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das archi­tek­tur­stu­di­um an der kunst­uni­ver­si­tät linz

inhalt

Das Bache­lor­stu­di­um ver­mit­telt und bear­bei­tet Grund­la­gen zu Raum und Kör­per, Funk­ti­on, Kon­struk­ti­on, Mate­ri­al, Atmo­sphä­re, Form und Far­be. Das Mas­ter­stu­di­um ver­tieft die ent­wer­fe­ri­sche Kom­pe­tenz anhand kom­ple­xe­rer Themen‑, bzw. Auf­ga­ben­stel­lun­gen und wei­tet den Fokus auf grö­ße­re Maß­stä­be und Kon­tex­te aus. 

In bei­den Pro­gram­men ist das Zusam­men­spiel zwi­schen prak­ti­scher und theo­re­ti­scher Aus­ein­an­der­set­zung, sowie ana­lo­ger und digi­ta­ler Tech­no­lo­gien essen­zi­ell. Man kann nicht in Linz stu­diert haben, ohne ein­mal eine Bohr­ma­schi­ne in der Hand gehal­ten zu haben und ohne ein­mal einen anspruchs­vol­len theo­re­ti­schen Text geschrie­ben zu haben. 

lehrveranstaltungen

Ana­log

Archi­tek­tur­ge­schich­te

Archi­tek­tur­ge­schich­te der Moderne

Archi­tek­tur­theo­rie

Bau­auf­nah­men

Bau­durch­füh­rung

Bau­öko­lo­gie

Bau­phy­sik

Bau­phy­sik

Bau­werk

CAD

Dar­stel­lung Fotografie

Ein­füh­rung in wis­sen­schaft­li­ches Arbeiten

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Gebäu­de­tech­nik

Gebäu­de­tech­nik

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Mate­ri­al­tech­nik

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Port­fo­lio

Pro­zess­kul­tur

Selbst­kul­tur

Selbst­ma­nage­ment

Stadt Raum Geschlecht

Trag­werk

Urban Stra­te­gies

Urba­nis­tik

Werk­statt



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bachelor

Die zen­tra­le Idee des Stu­di­ums ist die nach­hal­ti­ge Ver­schrän­kung von Kunst, Tech­nik und Theo­rie mit kon­kre­ten Ent­wurfs­pro­jek­ten. Zur Aus­bil­dung gehö­ren auch 1:1 Pro­jek­te und hands-on Erfah­run­gen, in der bau­tech­ni­sches und hand­werk­li­ches Kön­nen erlernt wird. Neben der archi­tek­tur­spe­zi­fi­schen Qua­li­fi­ka­ti­on im Umgang mit Raum und Kör­per, Funk­ti­on, Kon­struk­ti­on, Mate­ri­al, Atmo­sphä­re, Form und Far­be, wird auch auf die Auf­ga­ben­ana­ly­se, die Ziel­de­fi­ni­ti­on sowie auf die Gestal­tung des Arbeits­pro­zes­ses selbst gro­ßes Augen­merk gelegt. Dem kri­ti­schen Umgang mit sozia­len, räum­li­chen und öko­no­mi­schen Vor­aus­set­zun­gen sowie einer Inter­ven­ti­on am kon­kre­ten Thema/​Objekt/​Ort wird beson­de­re Auf­merk­sam­keit geschenkt.


Abschluss
BArch (Bache­lor of archi­tec­tu­re)

Berufs­fel­der
Das Stu­di­um schafft die für die Arbeit als Architekt*in im klas­si­schen Sin­ne not­wen­di­ge Grund­la­gen­kennt­nis und kann dar­über hin­aus als Basis­aus­bil­dung für Tätig­kei­ten in der Bau­ver­wal­tung, in der (Bau-)Wirtschaft, in der Bau­trä­ger­schaft, im Archi­tek­tur­ma­nage­ment und im (Architektur-)Journalismus die­nen. Das Stu­di­um ist so auf­ge­baut, dass es die Basis legt für die ver­tie­fen­de Aus­bil­dung zum Master.


