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aktu­el­le ter­mi­ne und rückblicke

Aktuelles

Bauwende! Schwierig?,

Diens­tag, 10. Dezem­ber 2024, 19:00 Uhr

Para­men­ten-Werk­statt, Sei­ler­stät­te 1, 4020 Linz

Das Forum Bau­kul­tur* lädt zum Pra­xis-Gespräch mit Andre­as Hofer, Inten­dant der IBA’27 (Inter­na­tio­na­len Bau­aus­stel­lung 2027 Stadt­Re­gi­on Stuttgart)

Bau­en ist Heil­mit­tel und Kri­se zugleich. Und die Bau­in­dus­trie als größ­ter Wirt­schafts­zweig mäan­dert zwi­schen kon­ser­va­ti­vem Bewah­ren, Green-Washing und fan­tas­ti­schen Zukunfts­ver­spre­chen, die uns heu­te auto­kra­ti­sche Regime im nahen und fer­nen Osten machen. Inter­na­tio­na­le Bau­aus­stel­lun­gen tra­gen die­se Geschich­te mit und sind gleich­zei­tig ein Phä­no­men der Refle­xi­on und Selbst­ver­ge­wis­se­rung. 1927 beim Weis­sen­hof in Stutt­gart gab es vie­les nach­zu­ho­len: eine jun­ge Gene­ra­ti­on, der Werk­bund mit sei­nem Ver­spre­chen, Indus­tria­li­sie­rung mit Bezahl­bar­keit und Ästhe­tik zu ver­bin­den, stürm­ten vor­an, leb­ten Kos­mo­po­li­tis­mus und schu­fen in einem Jahr ein Monu­ment, das uns bis heu­te beein­druckt. Inter­bau 1957, die Inter­na­tio­na­le Bau­aus­stel­lung 1987, bei­de in Ber­lin, die IBA Emscher­park 1999 im Ruhr­ge­biet stan­den für Umbrü­che und gestal­te­ten sie mit.

Als die Idee für eine IBA in der Regi­on Stutt­gart um 2015 ent­stand, gab es viel Kri­tik. Ein mitt­ler­wei­le in För­der­lo­gi­ken erstarr­tes Land stell­te die Fra­ge, wes­halb eine der wohl­ha­bends­ten und boo­men­de Regi­on sich ein sol­ches For­mat sucht. Doch die Idee, bevor die Hüt­te brennt, Zukunft zu den­ken, hat etwas Weg­wei­sen­des. In der Fol­ge ent­stand ein erstaun­li­ches Port­fo­lio auf Trans­for­ma­ti­ons­flä­chen, zeig­ten sich vie­le Ver­säum­nis­se in der Wohn­raum­ver­sor­gung, eine Indus­trie, die zwi­schen Selbst­si­cher­heit und Kri­se grund­sätz­lich nicht sprech­fä­hig ist.

Auf die­sem Feld sucht die IBA’27 ein neu­es Bild der Regi­on. Immer dem Machen ver­pflich­tet, dem Bau­en, offen für den Dia­log mit Men­schen, die sich fra­gen, wie eine zukunfts­fä­hi­ge Welt aus­se­hen könnte.

Schloss Rosen­stein mit Bau­stel­le, Stutt­gart © IBA’27 / Niels Schubert

Andre­as Hofer, geb. 1962 in Luzern, Schweiz. Stu­di­um der Archi­tek­tur an der ETH Zürich. Mit­in­iti­ant von genos­sen­schaft­li­chen Quar­tiers­pro­jek­ten auf Bra­chen der Deindus­tria­li­sie­rung in der Schweiz und seit 2018 Inten­dant und Geschäfts­füh­rer der Inter­na­tio­na­len Bau­aus­stel­lung 2027 Stadt­Re­gi­on Stutt­gart (IBA’27). www​.iba27​.de

*Das Land Ober­ös­ter­reich enga­giert sich für die Ver­bes­se­rung der Bau­kul­tur in Ober­ös­ter­reich. Dafür wird an der Kunst­uni­ver­si­tät Linz eine Stif­tungs­pro­fes­sur und an der Katho­li­schen Pri­vat-Uni­ver­si­tät Linz eine Post­doc-Stel­le finan­ziert. Das dar­aus ent­stan­de­ne Forum Bau­kul­tur ver­sam­melt dar­über hin­aus die Kam­mer der Ziviltechniker:innen | Architekt:innen und Ingenieurkonsulent:innen für Ober­ös­ter­reich und Salz­burg, das archi­tek­tur­fo­rum ober­ös­ter­reich sowie die Zen­tral­ver­ei­ni­gung der Architekt:innen Öster­reichs, Lan­des­ver­band Ober­ös­ter­reich. Die enge Zusam­men­ar­beit zwi­schen Bil­dungs­ein­rich­tun­gen, Berufs­ver­tre­tun­gen und Fach­fo­ren setzt Impul­se und führt die Per­spek­ti­ven, die die Bau­kul­tur prä­gen und bestim­men, zusammen.


Grund und Boden, Nutzungskonflikte und Steuerung /// Arthur Kanonier (TU Wien),

BASE­ha­bi­tat Fach­im­pul­se #10

Di, 26.11.2024, 17:30 – 19:30
Glas­hör­saal D / 5. OG
die­ar­chi­tek­tur, Kunst­uni­ver­si­tät Linz
Haupt­platz 6, 4020 Linz

Der Vor­trag kann online via Zoom mit­ge­hört werden.

Grund und Boden sind enorm kost­ba­re Res­sour­cen. Sie ste­hen im Nut­zungs­kon­flikt zwi­schen Gemein­wohl und Eigen­in­ters­sen, Bau­tä­tig­keit, Pro­duk­ti­on, Land­wirt­schaft, Erho­lung und Natur­schutz. Der Vor­trag zeigt die Span­nungs­fel­der auf und geht auf aktu­el­le Steue­rungs­an­sät­ze im Umgang mit Grund und Boden in Öster­reich ein.

© Arthur Schindelegger

Arthur Kano­nier ist aus­ge­bil­de­ter Raum­pla­ner, Pro­fes­sor für Boden­po­li­tik und Boden­ma­nage­ment an der TU Wien und Vor­sit­zen­der der öster­rei­chi­schen Gesell­schaft für Raumplanung.

wärmepol 2024,

Der wär­me­pol fei­ert in die­sem Jahr sein 20-jäh­ri­ges Jubi­lä­um! Seit zwei Jahr­zehn­ten bie­ten die Archi­tek­tur­stu­die­ren­den der Kunst­uni­ver­si­tät Linz in der Vor­weih­nachts­zeit eine Alter­na­ti­ve – einen Gegen­pol – zum all­jähr­li­chen Weih­nachts­stress. Der wär­me­pol fun­giert dabei als Platt­form für Kunst und Kul­tur und sorgt für einen ange­neh­men Rah­men für Aus­stel­lun­gen, Dis­kus­sio­nen und künst­le­ri­schen Darbietungen. 


21. Novem­ber bis 19. Dezem­ber 2024 

Mi – Do 16.30 bis 22 Uhr
Fr – Sa 12.20 bis 22 Uhr
So 12.30 bis 19.30 Uhr 

Kunst­uni­ver­si­tät Linz
Haupt­platz 6 im Innen­hof
4020 Linz

Archiv

Baukultur im Hörsaal,

Das zwei­te ober­ös­ter­rei­chi­sche Netz­werktref­fen zur Baukultur.

Der Schwer­punkt der mode­rier­ten Tisch­ge­sprä­che liegt an der Schaf­fung von wei­te­ren Mög­lich­kei­ten die Sen­si­bi­li­sie­rung im Umgang mit räum­li­chen und instru­men­tel­len Fra­ge­stel­lun­gen in Ober­ös­ter­reich zu för­dern. In den Arbeits­grup­pen wer­den vier prak­ti­sche Fra­ge­stel­lun­gen bear­bei­tet. Es betei­li­gen sich Entscheidungsträger:innen aus den Berei­chen Kom­mu­nal­ver­wal­tung, Archi­tek­tur und Raum­pla­nung bzw. For­schung und Bildung.

© Bau­kul­tur

Der Dia­log zur Bau­kul­tur in Ober­ös­ter­reich wird vom afo archi­tek­tur­fo­rum ober­ös­ter­reich, der Kam­mer der Ziviltechniker:innen, der Katho­li­schen Pri­vat­uni­ver­si­tät, der Zen­tral­ver­ei­ni­gung der Architekt:innen OÖ und der Kunst­uni­ver­si­tät Linz veranstaltet.

Entwurfsprofessur für „Architektur mit Schwerpunkt Städtebau und Raumplanung / Urbanistik“,

An der Kunst­uni­ver­si­tät Linz gelangt am Insti­tut für Raum und Design, Abtei­lung für Archi­tek­tur, die Stel­le einer*/eines Universitätsprofessor*in für Archi­tek­tur mit Schwer­punkt Städ­te­bau und Raum­pla­nung / Urba­nis­tik gem. § 98 (1) UG 2002 in vol­lem Beschäf­ti­gungs­aus­maß mit Beginn Okto­ber 2025 zur Beset­zung. Die Bezah­lung erfolgt nach § 49 (1) KV und beträgt Euro 6.362,50 brut­to pro Monat, wobei eine even­tu­el­le Über­zah­lung Gegen­stand der Beru­fungs­ver­hand­lun­gen sein kann. Die Ver­trags­dau­er beträgt fünf Jah­re. Eine Ent­fris­tung ist mög­lich.

Die Abtei­lung für Archi­tek­tur (die​ar​chi​tek​tur​linz​.at) glie­dert sich zum Zeit­punkt der Aus­schrei­bung in vier Ent­wurfs­stu­di­os mit unter­schied­li­chen Schwer­punk­ten. Zudem gibt es eine Pro­fes­sur für Bau­kul­tur und zwei post­gra­dua­le Lehr­gän­ge (BASE­ha­bi­tat und über­holz). Die Abtei­lung steht für eine umfas­sen­de und pra­xis­na­he Archi­tek­tur­bil­dung und setzt sich für öko­lo­gi­sche, öko­no­mi­sche sowie sozia­le und poli­ti­sche Ver­ant­wor­tung ein. Wich­tig sind ihr kri­ti­sche Dis­kur­se ent­lang ange­wand­ter Pra­xen und inklu­si­ve Lösun­gen für die Her­aus­for­de­run­gen unse­rer Gegen­wart. Im Fokus ste­hen wirk­sa­me Hand­lungs­mög­lich­kei­ten von Archi­tek­tur und Städ­te­bau, sowie die Arbeit an kon­kre­ten Pro­jek­ten im Kon­text gesell­schaft­li­cher Trans­for­ma­tio­nen.

Die aus­ge­schrie­be­ne Pro­fes­sur für Städtebau/​Urbanistik lei­tet das Stu­dio (der­zeit genannt urban, Gast­pro­fes­sur) und agiert auf städ­te­bau­li­chen und objekt­be­zo­ge­nen Maß­stab­s­ebe­nen. Unter Ein­be­zug maß­geb­li­cher Kon­tex­te und fach­li­cher sowie gesell­schaft­li­cher Rah­men­be­din­gun­gen befasst sie sich mit Ent­wurfs- und Pla­nungs­fra­gen für Regio­nen, Städ­te, Stadt­tei­le, Klein­städ­te und Dör­fer sowie auch für Bau­ten sozia­ler, gemein­schaft­li­cher und alter­na­ti­ver Wohn‑, Arbeits- und Lebens­for­men.

Die Pro­fes­sur soll auf Erfah­run­gen im Ent­wurf und in der Umset­zung städ­te­bau­li­cher und objekt­be­zo­ge­ner Pro­jek­te auf­bau­en und das Stu­dio durch prak­ti­sche Ver­mitt­lung und theo­re­ti­sche Refle­xi­on stär­ken und wei­ter­ent­wi­ckeln. Leh­re und For­schung im Bereich Städtebau/​Urbanistik ver­bin­den ein tief­grei­fen­des Nach­den­ken mit räum­li­chem Gestal­ten. Eine kri­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit städ­te­bau­li­chen Pra­xen, mit Pra­xen eines zeit­ge­mä­ßen Bau­ens für Wohn‑, Arbeits- und Lebens­for­men und mit aktu­el­len gesell­schaft­li­chen Fra­gen sind fes­ter Bestand­teil der Ent­wick­lung kon­kre­ter Pro­jek­te. Um der per­sön­li­chen Ent­wurfs­be­treu­ung in den Ate­liers gerecht zu wer­den, ist eine hohe Prä­senz vor Ort not­wen­dig. Die Pro­fes­sur für Städtebau/​Urbanistik erfor­dert stu­dio­über­grei­fen­de und inter­dis­zi­pli­nä­re Arbeits­wei­sen, sie soll inter­na­tio­nal ori­en­tiert und glei­cher­ma­ßen regio­nal aktiv arbei­ten.

Vor­aus­set­zun­gen

· abge­schlos­se­nes Stu­di­um vor­zugs­wei­se im Bereich Archi­tek­tur
und/​oder Städ­te­bau;
· Nach­weis einer inter­na­tio­nal aner­kann­ten hoch­qua­li­fi­zier­ten
Ent­wurfs- und Gestal­tungs­pra­xis in unter­schied­li­chen
städ­te­bau­li­chen Maß­stä­ben und/​oder wis­sen­schaft­li­cher
Exper­ti­se in die­sem Bereich;
· aus­ge­zeich­ne­te Pra­xis und nach­weis­ba­re Pro­jek­te, Initia­ti­ven oder
Wett­be­werbs­bei­trä­ge im Kon­text des zu beset­zen­den
Fach­ge­bie­tes;
· Erfah­rung und Kom­pe­tenz im Bereich der Archi­tek­tur­ver­mitt­lung;
· fun­dier­te Kennt­nis­se der Dis­kur­se und Metho­den zeit­ge­nös­si­scher
Landschafts‑, Stadt- und Raum­pro­duk­ti­on;
· her­vor­ra­gen­de Ver­net­zung im fach­li­chen Kon­text;
· ein­schlä­gi­ge For­schungs­tä­tig­keit und/​oder wis­sen­schaft­li­che
Exper­ti­se und/​oder Publi­ka­ti­ons­tä­tig­keit;
· Erfah­rung in der Betreu­ung von Bache­lor- und Mas­ter­ar­bei­ten;
· Lei­tungs­kom­pe­tenz und Team­fä­hig­keit;
· sehr gute Deutsch- und Eng­lisch­kennt­nis­se in Wort und Schrift;
· Gen­der­kom­pe­tenz, Diver­si­täts- sowie inter­kul­tu­rel­le Kom­pe­tenz;

Erwar­tun­gen

· ver­tief­tes Ver­ständ­nis aktu­el­ler räum­li­cher, poli­ti­scher, sozia­ler,
öko­lo­gi­scher und infra­struk­tu­rel­ler The­men;
· Enga­ge­ment im Auf­bau inner- und außer­uni­ver­si­tä­rer Netz­wer­ke;
· Erfah­rung und Enga­ge­ment in der Ein­wer­bung von Dritt­mit­teln;
· akti­ve Mit­ar­beit in uni­ver­si­tä­ren Gre­mi­en und Arbeits­grup­pen;
· kon­ti­nu­ier­lich hohe Prä­senz vor Ort;
· admi­nis­tra­ti­ve, orga­ni­sa­to­ri­sche und sozia­le Kom­pe­ten­zen;

Die Kunst­uni­ver­si­tät strebt eine Erhö­hung des Frau­en­an­teils beim wis­sen­schaft­li­chen, künst­le­ri­schen und all­ge­mei­nen Uni­ver­si­täts­per­so­nal ins­be­son­de­re in Lei­tungs­funk­tio­nen an und ersucht daher qua­li­fi­zier­te Frau­en aus­drück­lich um Bewer­bung. Bei glei­cher Qua­li­fi­ka­ti­on wer­den Frau­en bevor­zugt auf­ge­nom­men. Die Kunst­uni­ver­si­tät Linz betreibt eine anti­dis­kri­mi­na­to­ri­sche Anstel­lungs­po­li­tik und legt Wert auf Chan­cen­gleich­heit und Diver­si­tät. Bewer­bun­gen von Men­schen mit Migra­ti­ons­er­fah­rung und/​oder ‑hin­ter­grund und Bewer­bun­gen von Men­schen mit Behin­de­rung sind aus­drück­lich erwünscht.

Die Bewerber*innen haben kei­nen Anspruch auf Abgel­tung von Kos­ten, die aus Anlass des Bewer­bungs­ver­fah­rens ent­ste­hen.

Digi­ta­le Bewer­bun­gen sind mit den ent­spre­chen­den Unter­la­gen (Lebens­lauf, Zeug­nis­se, Doku­men­ta­ti­on der beruf­li­chen Qua­li­fi­ka­tio­nen, Dar­stel­lung reprä­sen­ta­ti­ver Pro­jek­te und Enga­ge­ments) und mit einem Kon­zept zur inhalt­li­chen Aus­rich­tung der Pro­fes­sur (inkl. Lehr­kon­zept – max. 3 Sei­ten) bis 15.11.2024 (23:59 MEZ) an ute.​kreft@​kunstuni-​linz.​atzu sen­den.

Mag.a Bri­git­te Hüt­ter, MSc
Rek­to­rin

frühstück + // asphalt kollektiv,

im rah­men des früh­stück+ +den­ken im kol­lek­tiv+ nimmt uns +asphalt / kol­lek­tiv für archi­tek­tur+ mit zu den aktu­el­len ereig­nis­sen ihres weges der kol­lek­ti­ven pra­xis und ihren spe­zia­li­tä­ten: wan­del und raum.

Mit ihrer Arbeit setzt sich das Büro aktiv für einen Wan­del in der Archi­tek­tur- und Bau­in­dus­trie ein – hin zu einer sozi­al, wirt­schaft­lich und öko­lo­gisch gerech­ten und nach­hal­ti­gen Pra­xis. Die­se Prin­zi­pi­en prä­gen auch die eige­ne Arbeits­wei­se. Der Begriff Kol­lek­tiv” im Namen beschreibt dabei die Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tur: Das kol­lek­ti­ve Ent­wi­ckeln und der gemein­schaft­li­che Umgang mit Autor:innenschaft spie­len eine zen­tra­le Rol­le in der Pra­xis von asphalt.

Cla­ra Maria Fickl

14.11.2024 9:00 Uhr
die­ar­chi­tek­tur, 4.OG.
Haupt­platz 6, 4020 Linz


Indoors I mid-doors I outdoors - Climate Christian Oberdorf // Transsolar (Stuttgart, München, New York),

13.November 2024, um 18.30 Uhr

Glas­hör­saal West, 5.OG

Kunst­uni­ver­si­tät Linz

Haupt­platz 6, 4020 Linz

© Trans­so­lar

Das Büro Trans­so­lar erar­bei­tet an sei­nen drei Stand­or­ten in Stutt­gart, Mün­chen und New York kli­ma­ge­rech­te und kli­ma­an­ge­pass­te Lösun­gen für Gebäu­de und Städ­te. Chris­ti­an Ober­dorf stellt uns eini­ge der zahl­rei­chen Pro­jek­te sowie die Arbeits­wei­se des Büros bei einem Gast­vor­trag „ Indoors I mid-doors I out­doors ‑Cli­ma­te“ vor.

habiTAT: selbstorganisiert Wohnen & solidarisch Wirtschaften in Österreich // Bastian Lehner, Gerda Haunschmid (Willy*Fred),

BASE­ha­bi­tat Fach­im­pul­se #9

Di, 12.11.2024, 17:30 – 19:30
Glas­hör­saal D / 5. OG
die­ar­chi­tek­tur, Kunst­uni­ver­si­tät Linz
Haupt­platz 6, 4020 Linz

habi­TAT ist ein Soli­dar­zu­sam­men­schluss, der sich zur Auf­ga­be macht, selbst­or­ga­ni­sier­te, finan­zi­ell nie­der­schwel­li­ge und sozi­al­ge­bun­de­ne Miets­haus-Pro­jek­te in Öster­reich zu ver­wirk­li­chen. Der Ver­ein will damit güns­ti­gen sowie gesun­den Wohn­raum und Lebens­qua­li­tät für alle schaf­fen. Als recht­lich ange­mel­de­ter Ver­ein – seit Jän­ner 2014 – arbei­tet das Habi­TAT mit dem Kon­zept des Deut­schen Miets­häu­ser Syn­di­ka­tes wel­ches auf­ge­grif­fen und auf die öster­rei­chi­sche Rechts­ord­nung über­tra­gen wur­de. Die bei­den Vor­tra­gen­den kom­men vom Haus­pro­jekt Willy*Fred wel­ches seit 2015 das ers­te rea­li­sier­te Habi­TAT Pro­jekt in Öster­reich ist. Mitt­ler­wei­le sind wei­te­re Häu­ser neu­ge­baut oder frei­ge­kauft, sie zei­gen so ganz prak­tisch, dass das Modell funktioniert.

Bas­ti­an Leh­ner ist Hand­wer­ker und aktu­ell Stu­dent im Mas­ter raum&designstrategien an der Kunst­uni Linz. Seit sie­ben Jah­ren wohnt er im Haus­pro­jekt Willy*Fred und ist dort in wech­seln­den Funk­tio­nen tätig, aktu­ell im Vor­stand des haus­in­ter­nen Kul­tur­ver­eins. Dar­über hin­aus ist er in ver­schie­de­nen selbst­or­ga­ni­sier­ten Struk­tu­ren und Pro­jek­ten inner­halb von Linz aktiv.

Ger­da Haun­schmid hat einen Bache­lor in raum&designstrategien an der Kunst­uni­ver­si­tät Linz. Sie ist seit 20 Jah­ren Kul­tur­ar­bei­te­rin und arbei­tet in viel­fäl­ti­gen Pro­jek­ten, schwer­punkt­mä­ßig ger­ne in kol­lek­ti­ven Struk­tu­ren. Seit 2017 wohnt sie im Haus­pro­jekt Willy*Fred und ist in unter­schied­li­chen orga­ni­sa­to­ri­schen Berei­chen des Hau­ses invol­viert, zum Bei­spiel als Pro­ku­ris­tin der Haus-GmbH und im Vor­stand vom haus­in­ter­nen Kul­tur­ver­ein Fredda.

mittendrin und rundherum // Roland Gruber, nonconform,

geschich­ten von krea­ti­ven köp­fen, g´scheiten gemein­den und wie archi­tek­tur dem ort ein gesicht gibt

6. novem­ber 2024, 18:30 Uhr
Sofa­hör­saal 4.OG
Haupt­platz 6

Architekturgeschäft // Richard Steger,

Architektur:RAUMkultur lädt zum Vor­trag von Archi­tekt Richard Ste­ger / ARCHITEKTURFACHGESCHÄFT


23. Okto­ber 2024, 11.00 Uhr

Sofa­hör­saal / 4. OG

Haupt­platz 6 / Linz

Bau­stel­le wäh­rend der Sanie­rung des Stift Gleink © Richard Steger


Bei sei­nem Impuls wird Richard Ste­ger fünf Bau­stel­len­fo­tos von drei unter­schied­li­chen Pro­jek­ten und Bau­pha­sen zei­gen – Revi­ta­li­sie­rung Stift Gleink (2021), Woh­nen mit Ser­vice in Klein­zell im Mühl­vier­tel (aktu­ell im Bau), und ehem. Hut­fa­brik Blum – und dar­über erzählen.