Vor­aus­set­zung

Die Vor­aus­set­zung zum Bache­lor­stu­di­um der Archi­tek­tur umfasst neben der all­ge­mei­nen Hoch­schul­rei­fe (Matu­ra) und der beson­de­ren Uni­ver­si­täts­rei­fe eine ent­spre­chen­de ein­schlä­gi­ge künst­le­risch-gestal­te­ri­sche Eig­nung. Die­se ist in Form einer zwei­tä­gi­gen münd­li­chen und schrift­li­chen Zulas­sungs­prü­fung vor einer Prü­fungs­kom­mis­si­on nach­zu­wei­sen. Im ers­ten Teil der Prü­fung prä­sen­tie­ren und erör­tern die Bewer­be­rIn­nen im Rah­men eines Bewer­bungs­ge­sprä­ches die eige­nen und ein­schlä­gi­gen künst­le­ri­schen Arbei­ten. Dabei wer­den die kon­zep­tio­nel­le und dar­stel­le­ri­sche Qua­li­tät der Arbei­ten sowie deren Ver­mitt­lung beur­teilt. Im zwei­ten Teil, der Klau­sur­ar­beit, wird die künst­le­ri­sche und kon­zep­tio­nel­le Arti­ku­la­ti­ons­fä­hig­keit sowie das Bewusst­sein für Pro­blem­stel­lun­gen der Archi­tek­tur durch eine ent­spre­chen­de Auf­ga­ben­stel­lung (Text, frei­es Zeich­nen etc.) erkun­det und die Fähig­keit zum räum­li­chen und ver­netz­ten Den­ken durch die Erar­bei­tung eines drei­di­men­sio­na­len Objek­tes überprüft.


Struk­tur und Inhalt

Das Bache­lor­stu­di­um der Archi­tek­tur umfasst ins­ge­samt sechs Semes­ter zu je 30 ECs (Euro­pean Cre­dits). Davon kön­nen 18 ECs als freie Wahl­fä­cher an einer der aner­kann­ten in- oder aus­län­di­schen Uni­ver­si­tä­ten absol­viert wer­den. Als Stu­di­en­ein­gangs­pha­se gel­ten das ers­te und das zwei­te Semes­ter mit ins­ge­samt 60 ECs. Die Mehr­zahl der Stu­die­ren­den beginnt nach drei Jah­ren mit dem Mas­ter­stu­di­um. Die grund­le­gen­de Idee des Stu­di­ums ist die kon­ti­nu­ier­li­che und nach­hal­ti­ge Ver­schrän­kung von künst­le­ri­schen, tech­ni­schen und theo­re­ti­schen Wis­sens­ge­bie­ten mit kon­kre­ten Ent­wurfs­pro­jek­ten. In den ein­zel­nen Semes­tern wer­den jeweils 18 ECs in Pro­jekt­mo­du­len und 12 ECs in Kom­pe­tenz­mo­du­len, mit einer Viel­zahl an Wahl­mög­lich­kei­ten, ange­bo­ten.

Die Pro­jekt­mo­du­le Ent­wer­fen und Ver­tie­fen ste­hen in einer fort­lau­fen­den Par­al­lel­struk­tur im Zen­trum der Aus­bil­dung. In den Kom­pe­tenz­mo­du­len wer­den Inhal­te aus den Berei­chen Kunst, Tech­nik und Theo­rie als fach­li­che Basis ver­mit­telt. Wei­ters ist im Lau­fe des Stu­di­ums eine Bau­pra­xis zu absol­vie­ren, die die Fähig­keit des Umset­zens von Pro­jek­ten und das Ken­nen ler­nen des Bau­hand­werks im wei­te­ren Sin­ne zum Ziel hat. Durch Exkur­sio­nen wird die Aus­bil­dung anschau­lich und praxisnah.


Bache­lor­ar­beit und Bache­lor­prü­fung
Die Vorraus­set­zung für die Zulas­sung zu den Bache­lor­ar­beit ist der posi­ti­ve Abschluss aller Pro­jekt­mo­du­le. Die Bache­lor­ar­beit wird dann in den jewei­lig letz­ten Pro­jekt­mo­du­len des letz­ten Semes­ters des Stu­di­ums erstellt. Die Bache­lor­ar­beit und deren Beno­tung set­zen sich aus Lehr­ver­an­stal­tun­gen die­ser Modu­le zusammen.