Designing for a changing climate // Mona Felde, Defacto Urbanism,


Desig­ning for a chan­ging cli­ma­te. Examp­les from the Net­her­lands and abroad
Mona zum Fel­de // Defac­to Urba­nism (Rot­ter­dam)



Das nie­der­län­di­sche Büro Defac­to Urba­nism beschäf­tigt sich mit Stadt- und Land­schafts­pla­nung mit Fokus auf Kli­ma­wan­del, Kreis­lauf­wirt­schaft, grü­ne Städ­te und Was­ser­wirt­schaft. Das Büro ent­wi­ckelt umfas­sen­de Stra­te­gien, die For­schung und Design kom­bi­nie­ren, um gesell­schaft­li­che und öko­lo­gi­sche Pro­ble­me zu lösen. Mul­ti­dis­zi­pli­nä­re Teams und Stake­hol­der spie­len eine zen­tra­le Rol­le in dem design­ba­sier­ten Pro­zess, der auf Kon­text­ana­ly­sen auf­baut. Defac­to Urba­nism arbei­tet welt­weit mit Regie­rungs­stel­len und NGOs an inte­grier­ten Pro­jek­ten zur städ­ti­schen Kli­ma­an­pas­sung. Mona zum Feld wird in ihrem Gast­vor­trag das Büro, des­sen Arbeits­wei­se sowie Pro­jek­te zur Kli­ma­an­pas­sung vorstellen.

frühstück+ von gebauten Strukturen zu dynamischen Räumen,

räu­me sind mehr als blo­ße phy­si­sche struk­tu­ren; sie sind dyna­mi­sche umge­bun­gen, in denen sozia­le, kul­tu­rel­le und poli­ti­sche pro­zes­se mit­ein­an­der ver­wo­ben sind. tra­di­tio­nel­le ansät­ze in der raum­pla­nung nei­gen dazu, die­se kom­ple­xi­tät zu ver­ein­fa­chen und unter­schie­de zu homo­ge­ni­sie­ren. doch gera­de die span­nun­gen und wider­sprü­che, die aus den viel­fäl­ti­gen inter­es­sen und bedürf­nis­sen in einem raum ent­ste­hen, kön­nen neue­per­spek­ti­ven eröff­nen. Lara Stöhl­ma­cher berich­tet von ihrer arbeit bei fem_​arc und @spaetikapitalismus, wo sie infra­struk­tu­ren für ver­hand­lungs­pro­zes­se ent­wi­ckelt, in denen unter­schie­de nicht als defi­zit, son­dern als aus­gangs­punkt für neue lösungs­an­sät­ze betrach­tet werden.

Instal­la­ti­on Ver­hand­lungs­raum in der Aus­stel­lung Design für alle? Viel­falt als Norm im Muse­um für Gestal­tung Zürich, Toni-Are­al, 31. Mai – 20. Okto­ber 2024”, Foto: Regu­la Bearth © ZHdK

17.10.2024 9:00 Uhr
die­ar­chi­tek­tur, 4.OG.
Haupt­platz 6, 4020 Linz

Herausforderungen im Lehmbau // Felix Hilgert,

Fach­im­puls #8

Do, 17.10 2024, 17:30 – 19:30
Sofa­hör­saal 4.OG
die­ar­chi­tek­tur, Kunst­uni­ver­si­tät Linz
Haupt­platz 6, 4020 Linz


Lehm ist als Aus­hub­ma­te­ri­al in enor­men Men­gen vor­han­den. Wie kann aus Aus­hub Bau­ma­te­ri­al wer­den? Wie kann Lehm­bau in zeit­ge­nös­si­scher Archi­tek­tur umge­setzt wer­den? Felix Hil­gert zeigt in sei­nem Vor­trag Bei­spie­le aus der Praxis.

© LEH­MAG AG

Felix Hil­gert hat Bau­in­ge­nieur­wis­sen­schaf­ten an der ETH Zürich stu­diert und sei­ne Mas­ter­ar­beit zum The­ma »Excava­ti­on mate­ri­al as the new buil­ding resour­ce for Zurich« ver­fasst. 2017 – 2023 war Hil­gert Mit­ar­bei­ter bei Bolts­hau­ser Archi­tek­ten AG, Zürich und seit Herbst 2018 wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter der Pro­fes­sur Roger Bolts­hau­ser an der ETH Zürich. 2019 grün­de­te Felix Hil­gert zusam­men mit Lukas Bau­mann die LEH­MAG AG, ein Bau­un­ter­neh­men für nach­hal­ti­ges Bau­en mit Aus­hub­ma­te­ri­al Lehm.

Herzlich Willkommen im Team!,

Wir freu­en uns sehr, ab Okto­ber Anna Wicken­hau­ser als unse­re neue Pro­fes­so­rin für das Ent­wurfs­stu­dio in unse­rem Team begrü­ßen zu dürfen.

Ortsbildmesse in Wolfern 2024,

Das Forum Bau­kul­tur stellt sich vor!

Das Forum Bau­kul­tur ver­sam­melt die Kunst­uni­ver­si­tät Linz, die Katho­li­sche Pri­vat-Uni­ver­si­tät Linz, die Kam­mer der Ziviltechniker:innen, Architekt:innen und Ingenieurkonsulent:innen für Ober­ös­ter­reich und Salz­burg, das archi­tek­tur­fo­rum ober­ös­ter­reich sowie die Zen­tral­ver­ei­ni­gung der Architekt:innen Öster­reichs, Lan­des­ver­band Ober­ös­ter­reich. Die enge Zusam­men­ar­beit zwi­schen Bil­dungs­ein­rich­tun­gen, Berufs­ver­tre­tun­gen und Fach­fo­ren setzt Impul­se und führt die viel­fäl­ti­gen Per­spek­ti­ven, die die Bau­kul­tur prä­gen und bestim­men, zusammen. 

Die Orts­bild­mes­se bie­tet die Mög­lich­keit, die Zie­le und Initia­ti­ven des Forum Bau­kul­tur ken­nen­zu­ler­nen und sich aktiv an der Dis­kus­si­on um eine nach­hal­ti­ge, zukunfts­ori­en­tier­te Bau­kul­tur zu betei­li­gen. Der Mes­se­stand wur­de von Stu­die­ren­den der Abtei­lung Archi­tek­tur an der Kunst­uni­ver­si­tät Linz gestal­tet und umgesetzt. 

© Lisa Ackerl

Datum:
So. 08.09.2024, 10:00 – 17:30 Uhr
Mes­se­stand: Forum Bau­kul­tur
Kir­chen­platz 1, 4493 Wol­fern
Ober­ös­ter­reich

Link zur Orts­bild­mes­se in Wol­fern: https://​www​.wol​fern​.at/​O​r​t​s​b​i​l​d​m​e​s​s​e​_2024

Rundgang Kunstuniversität,

die­ar­chi­tek­tur – splace, Haupt­platz 6. 

Studio urban / typology RE:PROGRAM /// Schlusspräsentationen,

26.06.2024: 12:00 Uhr – 18:00 Uhr
27.06.2024: 10:00 Uhr – 15:00 Uhr

splace
Haupt­platz 6 
4020 Linz

Schluss­prä­sen­ta­tio­nen Ent­wurfs­pro­jek­te RE:PROGRAM“ Per­fect Pro­cess x Neue Räu­me für die Kunst

Wel­che Poten­zia­le ste­cken in der Umstruk­tu­rie­rung von Büro- und Ver­wal­tungs­bau­ten?
Wel­chen räum­li­chen und pro­gram­ma­ti­schen Fra­ge­stel­lun­gen muss ein Neu­den­ken von Typo­lo­gien stand­hal­ten um den Anfor­de­run­gen der aktu­el­len Trans­for­ma­tio­nen stand­hal­ten zu können?

[HYPOTHESE]Was soll pas­sie­ren? Das Eich- und Ver­mes­sungs­amt an der Pru­n­er­stra­ße in Linz sucht neue Nutzungsszenarien[/HYPOTHESE]
Von Stu­die­ren­den wer­den alter­na­ti­ve Zukünf­te für das [hypothetisch]in der Nut­zung als Büro und Ver­wal­tungs­bau obso­let gewordene[/hypothetisch] Eich- und Ver­mes­sungs­amt an der Pru­n­er­stra­ße in Linz ent­wi­ckelt und bekann­te Typo­lo­gien neu gedacht. 

stadtplatzhaus /// Schlusspräsentation,

Schluss­prä­sen­ta­ti­onen Stu­dio RAUMkultur

Diens­tag, 25.06.2024, 9.00 bis 18.00 Uhr
splace
Haupt­platz 6 
4020 Linz

© Anto­nia Forster

Die seit eini­gen Jah­ren als Donat-Phä­no­men bezeich­ne­te Tra­gö­die ster­ben­der Orts­ker­ne und wuchern­der Orts­rän­der spielt auch in Steyr lei­der eine gro­ße Rol­le. Trotz eines ein­ma­li­gen his­to­ri­schen Ensem­bles lei­det die Alt­stadt unter den räum­li­chen Fol­gen einer unhei­li­gen Alli­anz aus zwang­haf­tem Fort­schritts­glau­ben und omni­prä­sen­ter Kon­sum­fi­xie­rung. Sogar Häu­ser wie jenes am Stadt­platz 2 ste­hen leer. Von vie­len bewun­dert und foto­gra­fiert fehlt es sol­chen Immo­bi­li­en mitt­ler­wei­le an einem trag­fä­hi­gen Innen­le­ben. Neben dem Absau­gen von Fre­quenz durch umlie­gen­de Shop­ping-Cen­ter kom­men Auf­la­gen des Denk­mal­schut­zes, Her­aus­for­de­run­gen an die Bau­phy­sik und schwie­ri­ge Ver­hält­nis­se der Belich­tung genau­so dazu wie Mobi­li­tät und Erreichbarkeit.

Eine Grup­pe von zehn Archi­tek­tur­stu­die­ren­den stell­te sich in die­sem Semes­ter den bei­den Auf­ga­ben, die sich rund um das Gestal­ten einer Zukunft für die­ses Gebäu­de paa­ren: kon­zep­tio­nel­le Pro­jekt­ent­wick­lung und archi­tek­to­ni­sche Umsetzung. 

Baupraxis Thailand | Winter 24,

Im Zuge der diesjährigen BASE­ha­bi­tat Bau­pra­xis fah­ren wir nach Mae Sai (Chiang Rai) im Nor­den von Thai­land und bau­en das drit­te Guest­house für die NGO Baan Doi. Die Bau­pra­xis rich­tet sich an alle, die Bau­stel­le­n­er­fah­rung in einem inter­kul­tu­rel­len Kon­text sam­meln möchten und den Umgang mit natürlichen Bau­ma­te­ria­li­en wie Bam­bus und Lehm erler­nen oder ihr vor­han­de­nes Wis­sen und Können ver­tie­fen wollen.

© Vale­rie Link – Guest­house #2


Überblick:

  • Zeit­raum auf der Bau­stel­le: 7. Okto­ber 2024 – 13. Dezem­ber 2024 (exkl. An-Abrei­se)

  • Arbeits­zei­ten: Mo-Fr. 8:00 – 17:00 Uhr (lecke­res Mit­tag­essen wird von der NGO gestellt) 

  • fol­gen­de span­nen­de Arbei­ten erwar­ten uns: Her­stel­lung und Ver­ar­bei­ten von Ado­bes, Lehm und Kalk­putz, Bam­bus von der Ern­te bis zur Kon­struk­ti­on, Beto­nie­ren, Schwei­ßen uvm.

  • Zusam­men­ar­beit mit loka­ler thailändischer Baufirma 

  • Kos­ten ca. 1500€ (Anrei­se, Unter­kunft und Leben vor Ort) 

  • 20 ECTS (für Stu­die­ren­de der Kunstuniversität Linz bzw. Mitbeleger*innen)

  • max. Teilnehmer*innen 8 

  • Bau­lei­tung: Flo­ri­an Fend Univ.-Ass. Mag. Arch. 

  • Teil­nah­me Vor­aus­set­zun­gen: für ALLE stu­die­ren­den einer österreichischen Universität. 

  • Anmel­dung bis 19.06.2024 per E‑Mail: florian.​fend@​kunstuni-​linz.​at


Pro­jekt Video Guest­house 2023

architektur studieren - jetzt bewerben,

hier bewer­ben – bis 25. August 2024

BA / MA Architektur

MA Archi­tek­tur BASE­ha­bi­tat

WORKSHOP Bioregional Assembly: Material Resonance Salzkammergut 2024,

Auf dem Are­al der ehem. Stadtgärtnerei Gmun­den wer­den wir mit loka­len Res­sour­cen und Materialabfallströmen arbei­ten. Beim 2‑wöchigen Hands on Work­shop geht es um das Ana­ly­sie­ren, Expe­ri­men­tie­ren und Anwen­den der verfügbaren Mate­ria­li­en mit Fokus auf: Raw Earth, Mine­rals, Cera­mics and Gla­zings, Fibres, Watt­le and Daub, Myce­li­um. Der Work­shop ist eine Koope­ra­ti­on mit der TU Wien (Gebäudelehre und Ent­wer­fen) und baut auf dem Semes­ter Ent­wer­fen Bio­re­gio­nal Assem­bly: Mate­ri­al Reso­nan­ce, Salz­kam­mer­gut 2024” auf. 

© Flo­ri­an Fend, Stein­bruch Gmun­den – Zement­werk Hatschek

Überblick

  • Hands on Work­shop in Gmun­den gemein­sam mit der TU Wien (16 Architektur-Studierende) 

  • Final Präsentation Mate­ri­al Reso­nan­ce in Gmun­den: 6. Juli 

  • Work­shop in Gmun­den: 21. Juli – 4. August 

  • Inhalt: ana­ly­sie­ren, expe­ri­men­tie­ren und anwen­den von regio­na­len Mate­ria­li­en insbesondere: 

    Raw Earth, Mine­rals, Cera­mics and Gla­zing, Fibres, Watt­le and Daub, Mycilium 

  • Leh­ren­de: Eli­sa­bet­ta Schmid­lein, Mari­on Koh­ler (TU Wien), Flo­ri­an Fend (BASE­ha­bi­tat)

  • Kos­ten ca. 500€ für Unter­kunft in Gmun­den inkl. Ver­pfle­gung (Frühstück, Mit­tag, Abend) 

  • 3 ECTS – (Ver­tie­fen 111.212 / 111.213 / 111.218)

  • max. Teil­neh­mer 6 

  • Teil­nah­me ist für ALLE Stu­die­ren­den der Kunstuniversität Linz möglich 

  • Fra­gen und Anmel­dung bis 14.06.2024 per E‑Mail: florian.​fend@​kunstuni-​linz.​at

    Links

    https://www.salzkammergut-2024…

  • https://​www​.gbl​.tuwi​en​.ac​.at/b…

review abend /// EX-jugoslavija-KURSION,

13 Tage Road­trip, 5 Län­der, vie­le Stops und unzäh­li­ge Archi­tek­tur­pro­jek­te – ein Abend. Gezeigt wer­den Fotos, Vide­os, Zeich­nun­gen, Skizzen.Live Schal­tung zur Neu­en Archi­tek­tur­schu­le Sie­gen. Unter­malt mit Musik, Geträn­ken und Snacks. 

12.06. ab 18 Uhr im splace (bei Schön­wet­ter auch draußen)

Frühstück + /// studioser im afo,

Zum vier­ten Früh­stück + laden wir Rina Rol­li von Stu­dio­ser ins afo ein.

Die Mit­be­grün­de­rin des Archi­tek­tur­bü­ros Stu­dio­ser wird uns Ein­bli­cke in ihre Pra­xis geben und zusam­men mit uns über Fra­gen spre­chen, die sich rund um die The­men Selbst­stän­dig­keit, Hete­ro­ge­ni­tät des Arbeits­all­tags und vie­le mehr drehen.

Als Auf­takt für die Archi­tek­tur­ta­ge 2024 freu­en wir uns mit allen Archi­tek­tur­in­ter­es­sier­ten in einen gemüt­li­chen Aus­tausch zu treten.

07.06.2024 // 9.00 // afo (Her­bert-Bay­er-Platz 1)

stu­dio­ser führt seit 2019 die Ideen von Rina Rol­li und Tizia­no Schürch in Pro­jek­ten zusam­men, die sich von
der Nord- bis zur Süd­sei­te der Alpen erstre­cken. In Zürich und Luga­no ansäs­sig, erfor­schen sie mit ihrer
Arbeit die Mög­lich­kei­ten von Archi­tek­tur, die als eine Sache der Begeg­nung kon­zi­piert ist. Ob es sich dabei
um Begeg­nun­gen von Mate­ria­li­en, Zeit oder Men­schen han­delt, im Kern steht immer das Bestre­ben, das
Wesen und die Ein­zig­ar­tig­keit eines Ortes, sei­ner Gemein­schaft und sei­ner Geschich­te zu ent­hül­len und zu
unter­strei­chen.
Rina Rol­li, prak­ti­zie­ren­de Archi­tek­tin mit einem MSc in Archi­tek­tur der ETH Zürich, ist Mit­be­grün­de­rin des
Archi­tek­tur­bü­ros stu­dio­ser. Der­zeit arbei­tet sie als Wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin am Lehr­stuhl von Jan de
Vyl­der an der ETH Zürich und als Gast­do­zen­tin für Innen­ar­chi­tek­tur an der SUP­SI in Mend­ri­sio. Sie ist
zudem Mit­be­grün­de­rin des Möbel­kol­lek­tivs Pic­col­li und Grün­dungs­mit­glied des Krea­tiv­raums MILK in
Zürich.
Tizia­no Schürch prak­ti­zie­ren­der Archi­tekt mit einem MSc in Archi­tek­tur der ETH Zürich, ist Mit­be­grün­der des
Archi­tek­tur­bü­ros stu­dio­ser. Im Jahr 2018 wur­de er Assis­tenz­pro­fes­sor an der UPC-ETS­AB (Bar­ce­lo­na), wo
er das Archi­tek­tur­for­schungs­stu­dio extraordinary_​ordinary grün­de­te. Er ent­warf meh­re­re Aus­stel­lun­gen,
dar­un­ter den kata­la­ni­schen Pavil­lon an der Kunst­bi­en­na­le in Vene­dig im Jahr 2019. Er absol­vier­te ein MAS
in Raum­pla­nung an der ETH Zürich und ist der­zeit Gast­do­zent für Innen­ar­chi­tek­tur an der SUP­SI in
Mend­ri­sio.

mehr unter https://​stu​dio​ser​.ch/

Architekturtage 2024: Performative Baukultur in Kirchham,

Fr. 07.06.2024, 17:00 – 19:00

Treff­punkt: Kirch­platz (hl. Laurentius)
4656 Kirch­ham bei Vorchdorf

Per­for­ma­ti­ve Bau­kul­tur in Kirchham

Unse­re Gesell­schaft steht vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen. Wie reagie­ren Architekt:innen und Zivilingenieur:innen auf gegen­wär­ti­ge und zukünf­ti­ge Ver­än­de­run­gen? Wel­che Stra­te­gien gibt es in Bezug auf The­men wie u.a. Kreis­lauf­wirt­schaft, Re-Use, Recy­cling und Nach­hal­tig­keit? Die öster­reich­wei­ten Archi­tek­tur­ta­ge 2024 bie­ten eine span­nen­de Platt­form, um die­ses brei­te The­men­feld zu erkun­den. Die Nei­gungs­grup­pe Bau­kul­tur (Hei­di Pret­ter­ho­fer, Micha­el Rie­per, Emi­ly Trum­mer) an der Kunst­uni­ver­si­tät Linz ent­wi­ckelt mit Stu­die­ren­den und loka­len Akteur:innen ein bau­kul­tu­rel­les Rol­len­spiel, das final im Juni 2024 in Kirch­ham auf­ge­führt wird. Theo­re­ti­sche Ansät­ze wer­den prak­tisch ange­wandt und mit ver­tausch­ten Rol­len dar­ge­stellt. Es geht dar­um ein ver­tief­tes Ver­ständ­nis für die ver­schie­de­nen Pla­nungs­pro­zes­se und den unter­schied­li­chen Protagonist:innen zu erlan­gen, denn Bau­kul­tur ist als gemein­sa­me kul­tu­rel­le Leis­tung nicht Pri­vat­sa­che, son­dern phy­si­sches Abbild unse­rer Gesell­schaft. Sie beschreibt die Gestalt unse­res Lebens­raums, aber auch den Pro­zess sei­ner Ent­ste­hung, Aneig­nung, Nut­zung und Erhal­tung.“ (Reden wir über Bau­kul­tur, IG Archi­tek­tur 2022)

Neue Architekturschule Siegen // Tobias Hönig, Thorsten Erl,

Vom sich räum­lich und inhalt­lich neu erfin­den eines Archi­tek­tur­de­part­ment­sund der Rol­le, die Hoch­schu­len in Trans­for­ma­ti­ons­pro­zes­sen spie­len können.

2013 hat die seit den 1970er Jah­ren auf einem auto­ge­rech­ten Cam­pus am Rand der Stadt unter­ge­brach­te Uni­ver­si­tät Sie­gen sich dazu ent­schie­den ihren Lehr- und For­schungs­be­trieb peu à peu in die Innen­stadt zu ver­le­gen. Damit wuchs ihr Gewicht als ohne­hin maß­geb­li­cher Akteur der Sie­ge­ner Stadt­ent­wick­lung immens an. Die sich mit ihrer Ent­schei­dung eröff­nen­de Chan­ce Des­ur­ba­ni­sie­rungs­pro­zes­sen ent­ge­gen­zu­wir­ken nimmt sie dabei umso bewuss­ter wahr. Ange­sichts sich in der Zwi­schen­zeit eröff­ne­ter Kri­sen und ihrer zuneh­men­den Ver­ste­ti­gung, füh­ren eini­ge längst mit Ent­schie­den­heit gestell­te Wei­chen mitt­ler­wei­le direkt auf nach­drück­li­che Fra­ge­zei­chen zu.Einen pro­to­ty­pi­schen Hori­zont, wie die­ses Jahr­hun­dert­pro­jekt den­noch fort­zu­schrei­ben sein könn­te, eröff­net der zunächst nicht räum­lich, son­dern eigent­lich rein inhalt­lich gedach­te Reform­pro­zess des Sie­ge­ner Archi­tek­tur­de­part­ments. Mit der Fra­ge nach zeit­ge­nös­si­scher, zukunfts­ori­en­tier­ter Archi­tek­tur­leh­re und ‑for­schung in der Archi­tek­tur im Hin­ter­kopf, bat das Depart­ment die Uni­ver­si­täts­lei­tung dar­um, eine zum Abbruch frei­ge­ge­be­ne Indus­trie­hal­le inner­halb der inner­städ­ti­schen Mas­ter­pla­nung, im Rah­men eines wett­be­werb­li­chen Ver­fah­rens mit 6 Büros und einer vor­ge­schal­te­ten Sum­mer­school, unter Betei­li­gung ihrer und Stu­die­ren­der aus dem gesam­ten deutsch­spra­chi­gen Raum (u.a. aus Linz), ent­wi­ckeln zu dür­fen. Thors­ten Erl und Tobi­as Hönig berich­ten über Kon­zep­ti­on und Ver­lauf die­ses Pro­zes­ses und die sich eröff­nen­den Perspektiven. 