Anmel­dung und Zulas­sung
Alle aktu­el­len Unter­la­gen zum Stu­di­um, zur Bewer­bung und Zulas­sung fin­den Sie hier: Stu­di­um und Zulassung

Zur Bache­lor Bro­schü­re hier klicken

master

Neben einer ein­ge­hen­den all­ge­mei­nen Ver­tie­fung bie­tet das Mas­ter­stu­di­um die Mög­lich­keit der spe­zi­fi­schen Pro­fi­lie­rung inner­halb der Archi­tek­tur. Wir bie­ten eine kri­ti­sche prak­ti­sche und theo­re­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit Archi­tek­tur und Raum in den Berei­chen BASE­ha­bi­tat, RAUM­kul­tur, urban und typo­lo­gy.

Das Mas­ter­stu­di­um Archi­tek­tur an der Kunst­uni­ver­si­tät Linz ver­steht sich als Ent­wick­lungs­la­bor, das sich zwi­schen den genann­ten Berei­chen auf­spannt und aus denen Kur­se und Pro­jek­te gewählt wer­den kön­nen. Wesent­lich sind eine umfas­sen­de Auf­ga­ben­ana­ly­se, Expe­ri­men­tie­ren und Tes­ten von Kon­struk­ti­on, Form und Funk­ti­on, eine hohes Maß an sozia­ler Ver­ant­wor­tung und künst­le­ri­scher Qua­li­tät, sowie der Bau von Pro­to­ty­pen, 1:1 Inter­ven­tio­nen und das tat­säch­li­che Bau­en. Inter­na­tio­nal gewon­ne­ne Prei­se mit Ent­wurfs- und Diplom­ar­bei­ten unter­strei­chen die­se Kom­pe­ten­zen (World Ener­gy Glo­be, Aga-Khan-Archi­tek­tur­preis Ban­gla­desh, Wett­be­werbs­sieg Just Jeru­sa­lem“ MIT, Die Zeit Online Ran­king: eine der bes­ten Archi­tek­tur­schu­len im deutsch­spra­chi­gen Raum).


Abschluss
MArch (Mas­ter of Architecture)


Berufs­fel­der
Das Stu­di­um qua­li­fi­ziert für sämt­li­che Tätig­kei­ten inner­halb der Archi­tek­tur, in der Stadt­pla­nung und Raum­ord­nung sowie dar­über hin­aus in der Archi­tek­tur­theo­rie, im Archi­tek­tur­jour­na­lis­mus, im Archi­tek­tur­ma­nage­ment, in der Bau­ver­wal­tung, Bau­wirt­schaft und Bauträgerschaft.


Vor­aus­set­zung und Anmeldung

Die Vor­aus­set­zung zum Mas­ter­stu­di­um der Archi­tek­tur ist ein abge­schlos­se­nes Bache­lor­stu­di­um der Archi­tek­tur oder ein die­sem gleich­wer­ti­ges abge­schlos­se­nes Stu­di­um. Bache­lor-Absol­ven­tIn­nen, die noch kei­ne posi­tiv beur­teil­te künst­le­ri­sche Eig­nung vor­wei­sen, haben die­se in Form einer zwei- bis drei­tä­gi­gen münd­li­chen und schrift­li­chen kom­mis­sio­nel­len Zulas­sungs­prü­fung nach­zu­wei­sen. Im ers­ten Teil der Prü­fung prä­sen­tie­ren und erör­tern die Bewer­be­rIn­nen im Rah­men eines Bewer­bungs­ge­sprä­ches die eige­nen und ein­schlä­gi­gen künst­le­ri­schen Arbei­ten. Dabei wer­den die kon­zep­tio­nel­le und dar­stel­le­ri­sche Qua­li­tät der Arbei­ten sowie deren Ver­mitt­lung beur­teilt.
Im zwei­ten Teil, der Klau­sur­ar­beit, wird die künst­le­ri­sche und kon­zep­tio­nel­le Arti­ku­la­ti­ons­fä­hig­keit sowie das Bewusst­sein für Pro­blem­stel­lun­gen der Archi­tek­tur durch eine ent­spre­chen­de Auf­ga­ben­stel­lung (Text, frei­es Zeich­nen etc.) erkun­det und die Fähig­keit zum räum­li­chen und ver­netz­ten Den­ken durch die Erar­bei­tung eines Archi­tek­tur­ent­wur­fes mit fach­li­cher Ver­net­zung bzw. Inte­gra­ti­on zu Teil­ge­bie­ten der Archi­tek­tur überprüft.