Foto: Neue Archi­tek­tur­schu­le Sie­gen (N AS), Foto­gra­fie: Mat­thi­as Walbröl


Prof. Dr. Thors­ten Erl
Lehr- und For­schungs­ge­biet Städ­te­bau (stdtb)
Neue Archi­tek­tur­schu­le N AS, Uni­ver­si­tät Sie­gen
+ metris stu­dio archi­tek­tur, stadt und land­schaft, Hei­del­berg

Prof. Tobi­as Hönig
Lehr- und For­schungs­ge­biet Gebäu­de­leh­re und Ent­wer­fen (LFGE)
Neue Archi­tek­tur­schu­le N AS, Uni­ver­si­tät Sie­gen
+ co/​now, Ber­lin

04.04.2024
18:00 – 20:00
Glas­hör­saal D



Baukultur im Boot,

Das ober­ös­ter­rei­chi­sche Netz­werktref­fen zur Baukultur

13. Mai 2024

Die Bau­kul­tur nimmt Fahrt auf. Es tref­fen sich Stakeholder:innen der Gemein­den, Städ­ten, vom Land und Bund, so wie Interessensvertreter:innen aus der Wirt­schaft, der Wis­sen­schaft und der Kunst. Posi­tio­nen im Aus­tausch, für eine Wen­de, hin zu einer hoch­wer­ti­gen Bau­kul­tur. Wir stel­len uns fol­gen­der Frage:

Wer macht mit wem, womit und war­um Baukultur?

Die Boots­fahrt wird mode­riert abge­hal­ten, beglei­tet von Bei­trä­gen aus der bau­kul­tu­rel­len Land­schaft. Die gesam­mel­ten Posi­tio­nen und ihre Inter­ak­tio­nen, im Sin­ne des Bau­kul­tur-Netz­werks, wer­den im Rah­men der Ver­an­stal­tung dokumentiert.

Der Dia­log zur Bau­kul­tur in Ober­ös­ter­reich wird vom afo archi­tek­tur­fo­rum ober­ös­ter­reich, der Kam­mer der Ziviltechniker:innen, der Katho­li­schen Pri­vat­uni­ver­si­tät und der Kunst­uni­ver­si­tät Linz veranstaltet.

Make Do and Mend. Umbauten von Claudia Cavallar,

Der Vor­trag gibt anhand von aus­ge­führ­ten Pro­jek­ten einen Ein­blick in den Zugang der Wie­ner Archi­tek­tin zum The­ma Umbau. Wel­che Fra­gen stel­len sich dabei? Wel­che Metho­den wer­den gewählt? Wel­che The­men wer­den als beson­ders wich­tig empfunden?

Ber­ger und Lohn © Ste­fan Olah


8. mai 2024 | 17.30
sofahörsaal | 4.og 

linz | haupt­platz 6

Raum und Handlung // Christopher Dell,

Welt­wei­te Migra­ti­on, der Kli­ma­wan­del sowie öko­no­mi­sche und poli­ti­sche Kri­sen brin­gen gän­gi­ge Stadt­pla­nungs­ver­fah­ren an ihre Gren­zen. Die Stadt weist immer weni­ger die Eigen­schaf­ten eines homo­ge­nen Objekts auf und zer­split­tert statt­des­sen in viel­fäl­ti­ge mate­ria­le Zusam­men­hän­ge situ­ier­ten Han­delns. In die­sem Kon­text spricht Chris­to­pher Dell zu sei­nem neu­en Buch Raum und Hand­lung“. Dabei per­spek­ti­viert er raum­theo­re­ti­sche Fra­ge­stel­lun­gen die sich mit dem Ver­hält­nis von Raum und Hand­lung aus­ein­an­der­set­zen. Er ent­wirft eine Raum­theo­rie des Städ­ti­schen, deren Quint­essenz lau­tet: Kon­struk­ti­ves Han­deln mit Unbe­stimmt­heit in Gefü­gen mensch­li­cher und nicht-mensch­li­cher Akteu­re kann als Grund­la­ge der Raum­theo­rie gedacht werden.

© Nino Halm

Chris­to­pher Dell ist Städ­te­bau- und Archi­tek­tur­theo­re­ti­ker, Kom­po­nist und Musi­ker. Dell war Pro­fes­sor für Städ­te­bau­theo­rie an der Hafen­Ci­ty Uni­ver­si­tät Ham­burg, der TU Mün­chen und der Uni­ver­si­tät der Küns­te, Ber­lin. Dell ist Lei­ter des ifit, Insti­tut für Impro­vi­sa­ti­ons­tech­no­lo­gie, Ber­lin. Von 2022 – 23 war er Sti­pen­di­at am Bun­des­ate­lier für Archi­tek­tur an der cité inter­na­tio­na­le, Paris.

Prä­senz­ver­an­stal­tung

Di. 30.04.2024, 18:00 – 20:00

Kunst­uni­ver­si­tät Linz

Haupt­platz 6, 4020 Linz

Glas­hör­saal C

studieren probieren,

26.04.2024 09:30 – 11:00 Uhr Archi­tek­tur­ge­schich­te der Moder­ne (Vor­le­sung)
06.05.2024 10:00 – 12:00 Uhr Füh­rung durch die Abtei­lung (noch wenig freie Plät­ze)
08.05.2024 10:30 – 12:30 Uhr Zwi­schen­Prä­sen­ta­ti­on der Ent­wurfs­pro­jek­te + Füh­rung durch die Abtei­lung
21.05.2024 10:00 – 12:00 Uhr Füh­rung durch die Abteilung

© Foto­stu­dio Eder – Julia­na Tasler



Die­ses Semes­ter bie­ten wir – Stu­die­ren­de der Archi­tek­tur – an, Stu­di­en­in­ter­es­sier­te durch unse­re Abtei­lung zu füh­ren und/​oder Lehr­ver­an­stal­tun­gen zu besuchen.

Bei Inter­es­se mel­det euch ger­ne unter https://​www​.stu​die​ren​pro​bie​ren​.at/​t​e​r​mine/ an, oder schreibt uns ger­ne eine Mail an oeh.​stv-​architektur@​kunstuni-​linz.​at 

FRAUEN BAUEN,

wir bau­en uns die welt, wie sie uns gefällt

ent­wer­fen koope­rie­ren bau­en · aus dem stu­dio RAUMkultur





Aus­stel­lung anläss­lich einer erfolg­rei­chen Koope­ra­ti­on im Win­ter­se­mes­ter 202324

mit VFQ, she:works und LH-Stvin Chris­ti­ne Haberlander

kura­tiert von Anto­nia Fors­ter, Assis­tenz im Stu­dio RAUMkultur

gestal­tet von Katha­ri­na Höf­ler, Atten­e­der Gra­fik Design in Steyr


Das aktu­el­le The­ma Frau­en und Archi­tek­tur wird an der Kunst­uni­ver­si­tät Linz mit der von Anto­nia Fors­ter kura­tier­ten und von Katha­ri­na Höf­ler gestal­te­ten Aus­stel­lung FRAU­EN BAU­EN im splace, der Gale­rie der Kunst­uni­ver­si­tät am Haupt­platz, von 26. April bis 16. Mai in der Öffent­lich­keit wei­ter auf­ge­grif­fen. Das Stu­dio RAUM­kul­tur unter der Lei­tung von Archi­tek­tur­pro­fes­sor Micha­el Zin­ner zeigt sech­zehn Stu­di­en­pro­jek­te aus einer erfolg­rei­chen Koope­ra­ti­on mit den bei­den Frau­en­or­ga­ni­sa­tio­nen VFQ und she:works. Damit knüpft es an die Aus­stel­lung Frau­en bau­en Stadt“ im afo und das Stu­die­ren­den­pro­jekt Art­ge­nos­sin­nen“ an der Kunst­uni­ver­si­tät an. 

Die Ent­wür­fe der Stu­die­ren­den zei­gen, wie zeit­ge­nös­si­sches Pla­nen und Bau­en ohne übli­chen Abbruch und Neu­bau in der Frö­bel­stra­ße im Frank­vier­tel öko­lo­gisch wie öko­no­misch mög­lich ist. Der dort ansäs­si­ge Ver­ein für Frau­en und Qua­li­fi­ka­ti­on (VFQ) und sei­ne sozi­al­öko­no­mi­sche Toch­ter-GmbH she:works mit meh­re­ren Außen­stel­len über die Stadt ver­teilt möch­ten das Gebäu­de adap­tie­ren. Der Bestand soll saniert und umge­baut wer­den, um wie­der mehr Nut­zun­gen an den Ursprungs­stand­ort zu brin­gen. Die Ergeb­nis­se der Stu­die­ren­den mit groß­zü­gi­gen Loun­ges, Gär­ten und Ter­ras­sen zei­gen bei­spiels­wei­se Räu­me mit oasi­schen Momen­ten“ oder ruhen­den Atri­um-Figu­ren“. Ana­log zur Aus­stel­lung prä­sen­tiert die gleich­na­mi­ge beglei­ten­de Publi­ka­ti­on FRAU­EN BAU­EN auf 90 Sei­ten die sech­zehn Entwürfe. 

Dazu schreibt Micha­el Zin­ner, Pro­fes­sor für Archi­tek­tur und Lei­ter des Stu­di­os RAUM­kul­tur zum Wesen zukünf­ti­ger Archi­tek­tur: Archi­tek­tur­schaf­fen­de wer­den sich zukünf­tig kon­ti­nu­ier­lich mit dem Unvoll­kom­me­nen, dem Brü­chi­gen, dem Wider­stän­di­gen im Bestand beschäf­ti­gen müs­sen. Archi­tek­tur wird sich also von der Idee des Auf­schlie­ßens und Eroberns von Neu-Raum bzw. Neu-Land zu einer Kunst der Umsor­ge und des Wah­rens von Bestand wandeln.“ 

Die Pro­jekt­lei­te­rin vom Vor­stand des VFQ, Chris­ti­ne Heyduk, freut sich: Die jun­gen Frau­en und Män­ner haben mit Empa­thie, Enga­ge­ment und Kom­pe­tenz in ihren inspi­rie­ren­den Ansät­zen zur schla­fen­den’ Immo­bi­lie in der Frö­bel­stra­ße 16 gezeigt, dass mit und in den vor­han­de­nen Räum­lich­kei­ten Hei­ter­keit, Schön­heit und Wei­te mög­lich ist.“ 

Die CEO der she:works, Susan­ne Ste­ckerl, staunt: Sel­ten erleb­te ich Uni­ver­si­täts­leh­ren­de, die eine sol­che Reso­nanz zu ihren Ler­nen­den auf­bau­en konn­ten! Für mich wur­de hier das Rosa’­sche Reso­nanz­drei­eck Rea­li­tät: Leh­ren­de-Ler­nen­de-Lehr­stoff berüh­ren sich – das ist doch das sinn­lichs­te und höchs­te Momen­tum, das eine Uni­ver­si­tät im 21. Jahr­hun­dert errei­chen kann!“ 

In der VER­NIS­SA­GE am 26. April um 12:00 Uhr spre­chen die Rek­to­rin Bri­git­te Hüt­ter, der Lei­ter der archi­tek­tur Sigi Atten­e­der, die Stu­die­ren­den Chris­ti­na Krax­ber­ger und Kat­rin Stie­ber, die Pro­ku­ris­tin von she:works Karin Hof­mann und die Archi­tek­tin Bir­git Korn­mül­ler, die als Gast­kri­ti­ke­rin die Ent­wurfs­pro­jek­te beglei­tet hat, über den Sinn und die Chan­cen von KOOPE­RA­TIO­NEN der Kunst­uni­ve­ristät Linz in sozi­al aus­ge­rich­te­ten Partnerschaften. 

Am 16. Mai um 16:00 Uhr laden LH-Stvin Chris­ti­ne Haber­lan­der, Susan­ne Ste­ckerl und Micha­el Zin­ner zu einem PRES­SE­GE­SPRÄCH ein. 