Die Lehr­ver­an­stal­tun­gen zu (Ein­füh­rung in) wis­sen­schaft­li­ches Arbei­ten (4ECs) ist – wenn nicht nach­weis­bar – im Lau­fe des Mas­ter­stu­di­um, auf alle Fäl­le jedoch vor Anmel­dung zur Mas­ter­ar­beit, nachzuholen.


Ein Mas­ter­ab­schluss in Linz – sowohl im Regel­stu­di­um der Archi­tek­tur als auch im Stu­di­en­zweig BASE­ha­bi­at – stellt gemäß der Berufs­har­mo­ni­sie­rungs­ge­setz­ge­bung der Euro­päi­schen Uni­on einen voll­wer­ti­gen euro­päi­schen Uni­ver­si­täts­ab­schluss für Archi­tek­tur dar. Damit haben unse­re Master-Absolvent:innen des Archi­tek­tur­stu­di­ums an der Kunst­uni­ver­si­tät Linz in allen EU-Län­dern eine Zugangs­be­rech­ti­gung zu ent­spre­chen­den Berufs­aus­übun­gen laut den jewei­li­gen Berufs­ver­tre­tun­gen (Kam­mern). Dem­entspre­chend wird nach Absol­vie­rung einer posi­ti­ven Zulas­sungs­prü­fung zu unse­rem Mas­ter­stu­di­um der Archi­tek­tur auch eine Noti­fi­ka­ti­on gemäß der Kri­te­ri­en der Euro­päi­schen Uni­on vor­ge­nom­men (Abgleich der Kom­pe­ten­zen unter­schied­li­cher Bachelor-Studieninhalte).

Struk­tur und Inhalt

Ein abge­schlos­se­nes Bache­lor­stu­di­um der Archi­tek­tur ist Vorraus­set­zung für das Mas­ter­stu­di­um, das ins­ge­samt 4 Semes­ter zu je 30 ECs (Euro­pean Cre­dits) umfasst. Davon kön­nen 15 ECs als Freie Wahl­fä­cher an einer der aner­kann­ten in- oder aus­län­di­schen Uni­ver­si­tä­ten absol­viert wer­den. Die grund­le­gen­de Idee des Stu­di­ums ist die kon­ti­nu­ier­lich und nach­hal­tig ver­tief­te Ver­schrän­kung von künst­le­ri­schen, tech­ni­schen und theo­re­ti­schen Wis­sens­ge­bie­ten mit kon­kre­ten Ent­wurfs­pro­jek­ten. Die Pro­jekt­mo­du­le Ent­wer­fen und Ver­tie­fen ste­hen in einer fort­lau­fen­den Par­al­lel­struk­tur mit ins­ge­samt 15 ECs pro Semes­ter im Zen­trum der Aus­bil­dung. Über die frei­en Wahl­fä­cher hin­aus ermög­li­chen die ange­bo­te­nen Wahl­pflicht­fä­cher in den Kom­pe­tenz­mo­du­len eine per­sön­li­che fach­spe­zi­fi­sche Schwer­punkt­ge­stal­tung. Es wer­den Inhal­te aus den Berei­chen Kunst, Tech­nik, Wirt­schaft und Theo­rie in fach­li­cher Brei­te, inhalt­li­cher Tie­fe und mit­tels Bei­spie­len anschau­lich und mit aktu­el­len Bezü­gen vermittelt.


Mas­ter­ar­beit und Masterprüfung

Die Wahl der Mas­ter­ar­beit wird mit dem/​r Betreue­rIn abge­spro­chen. Das Pro­jekt hat die theo­re­tisch- wis­sen­schaft­li­che und künst­le­ri­sche Erfor­schung des The­mas unter Ein­schluss der dafür not­wen­di­gen schrift­li­chen Ver­mitt­lung sowie der zwei- und drei­di­men­sio­na­len Dar­stel­lung zu ent­hal­ten. Dar­über hin­aus ist auch ein Port­fo­lio über die bis­he­ri­gen Pro­jekt­ar­bei­ten im Ver­lauf des Stu­di­ums zu erstel­len. Die kom­mis­sio­nel­le Prü­fung bezieht sich dann auf den Fach­be­reich und Gegen­stand der Mas­ter­ar­beit. Zulas­sungs­vor­aus­set­zung für die­se Prü­fung ist der posi­ti­ve Abschluss aller Lehr­ver­an­stal­tungs- und/​oder Modul­prü­fun­gen des Stu­di­ums sowie der schrift­li­chen Masterarbeit.


Anmel­dung und Zulas­sung
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master basehabitat

Auf­grund der aktu­el­len glo­ba­len Her­aus­for­de­run­gen und des stei­gen­den Inter­es­ses wird seit 2018 Archi­tek­tur | BASE­ha­bi­tat als eige­ner Mas­ter-Stu­di­en­zweig ange­bo­ten. Er befasst sich mit sozi­al gerech­ter, öko­lo­gisch und öko­no­misch ver­ant­wor­tungs­vol­ler Archi­tek­tur und räum­li­cher Ent­wick­lung in glo­ba­len Kon­tex­ten. Zen­tra­le Ele­men­te des Pro­gramms sind Pla­nen und Bau­en, vor­ran­gig mit natür­li­chen Bau­stof­fen wie Lehm und Bam­bus und die Zusam­men­ar­beit mit Part­ner-NGOs und loka­len Gemein­schaf­ten. Der Mas­ter setzt sich aus Tei­len des regu­lä­ren Mas­ter­stu­di­ums Archi­tek­tur und aus BASE­ha­bi­tat-spe­zi­fi­schen Ange­bo­ten zusam­men und schließt mit dem Mas­ter of Archi­tec­tu­re‘ ab.

Qua­li­fi­ka­ti­ons­pro­fil

Die Welt steht vor nicht gekann­ten Her­aus­for­de­run­gen und vie­le davon haben mit der gebau­ten Umwelt zu tun. Das Mas­ter­stu­di­um Archi­tek­tur | BASE­ha­bi­tat arbei­tet zu die­sen The­men und­und schafft eine Basis für Absolvent*innen, sich in den Berufs­fel­dern der Archi­tek­tur ins­be­son­de­re für eine sozi­al, öko­lo­gisch und öko­no­misch gerech­te­re Welt ein­zu­set­zen. Ein Mas­ter­ab­schluss Archi­tek­tur | BASE­ha­bi­tat bedeu­tet nicht, Architekt*in für Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit zu sein, son­dern die brei­ten und glo­ba­len Facet­ten der Archi­tek­tur ken­nen­ge­lernt zu haben. Er bedeu­tet auch, auf ver­schie­de­nen Maß­stä­ben apa­cken zu kön­nen und posi­ti­ve Ver­än­de­run­gen herbeizuführen.


Alle aktu­el­len Infor­ma­tio­nen zum Mas­ter Archi­tek­tur | BASE­ha­bi­tat an der Kunst­uni­ver­si­tät Linz fin­den sie hier: Mas­ter | BASEhabitat

Zur Mas­ter | BASE­ha­bi­tat Bro­schü­re hier klicken

postgraduate basehabitat

Im post­gra­dua­len Mas­ter BASE­ha­bi­tat ler­nen inter­na­tio­na­le Stu­die­ren­de, die bereits eine Aus­bil­dung in Archi­tek­tur oder ver­wand­ten Berufs­fel­dern absol­viert haben, die Grund­la­gen der Aspek­te der Nach­hal­tig­keit ken­nen. Ver­knüpft mit inten­si­ven Work­shops zu Mate­ria­li­en und Tech­ni­ken, sowie dem Besuch von Vor­zei­ge­pro­jek­ten, wer­den ein Ent­wurfs­pro­gramm, sowie ein Semes­ter auf einer inter­na­tio­na­len BASE­ha­bi­tat-Bau­stel­le absolviert. 