Unmit­tel­bar danach, in der FINIS­SA­GE um 16:30 Uhr, spre­chen LH-Stvin Chris­ti­ne Haber­lan­der, Susan­ne Ste­ckerl (CEO she:works), Klaus Kumpf­mül­ler (Gene­ral­di­rek­tor HYPO OÖ) und Chris­toph Wurm (selb­stän­di­ger Finanz­be­ra­ter, Fire­fly) über die Bezie­hung von FRAU­EN UND GELD und auf wel­che Wei­se ein sinn­stif­tend sozia­les und nach­hal­ti­ges Pro­jekt umge­setzt wer­den kann. 

Die Aus­stel­lung zeigt sech­zehn Bei­trä­ge von Asmae Ben Seg­hir, Dani­el Bra­cher, Armin Brand­stät­ter, Dze­j­la Cind­rak, Julia Freu­den­berg, Han­na Gree­ves, Vin­cent Hein­rich, Lau­ra Hen­ter, Jan­nis Holz­brink, Saskia Kam­rad, Chris­ti­na Krax­ber­ger, Car­la Man­ger, Lara Sold­an, Kat­rin Stie­ber, Mag­da­le­na Roch und Lorenz Wimmer.

Die Stu­die­ren­de Car­la Man­ger meint abschlie­ßend zu VFQ und she:works: Ihr gebt den Frau­en neu­en Lebens­mut, neue Kraft, neue Aus­sich­ten, neue Chan­cen. Es ist euer Ziel, jede Frau selbst­be­wusst, stark und mutig hin­aus ins Leben gehen zu las­sen. Ihr gebt den Frau­en Hoff­nung. Und die Frau­en und ihre Geschich­ten wie­der­um ermu­ti­gen und moti­vie­ren euch jeden Tag von Neu­em und geben euch die Kraft zu eurer groß­ar­ti­gen Arbeit. BEI EUCH IST JEDEN TAG FRÜH­LING.“


PRO­GRAMM

26. April 2024, 12.00 Uhr | Ver­nis­sa­ge
im splace der Kunst­uni Linz am Haupt­platz 6
Bri­git­te Hüt­ter, Rek­to­rin der Kunst­uni­ver­si­tät Linz
Sieg­fried Atten­e­der, Lei­ter der archi­tek­tur
Bir­git Korn­mül­ler, Archi­tek­tin und Gast­kri­ti­ke­rin
Karin Hof­mann, Pro­ku­ris­tin der she:works
Chris­ti­na Krax­ber­ger, Archi­tek­tur­stu­die­ren­de Bache­lor
Kat­rin Stie­ber, Archi­tek­tur­stu­die­ren­de Mas­ter
Anto­nia Fors­ter, Lei­tung Ent­wurf in der Koope­ra­ti­on, Kura­to­rin

16. Mai 2024, 16.00 Uhr | Pres­se­ge­spräch
im splace der Kunst­uni Linz am Haupt­platz 6
LH-Stvin Chris­ti­ne Haber­lan­der
Susan­ne Ste­ckerl, CEO der she:works
Micha­el Zin­ner, Lei­ter Stu­dio RAUM­kul­tur

16. Mai um 16.30 Uhr | Finis­sa­ge
im splace der Kunst­uni Linz am Haupt­platz 6 
LH-Stvin Chris­ti­ne Haber­lan­der
Susan­ne Ste­ckerl, CEO der she:works
Klaus Kumpf­mül­ler, HYPO Ober­ös­ter­reich
Chris­toph Wurm, Fire­fly – nach­hal­tig finan­zie­ren
Micha­el Zin­ner, Lei­ter Stu­dio RAUMkultur



Dau­er der Aus­stel­lung von Sa 26.04. bis Mi 16.05.2024

Öff­nungs­zei­ten täglich

von 11:00 bis 13:00 Uhr und

von 16:30 bis 18:30 Uhr



Care, Make, Maintain /// by Anna Russell und Asia Zwierzchowska, Assemble Studio,

Assem­ble is a coll­ec­ti­ve working across disci­pli­nes, inclu­ding archi­tec­tu­re, rese­arch, design, and public art. Foun­ded in Lon­don in 2010 to under­ta­ke a sin­gle self-built pro­ject, Assem­ble has sin­ce deli­ver­ed a diver­se and award-win­ning body of work. The coll­ec­ti­ve main­ta­ins a demo­cra­tic and coope­ra­ti­ve prac­ti­ce that enables built, social, and rese­arch-based pro­jects at a varie­ty of sca­les. Assem­ble won the Tur­ner Pri­ze in 2015 and the Glo­bal Award for Sus­tainable Archi­tec­tu­re in 2017. The prac­ti­ce has work­ed on a varie­ty of pro­jects of dif­fe­rent sca­les, often adap­ting and impro­ving exis­ting buil­dings. Their most recent refur­bish­ment pro­jects include the stu­dent accom­mo­da­ti­on at St Anne’s Col­lege in Oxford and the Life­line Com­mu­ni­ty Cent­re in Essex.


25.24 ab 18:00 Uhr im Glas­hör­saal West H6.05.01

Gastvortrag Roberta Burghardt // coopdisco,


24. April 2024, ab 19:00 Uhr
Glas­hör­saal West, 5.OG
Kunst­uni­ver­si­tät Linz
Haupt­platz 6, 4020 Linz

Abb. 2 Neue Archi­tek­tur­schu­le Sie­gen, Matrix, coop­dis­co mit NBL und ZRS, 2023



Wie kann eine Archi­tek­tur­pra­xis dazu bei­tra­gen, die Bedin­gun­gen unter denen Raum und Stadt pro­du­ziert wer­den zu ver­än­dern. Wie lässt sich die eige­ne Archi­tek­tur­pra­xis in einem von extrak­ti­ven und aus­beu­ten­den Pra­xen gepräg­ten Archi­tek­tur­feld so gestal­ten, dass sie pfle­gend, unter­stüt­zend und re-gene­rie­rend wir­ken kann?

Coop­dis­co hat sich zum Ziel gesetzt, Orte zu ent­wi­ckeln, zu pla­nen, zu ent­wer­fen und umzu­set­zen, die als Gemein­gü­ter genutzt, gebraucht und erhal­ten wer­den. Dar­un­ter ver­ste­hen wir Räu­me, denen die Mög­lich­keit zur Mit­ge­stal­tung durch die Nutzer:innen ein­ge­schrie­ben ist und die bezahl­bar, zugäng­lich sowie dau­er­haft vor Pri­va­ti­sie­rung und Spe­ku­la­ti­on geschützt sind.

Anhand von Pro­jek­ten wie der neu­en Archi­tek­tur­schu­le Sie­gen, dem Gemein­wohl­kreis oder Recher­chen zu Com­mu­ni­ty Based Design dis­ku­tiert coop­dis­co wie räum­li­che Gestal­tung, sozia­le und öko­no­mi­sche Prak­ti­ken als res­sour­cen­scho­nen­de und rege­ne­rie­ren­de Pro­zes­se zusam­men­ge­dacht werden.


NEB /// Frauen bauen. Ausstellung und Gesprächsrunde,

Im Rah­men des New Euro­pean Bau­haus Fes­ti­val Co-cre­a­­te Linz ist das Stu­dio RAUM­kul­tur an der Aus­stel­lung und mit einer Gesprächs­run­de beteiligt. 




Frau­en bau­en ist Teil der Aus­stel­lung​“More than a Buil­ding” 19.4.2024, Kunst­uni­ver­si­tät, Haupt­platz 6, EGDas Stu­dio RAUM­kul­tur wid­me­te sich im Win­ter­se­mes­ter 2023 einer beson­de­ren Ent­wurfs­auf­ga­be. Der Ver­ein für Frau­en und Qua­li­fi­ka­ti­on (VFQ), mit Stamm­haus“ in der Frö­bel­stra­ße in Linz und der­zeit meh­re­ren Außen­stel­len über die Stadt ver­teilt, möch­te das ursprüng­li­che Gebäu­de adap­tie­ren. Der Bestand soll saniert und umge­baut wer­den, um wie­der mehr Nut­zun­gen an den Ursprungs­stand­ort zu brin­gen.

:: GESPRÄCHS­RUN­DE Zukunfts­ori­en­tier­te Koope­ra­tio­nen in der Architekturausbildung

19.4. 10:00 – 11:30

Kunst­uni­ver­si­tät, Haupt­platz 6, Ein­gangs­hal­le im Erdgeschoß

Leh­ren­de und Stu­die­ren­de der Archi­tek­tur­ab­tei­lung dis­ku­tie­ren mit der Geschäfts­lei­tung von she:works“ über Chan­cen in der Zusam­men­ar­beit zwi­schen Uni­ver­si­tät und sozi­al enga­gier­ten Insti­tu­tio­nen in Linz.


NEB /// Fahrradtour Linz. Besuch bei BASEhabitat Projekten,

Im Rah­men des New Euro­pean Bau­haus Fes­ti­val Co-crea­te Linz zeigt BASE­ha­bi­tat sei­ne Bau­ten in Linz.

Die Pro­jek­te sind nicht nur in einer Aus­stel­lung zusam­men­ge­fasst, son­dern kön­nen direkt besich­tigt wer­den. Wir schwin­gen uns auf unse­re Fahr­rä­der und besu­chen in einer Tour 3 Stand­or­te.

Fahr­rad­tour 19.4.2024

Start:
Kunst­uni Linz 13:00
Holz-Pavil­lon Bota­ni­scher Gar­ten
Stampf­lehm­bo­den afo Linz
Gemein­schafts­räu­me Über den Tel­ler­rand
Ende: digital.MUDness in der Tabak­fa­brik 16:00 | ein gemein­sa­mes Pro­jekt von BASE­ha­bi­tat und Crea­ti­ve Robotics.

BASE­ha­bi­tat fei­ert sei­en 20. Geburts­tag, und so neh­men wir das Fes­ti­val zum Anlass unse­ren Spu­ren nach­hal­ti­ger Archi­tek­tur in Linz nach­zu­ge­hen.
Kom­men Sie mit uns!

Eine Anmel­dung erleich­tert uns die Organisation.

Aus­stel­lung More than a Buil­ding” 19.4.2024, Kunst­uni­ver­si­tät, Haupt­platz 6, EG
Info zum Pro­gramm der Partner*innen
im NEB Fes­ti­val Co-crea­te Linz 18. – 21.4.2024; Stadt Linz, Ars Elec­tro­ni­ca Cen­ter, Tabakfabrik

Programm Fahrradtour
NEB // New European Bauhaus Festival,

New Eurpean Bau­haus Festival

Co-cra­te Linz vom 18. – 21.4.2024

Das zwei­te New Euro­pean Bau­haus Fes­ti­val fin­det sowohl online als auch vor Ort in Brüs­sel und in ganz Euro­pa statt. Das Fes­ti­val bringt Men­schen zusam­men, um unse­re Zukunft zu dis­ku­tie­ren und zu gestal­ten. Eine Zukunft, die nach­hal­tig, inklu­siv und schön ist.

Die Kunst­uni­ver­si­tät, die Tabak­fa­brik, das Ars Elec­tro­ni­ca Cen­ter und die Stadt Linz gestal­ten gemein­sam drei Tage mit viel­fäl­ti­gem Pro­gramm. Es gibt Dis­kus­sio­nen, Work­shops, Aus­stel­lun­gen und Besich­ti­gun­gen zu den The­men:
More than a city – More than a buil­ding – More than a planet


Pro­gramm­über­sicht von diearchitektur

:: AUS­STEL­LUNG Mehr als ein Gebäu­de” 18. – 19.4. Gemein­sam lebens­wer­te und resi­li­en­te Räu­me für die Zukunft schaffen
Eröff­nung am 18.4. um 19:00. Geöff­net bis Frei­tag, 19.4. um 18:00
Kunst­uni­ver­si­tät Linz, Haupt­platz 6, Foyer

Die Aus­stel­lung zeigt Archi­tek­tur­pro­jek­te von Stu­die­ren­den, die sich in der Visi­on, im Ent­wurf oder in der Umset­zung mit Gebäu­den in der Stadt Linz beschäf­ti­gen. die archi­tek­tur an der Kunst­uni­ver­si­tät Linz lebt eine umfas­sen­de und pra­xis­na­he Aus­bil­dung, getra­gen von öko­lo­gi­scher, öko­no­mi­scher und sozia­ler Ver­ant­wor­tung. Stu­die­ren­de und Leh­ren­de erar­bei­ten gemein­sam Lösun­gen der Archi­tek­tur und Raum­ge­stal­tung für die Her­aus­for­de­run­gen unse­rer Zeit.
Frau­en bau­en | Das Stu­dio RAUM­kul­tur wid­me­te sich im Win­ter­se­mes­ter 2023 einer beson­de­ren Ent­wurfs­auf­ga­be. Der Ver­ein für Frau­en und Qua­li­fi­ka­ti­on (VFQ), mit Stamm­haus“ in der Frö­bel­stra­ße in Linz und der­zeit meh­re­ren Außen­stel­len über die Stadt ver­teilt, möch­te das ursprüng­li­che Gebäu­de adap­tie­ren. Der Bestand soll saniert und umge­baut wer­den, um wie­der mehr Nut­zun­gen an den Ursprungs­stand­ort zu bringen.
post­MOR­TEM | zele­briert als Instal­la­ti­on nicht nur das Leben, den Tod und das anschlie­ßen­de Über­le­ben des ehe­ma­li­gen Post­ver­tei­ler­zen­trums sowie des Bahn­hofs­post­am­tes am Lin­zer Haupt­bahn­hof neben der West­bahn, son­dern reflek­tiert auch die Fol­gen der Ver­nach­läs­si­gung, wenn ehe­ma­li­ge staat­li­che Ein­rich­tun­gen teil­pri­va­ti­siert wer­den. Stu­die­ren­den­pro­jekt von Lisa Ackerl, Car­lot­ta Röll, Leon Schle­sin­ger und Paul Paptistella
BASE­ha­bi­tat – mehr als ein Mate­ri­al | beschäf­tigt sich mit The­men nach­hal­ti­ger und sozi­al ver­ant­wort­li­cher Archi­tek­tur im glo­ba­len Kon­text. In den Pro­jek­ten geht es dar­um, Bestand zu nut­zen statt neu zu bau­en, rege­ne­ra­ti­ve Bau­ma­te­ria­li­en zu ver­wen­den und neue Pro­zes­se der Pla­nung und Umset­zung zu ent­wi­ckeln. Die Aus­stel­lung zeigt Pro­jek­te aus Linz und Vor­arl­berg, in denen Stu­die­ren­de mit Lehm, Holz und Bestands­ma­te­ri­al gebaut haben. Die Fahr­rad­tour am 19.4. führt Inter­es­sier­te zu klei­ne­ren Bau­pro­jek­ten in Linz.

:: GESPRÄCHS­RUN­DE Zukunfts­ori­en­tier­te Koope­ra­tio­nen in der Architekturausbildung
19.4. von 10:00 – 11:30
Kunst­uni­ver­si­tät Linz, Haupt­platz 6, Foyer
Wir tau­schen uns aus über die Erfah­run­gen in der Zusam­men­ar­beit zwi­schen Uni­ver­si­tät und sozi­al enga­gier­ten Insti­tu­tio­nen in Linz.

:: Fahr­rad­tour zu BASE­ha­bi­tat Pro­jek­ten in Linz
19.4. 13 – 16:00
Start an der Kunst­uni­ver­si­tät – Ende in der Tabak­fa­brik Linz
Bei die­ser gemein­sa­men Rad­tour erkun­den wir klei­ne Bau­ten von BASE­ha­bi­tat, aus Holz, Lehm und wie­der­ver­wen­de­ten Mate­ria­li­en. Der Pavil­lon im bota­ni­schen Gar­ten, Stampf­lehm­bo­den afo und Gemein­schafts­raum Über den Tel­ler­rand wur­den von inter­na­tio­na­len Stu­die­ren­den in den letz­ten Jah­ren gebaut.
Hier geht es zur Anmel­dung

:: digital.MUDness
19.4. 13:00 – 17:00
Tabak­fa­brik Linz, Haus Casa­blan­ca, OG1, Marktplatz
Work­shops zu Lehm­bau und digi­ta­ler Fabri­ka­ti­on. Crea­ti­ve Robo­tics und BASE­ha­bi­tat geben Ein­blick in die gemein­sa­me expe­ri­men­tel­le Forschung.


no inventions but interventions /// Bart Hollanders, eagles of architecture,

It is dif­fi­cult to invent some­thing wit­hout obses­si­on, it is impos­si­ble to crea­te some­thing fan­ta­stic wit­hout a logi­cal, strict, impec­ca­ble and the­r­e­fo­re repe­ti­ti­ve basis.”

Aldo Ros­si


Eagles of Archi­tec­tu­re makes dra­wings and builds pro­jects out of a desi­re to play rather than out of an entre­pre­neu­ri­al spi­rit. Tog­e­ther with each design, it deve­lo­ps a set of rules that are some­ti­mes trans­fer­red to the next pro­ject, some­ti­mes not.

17.04 ab 18:00 Uhr im Glas­hör­saal West H6.05.01

Carbon Footprint Analysis of a BASEhabitat Building // Vorasiri de Cadet,


9. April 2024, 14.30 – 17:30 Uhr
Sofa­hör­saal, 4.OG 
Kunst­uni­ver­si­tät Linz
Haupt­platz 6, 4020 Linz

Wir laden euch zu einem span­nen­den Gast­vor­trag einer Pro­fes­so­rin einer Part­ner­uni in Thai­land ein­la­den!
Im Herbst wur­de eine For­schungs­ko­ope­ra­ti­on mit der thai­län­di­schen Uni SUT gestar­tet. Sie inter­es­sier­te sich für unser Pro­jekt in Baan Doi und hat die dort ver­wen­de­ten Bau­tei­le getes­tet und einen Car­bon Foot­print berech­net. Dazu waren Mar­ta Rota, Chris­ti­an Daschek und Flo­ri­an Fend im Herbst in Thai­land. Jetzt gibt es den Gegen­be­such einer Professorin.


DAIDALOS-Gala // Der oberösterreichische Architekturpreis,

21. März 2024
18.00 Uhr
OÖNach­rich­ten Forum (Pro­me­na­den Gale­rien)
Pro­me­na­de 25 4010 Linz

© afo


Der ober­ös­ter­rei­chi­sche Archi­tek­tur­preis wur­de nach den Kate­go­rien Raf­fi­niert geplant”, Wert­vol­le Sub­stanz“ ver­ge­ben. Wie auch gibt es einen Son­der­preis für Bewähr­te Bauten“.

Jury­mit­glie­der: Hei­di Pret­ter­ho­fer, Archi­tek­tin und Pro­fes­so­rin für Bau­kul­tur an der Kunst­uni Linz Chris­ti­an Taber­nig, Archi­tekt von pro­jektCC Georg Wil­bertz, Archi­tek­tur­kri­ti­ker der OÖNachrichten

Die OÖNach­rich­ten haben den Dai­da­los initi­iert und ver­ge­ben ihn gemein­sam mit der Zivil­tech­ni­ker­kam­mer für Ober­ös­ter­reich und Salz­burg. Wei­te­re Part­ner und Spon­so­ren des Dai­da­los sind die Ener­gie AG, die Hypo Ober­ös­ter­reich, WAG, das Land Ober­ös­ter­reich, Neue Hei­mat und WSG sowie das afo archi­tek­tur­fo­rum oberösterreich.

Release: Broschüren RAUMkultur,


21. März 2024, 18:15 Uhr
die­ar­chi­tek­tur / Kunst­uni­ver­si­tät Linz
Haupt­platz 6, 4.OG Sofahörsaal

IN TRANS­FOR­MA­TI­ON berei­chert auf 50 Sei­ten das Den­ken über die Stadt Linz und ihren Umgang mit den bzw. in Fol­ge der gro­ßen, unzeit­ge­mä­ßen Ver­kehrs­vor­ha­ben. Mit beson­de­rem Dank an die 9 Stu­die­ren­den mit ihren 7 Pro­jek­ten (in alpha­be­ti­scher Rei­hen­fol­ge): Lisa Bin­der, Paul David Dau­bek-Puza, Mari­on Gern­beck, Frit­zi Han­nah Har­reck, Lidia Jora, Yuti Kainz, Arnold Kovats, Chris­ti­na Krax­ber­ger, Ceci­lia Trotz

FRAU­EN BAU­EN zeigt auf 90 Sei­ten mit beson­de­rem Zau­ber, wie gewerb­li­cher Leer­stand im 21.Jahrhundert aus sei­nem Dorn­rös­chen­schlaf geweckt wer­den kann. Mit beson­de­rem Dank an die 16 Stu­die­ren­den mit ihren 16 Pro­jek­ten (in alpha­be­ti­scher Rei­hen­fol­ge): Dani­el Bra­cher, Armin Brand­stät­ter, Dze­j­la Cind­rak, Julia Freu­den­berg, Han­na Gree­ves, Vin­cent Hein­rich, Lau­ra Hen­ter, Jan­nis Holz­brink, Saskia Kam­rad, Chris­ti­na Krax­ber­ger, Car­la Man­ger, Mag­da­le­na Roch, Asmae Ben Seg­hir, Lara Sold­an, Kat­rin Stie­ber, Lorenz Wimmer

Impuls & Workshop: effekte nutzen: über hard- soft- und orgaware // Claudia Nutz,

21. März 2024, 10.00 Uhr
Kunst­uni­ver­si­tät Linz, Haupt­platz 6, 4.OG, Sofahörsaal


© Anto­nia Forster

DI Clau­dia Nutz, MBA spricht über zeit­ge­mä­ße Umgangs­wei­se mit Immo­bi­li­en und Vor­gangs­wei­se mit Auf­trag­ge­be­rin­nen. In einer Welt, die sich am Pro­fit zer­rie­ben zu haben scheint und wahr­schein­lich genug bebaut ist, müs­sen pla­nen­de wie inves­tie­ren­de Fach­leu­te ihre Mind­sets rekon­fi­gu­rie­ren. Wie geht das? Nutz erzählt über ihre Erfah­run­gen in klei­nen wie gro­ßen Projekten.



Offenes Atelier- Open Day // diearchitektur,

20. März 2024, 10:00 bis 17:00 Uhr
die­ar­chi­tek­tur / Kunst­uni­ver­si­tät Linz
Haupt­platz 6, 4.OG 

Offenes Atelier Nord & Süd
© Mimi Nutztier

𝐎𝐅𝐅𝐄𝐍𝐄𝐒 𝐀𝐓𝐄𝐋𝐈𝐄𝐑 𝐍𝐎𝐑𝐃 & 𝐒Ü𝐃 – 𝐄𝐍𝐓𝐖𝐔𝐑𝐅𝐒𝐒𝐓𝐔𝐃𝐈𝐎𝐒 (𝐮𝐫𝐛𝐚𝐧 + 𝐭𝐲𝐩𝐨𝐥𝐨𝐠𝐲)

Am 20. März 2024 in der Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr öff­nen die Stu­di­os urban + typo­lo­gy der Abtei­lung Archi­tek­tur die Türen des Ate­liers Nord & Süd. Wir laden die Besucher*innen des Open Days herz­lich ein, die Leh­ren­den und Student*innen im Ent­wurfs­stu­dio zu besu­chen.