Alle aktu­el­len Infor­ma­tio­nen zum Mas­ter Post­gra­dua­te | BASE­ha­bi­tat an der Kunst­uni­ver­si­tät Linz fin­den sie hier: Post­gra­dua­te | BASEhabitat


phd

Mit der Umwand­lung von Kunst­hoch­schu­len in Uni­ver­si­tä­ten der Küns­te 1998 wur­de das wis­sen­schaft­li­che Spek­trum von Dis­ser­ta­tio­nen um The­men und Prak­ti­ken der künst­le­risch-wis­sen­schaft­li­chen For­schung (auch Arts-Based Rese­arch“ oder Artis­tic Rese­arch“ genannt) erwei­tert. Das Dok­to­rats­stu­di­um an den Kunst­uni­ver­si­tä­ten hat seit­her gro­ßen Zulauf erhal­ten: allein an der Kunst­uni­ver­si­tät Linz for­schen bereits über 100 PhD-Stu­die­ren­de.
Die Kunst­uni­ver­si­tät Linz schafft mit ihrem PhD-Stu­di­um einen gemein­sa­men Rah­men für her­aus­ra­gen­de For­schungs­pro­jek­te aus, zwi­schen und quer zu allen an der Kunst­uni­ver­si­tät ver­tre­te­nen künst­le­ri­schen, gestal­te­ri­schen, wis­sen­schaft­li­chen und tech­no­lo­gie-ori­en­tier­ten Fach­be­rei­chen und Dis­zi­pli­nen. Dem­entspre­chend schla­gen die bear­bei­te­ten The­men der PhD-Pro­jek­te einen wei­ten Bogen: die Ent­wick­lung von Robo­tik-Anwen­dun­gen in der Archi­tek­tur, Per­for­ma­ti­ver Urba­nis­mus als sozia­le Stra­te­gie zur Erfor­schung des Dorf­le­bens, tele­me­ter­i­sche Unter­su­chun­gen der Migra­ti­ons­rou­ten von Stör­chen, die Bear­bei­tung von Kör­per­sche­ma­ta im Que­er Tan­go oder die kri­ti­sche Unter­su­chung und künst­le­ri­sche Bear­bei­tung domi­nan­ter Welt­raum-Nar­ra­ti­ve sind nur eini­ge Bei­spie­le. Unter PhD-Stu­die­ren­de und Absol­ven­tIn­nen kön­nen Sie The­men und Kurz­be­schrei­bun­gen lau­fen­der wie abge­schlos­se­ner PhD-Pro­jek­te einsehen.


Das PhD-Stu­di­um hat eine Min­dest­stu­di­en­dau­er von sechs Semes­tern. Die PhD-Stu­die­ren­den arbei­ten allei­ne oder im Team an ihren Pro­jek­ten und wer­den dabei von einem/​einer oder meh­re­ren Betreue­rIn­nen beglei­tet. Die PhD-Stu­die­ren­den haben den Sta­tus von Nach­wuchs­for­sche­rIn­nen („ear­ly-stage rese­ar­chers“). Das PhD-Stu­di­um dient der Unter­stüt­zung und Wei­ter­ent­wick­lung der selbst­stän­di­gen künst­le­ri­schen und/​oder wis­sen­schaft­li­chen Arbeit. Es schafft einen Expe­ri­men­tier- und Mög­lich­keits­raum, in dem ver­schie­de­ne Wis­sens­for­men und Pra­xen, kri­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zun­gen, Inno­va­ti­on sowie ori­gi­nä­re Betrach­tungs­wei­sen zusam­men­tref­fen und in Aus­tausch gebracht wer­den. Grund­sätz­lich wird For­schung an der Kunst­uni­ver­si­tät Linz ergeb­nis­of­fen defi­niert; Erkennt­nis­we­ge kön­nen sich im Erar­bei­tungs­pro­zess ver­än­dern, eph­eme­re Momen­te, unge­wöhn­li­che Pfa­de und diver­se Pra­xen des Erpro­bens und Ver­wer­fens Teil der PhD-Arbeit sein. Das kon­kre­te For­schungs­vor­ha­ben muss durch neue, eigen­stän­di­ge Erkennt­nis­se und/​oder Her­an­ge­hens­wei­sen zum Wis­sen inner­halb der für das Pro­jekt zen­tra­len Bezugs­fel­der bei­tra­gen und auch zu einem spä­te­ren Zeit­punkt kom­mu­ni­zier­bar und kri­ti­sier­bar sein. Die Ent­wick­lung einer dem Vor­ha­ben ent­spre­chen­den Form (Metho­dik, Mate­ri­al, Medi­en, sowie das For­mat der Mani­fes­ta­ti­on der Ergeb­nis­se) aus dem For­schungs­pro­zess her­aus ist dabei eben­so wich­tig, wie die einer eige­nen Spra­che bzw. adäqua­ter Medi­en, um das jewei­li­ge Pro­jekt trans­pa­rent und nach­voll­zieh­bar zu doku­men­tie­ren, zu kon­tex­tua­li­sie­ren und zu reflektieren.

Alle Infor­ma­tio­nen zum Pro­gramm, zur Bewer­bung und Aktu­el­les erfah­ren Sie hier: Pro­gramm, Erfor­der­nis­se und Aktuelles 

lehrgang überholz

Der interdisziplinäre Lehr­gang überholz gründet auf der Erfah­rung, dass neue, hoch­wer­ti­ge und fas­zi­nie­ren­de Holz­bau­ten nur im engen Zusam­men­wir­ken von Archi­tek­tIn­nen, Bau­in­ge­nieu­rIn­nen und Holz­baue­rIn­nen ent­ste­hen. Her­aus­ra­gen­des Merk­mal von überholz ist die Kom­bi­na­ti­on von kul­tu­rel­ler Kom­pe­tenz, tech­ni­schem Fach­wis­sen und dem prak­ti­schen Input der Unternehmen.

Über­holz ist ein Lehr- und Lern­sys­tem, in dem die Wei­ter­bil­dung nicht über klas­si­schen Fron­tal­un­ter­richt, son­dern im ste­ten Dis­kurs zwi­schen Stu­die­ren­den, Leh­ren­den und Gast­kri­ti­ke­rIn­nen statt­fin­det. Unser Lehr­team über­nimmt dabei die Rol­le von anlei­ten­den Betreu­ern, wel­che die Stu­den­tIn­nen in ihrer per­sön­li­chen Ent­wick­lung unter­stüt­zen. Damit der Dia­log zwi­schen den Berufs­grup­pen gelingt, setzt das über­holz-Team auf didak­ti­sche Inno­va­tio­nen – vom Werk­stät­ten­tag mit ver­tausch­ten Rol­len, über das sta­ti­sche Zir­kel­trai­ning der Trag­werks­pla­nung, bis zum inter­dis­zi­pli­nä­ren Sprachlabor.

Infos und Aktu­el­les fin­den Sie hier

baukultur

Die Pro­fes­sur, ein Novum im deutsch­spra­chi­gen Raum, setzt sich für eine qua­li­täts­vol­le Ent­wick­lung länd­li­cher und städ­ti­scher Räu­me sowie für pro­spe­rie­ren­de Regio­nen ein und gestal­tet die­se mit. Stif­ter der Pro­fes­sur ist das Land Ober­ös­ter­reich, mit dem Insti­tut für Geschich­te und Theo­rie der Archi­tek­tur der Katho­li­schen Pri­vat-Uni­ver­si­tät Linz wird in Sachen Leh­re, For­schung und Ver­net­zung koope­riert. Dabei geht es etwa um Maß­nah­men zur Bele­bung von Orts­ker­nen und die Nach­nut­zung von Leer­stän­den sowie zur Ein­däm­mung von Zer­sie­de­lung und Ver­sie­ge­lung von Grund und Boden.

Bau­kul­tu­rel­le Phä­no­me­ne haben immer eine sicht­ba­re, visu­ell erfahr­ba­re Außen­sei­te, aber mit im kon­kre­ten Raum unsicht­ba­ren Netz­wer­ken von Infra­struk­tu­ren, Din­gen und Daten, Geld­flüs­sen, Ent­schei­dungs­struk­tu­ren und Inter­es­sen. Bau­kul­tur ist immer mit der Gestal­tung von Zukunft befasst. Im Rah­men der For­schungs,- Lehr- und Ver­mitt­lungs­tä­tig­keit wol­len wir Wer­te­dis­kus­sio­nen und Rol­len­spie­le erpro­ben, die den sozio-kul­tu­rel­len und öko-mate­ri­el­len Wir­kungs­ver­hält­nis­sen der gebau­ten Umwelt Rech­nung tragen.”


Lei­tung: Hei­di Pret­ter­ho­fer und Micha­el Rie­per
Uni­ver­si­täts­as­sis­ten­tin: Emi­ly Trum­mer
baukultur@​kunstuni-​linz.​at

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