Die offe­nen Ate­lier­tü­ren ermög­li­chen allen Interessent*innen einen Ein­blick in die Lehr­ver­an­stal­tung »Pro­jekt­mo­dul Ent­wer­fen« der Stu­di­os urban + typo­lo­gy und die Teil­ha­be am regu­lä­ren Stu­dio­all­tag der Architekturstudent*innen der Kunst­uni­ver­si­tät Linz. Gastprofessor*in, Assis­ten­tin­nen, Bache­lor- und Mas­ter­stu­die­ren­de wer­den vor Ort anwe­send sein und zusam­men am aktu­el­len Semes­ter­the­ma und den indi­vi­du­el­len [Entwurfs-]Projekten arbei­ten.

Wir möch­ten Euch ger­ne die Arbeits­wei­se in unse­ren Stu­di­os zei­gen und Euch am [Alltags-]Leben im [Architektur-]Studium teil­ha­ben las­sen. Wir freu­en uns auf Euren Besuch.


Vor Ort studio_​urban_​linz + typo­lo­gy, Abtei­lung Archi­tek­tur, Kunst­uni­ver­si­tät Linz, Haupt­platz 6, 4.OG, Ate­lier Nord & Süd


Werkschau studio urban // Open Day,


20.03.2024, 9.00−17.00 Uhr
Kunst­uni­ver­si­tät Linz, Haupt­platz 6
4.OG, Hal­le zwi­schen den Atelier

© Nata­scha Peinsipp


Das Stu­dio urban der Abtei­lung Archi­tek­tur möch­te im Rah­men des Open Days am 20. März 2024 in der Zeit von 09:00 bis 17:00 Uhr alle Interessent*innen herz­lich ein­la­den, unse­re Stu­dio-Werk­schau und die Abtei­lung zu besu­chen.

Es wer­den nicht nur die frei­en und ange­wand­ten künst­le­ri­schen Pro­duk­tio­nen der Bache­lor- und Mas­ter­stu­dent: innen, die inner­halb von ver­schie­de­nen Lehr­ver­an­stal­tun­gen des Stu­di­os urban ent­stan­den sind gezeigt, son­dern zwi­schen Werk­schau, [Arbeits-]Ateliers und Snack-Bar der Hochschüler*innenschaft der Kunst­uni­ver­si­tät Linz wird es eben­so mög­lich sein, Professor*innen, Assitent*innen und Student*innen ken­nen­zu­ler­nen und mit­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men.

Foto: Exkur­si­on Aus­stel­lung »Haus-Rucker-Co Atem­zo­nen«, 2023 


Hearings für die Universitätsprofessur,

ZEIT­PLAN

Mon­tag, 18. März 2024

09.00 bis 10.00 Uhr: DIin Anna Wicken­hau­ser
10.50 bis 11.50 Uhr: Kandidat*in
13.30 bis 14.30 Uhr: DIin Andrea Kess­ler, DIin Caren Ohr­hal­lin­ger, Mag. arch. Roland Gru­ber, MBA, MAS
15.20 bis 16.20 Uhr: Mag. arch. Mag. art. Micha­el Wallraff

Diens­tag, 19. März 2024

09.00 bis 10.00 Uhr: THuM Ate­liers / Mag.a arch. Danie­la Herold, Mag. arch. Rolf Tou­zims­ky
10.50 bis 11.50 Uhr: DI Arch. Peter Grund­mann
13.30 bis 14.30 Uhr: Arch. DI Mat­thi­as Hein
15.20 bis 16.20 Uhr: Cara­mel Archi­tek­ten zt GmbH

Die Hea­rings fin­den im Glas­hör­saal D / Rep.Raum Ost (H60504) statt.

Lage­plan sowie Details zur Anrei­se sie­he: Stand­ort Hauptplatz

Solar Decathlon Europe 21/22 - der Zehnkampf für nachhaltiges Bauen // Helmut Krapmeier, Jan Müller,

Fach­im­pul­se #7

Zir­ku­lä­res Bau­en in der Pra­xis. 18 stu­den­ti­sche Teams aus 11 Län­dern hat­ten die Auf­ga­be in einem kon­kre­ten alten Stadt­teil eine der drei urba­nen Bau­auf­ga­ben pla­ne­risch und bau­prak­tisch zu bear­bei­ten: Bau­lü­cken­schlie­ßung, Sanie­rung und Auf­sto­ckung, Sanie­rung und Anbau. Alles unter der Prä­mis­se des nach­hal­ti­gen, zir­ku­lä­ren Bau­ens. Ent­spre­chend wur­den die Demons­tra­ti­ons­ge­bäu­de in Wup­per­tal auf dem Aus­stel­lungs­ge­län­de errich­tet. Hel­mut Krap­mei­er und Jan Mül­ler geben Ein­blick in das The­ma und zei­gen gemein­sam mit Teil­neh­men­den an dem Wett­be­werb eini­ge der bes­ten Ideen.

© Sigurd Steinprinz


Fr, 15.3. 2024, 10:00 – 12:00 | 13:00 – 14:00 Dis­kus­si­on
Sofa­hör­saal 4.OG

die­ar­chi­tek­tur, Kunst­uni­ver­si­tät Linz
Haupt­platz 6, 4020 Linz

optio­nal ONLINE via Zoom
(Mee­ting-ID: 875 5202 8020 | Kenn­code: xePcN3)

https://​www​.base​ha​bi​tat​.org/​n​e​w​s​/2024 – 02-16 – 81/

Towards an insurgent urbanism // Juliana Canedo,

Fach­im­pul­se #6

Towards an insur­gent urba­nism: buil­ding trans­lo­cal dia­lo­gues in col­la­bo­ra­ti­ve spa­ti­al trans­for­ma­ti­on – col­la­bo­ra­ti­ve design and par­ti­ci­pa­ti­on. Case stu­dies from Ber­lin and Rio de Janei­ro. Julia­na Cane­do is a Bra­zi­li­an archi­tect and urba­nist, curr­ent­ly working as a post­doc rese­ar­cher and lec­tu­rer at Habi­tat Unit, Chair for Inter­na­tio­nal Urba­nism and Design of the Insti­tu­te of Archi­tec­tu­re of the Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Berlin.


Mi, 6.3. 2024, 17:00 – 19:00
Sofa­hör­saal 4.OG

die­ar­chi­tek­tur, Kunst­uni­ver­si­tät Linz
Haupt­platz 6, 4020 Linz

optio­nal ONLINE über Zoom
(mee­ting-id: 826 0156 0141 | kenn­code: 45zjuh)

https://​www​.base​ha​bi​tat​.org/​n​e​w​s​/2024 – 02-18 – 80/


Building Futures - Regenerative Materials in Architecture,

Die BASE­ha­bi­tat-Aus­stel­lung BUIL­DING FUTURES: Rege­ne­ra­ti­ve Mate­ri­als in Archi­tec­tu­re” ladet ein, den Bau­sek­tor umzu­ge­stal­ten und die Pro­duk­ti­on von Räu­men neu zu über­den­ken. Sie unter­streicht den Anspruch, die Bezie­hung zwi­schen vom Men­schen geschaf­fe­nen Lebens­räu­men und der Natur wie­der ins Gleich­ge­wicht zu brin­gen. Die Aus­stel­lung zeigt natür­li­che und nach­hal­ti­ge Mate­ria­li­en und Tech­ni­ken wie zum Bei­spiel Schilf, Lehm und Bam­bus, sowie deren Ver­wen­dung und Verarbeitung. 

© Fla­via Matei


Wir laden Euch ein, die Viel­falt rege­ne­ra­ti­ver Mate­ria­li­en (neu) zu ent­de­cken und gemein­sam die Zukunft zu gestalten.

Eröf­fung: Mo, 4. März 2023 um 17:00

Aus­stel­lung: 5. – 22. März 2023

Licht­hof der Kunstuniversität


Podiumsdiskussion: Stadt & Klima,

08. Febru­ar 2024, 19.00−20.30 Uhr
Gro­ßer Saal des Lent­os
Ernst-Koref-Pro­me­na­de 1 
4020 Linz

© Haus-Rucker-Co (Lau­rids Ort­ner), Chan­ger (Aus­schnitt), 1972

Begrü­ßung:
Hem­ma Schmutz, Direk­to­rin Lent­os
Am Podi­um:
Hei­di Pret­ter­ho­fer, Archi­tek­tin, Pro­fes­so­rin für Bau­kul­tur (Kunst­uni­ver­si­tät Linz)
Gün­ter Zamp Kelp, Haus-Rucker-Co
Oli­ver Schrot, Kli­ma­ko­or­di­na­tor der Stadt Linz
Andrea Wenin­ger, Geschäfts­füh­re­rin Rosi­nak & Part­ner ZT GmbH, Stadt- und Ver­kehrs­pla­ne­rin
Mode­ra­ti­on:
Mar­kus Jeschau­nig, Künst­ler, Archi­tekt Agen­cy in Bio­sphe­re

Bereits in den 1970er-Jah­ren the­ma­ti­sier­te die Künst­ler- und Archi­tek­ten­grup­pe Haus-Rucker-Co die vor­an­schrei­ten­de Umwelt­ver­schmut­zung in ihren Wer­ken und stell­te mit visio­nä­ren Archi­tek­tur­ent­wür­fen Fra­gen nach zukünf­ti­gen Wohn­kon­zep­ten. Pro­jek­te, wie etwa die Aus­stel­lung COVER. Über­le­ben in ver­schmutz­ter Umwelt (1971) ver­wei­sen auf die bis heu­te bestehen­de Rele­vanz ihres künst­le­ri­schen Schaf­fens.
Die Podi­ums­dis­kus­si­on schlägt eine Brü­cke von den künst­le­ri­schen Kon­zep­ten Haus-Rucker-Cos zu aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen, mit denen sich Archi­tek­tur und Stadt­pla­nung in Anbe­tracht kli­ma­ti­scher Ver­än­de­run­gen heu­te kon­fron­tiert sehen.

Ein­tritt frei mit Aus­stel­lungs­ti­cket
Bereits um 18.00 besteht die Mög­lich­keit, an einer Füh­rung durch die Aus­stel­lung
teil­zu­neh­men. Dau­er: 1 Stun­de, Kos­ten: € 4, zzgl. Museumsticket

Antrittsvorlesung von Heidi Pretterhofer und Michael Rieper,

im Bereich Bau­kul­tur der Abtei­lung Archi­tek­tur am Insti­tut Raum und Design.

31. Jän­ner 2024, 18.00 Uhr
5. OG, Glas­hör­saal C + D & ONLINE
die­ar­chi­tek­tur, Kunst­uni­ver­si­tät Linz
Haupt­platz 6, 4020 Linz


Ober­ös­ter­reich auf­ge­malt – Ober­ös­ter­reich ausgemalt

© Pret­ter­ho­fer und Rieper

Mit 1. Okto­ber 2023 tra­ten Hei­di Pret­ter­ho­fer und Micha­el Rie­per die neu geschaf­fe­ne Pro­fes­sur Bau­kul­tur an.

Bau­kul­tur ist eine Res Publi­ca, eine für die gesam­te Öffent­lich­keit bedeut­sa­me Auf­ga­be. Es geht dar­um, zwi­schen meh­re­ren gesell­schaft­li­chen Funk­ti­ons­sys­te­men, die nicht direkt mit­ein­an­der kom­mu­ni­zie­ren, zu ver­mit­teln. Es gibt kei­ne unmit­tel­ba­ren Brücken zwi­schen Raum, Öko­lo­gie, Poli­tik, Ästhe­tik, Recht, Wirt­schaft, Wis­sen­schaft und Glau­bens­be­kennt­nis. Green Deal, Schön­heit, Wahr­heit, Gerech­tig­keit und Pro­fit sind kei­ne Auf­ga­ben, die ohne wei­te­res mit­ein­an­der kom­pa­ti­bel wären. Dafür braucht es struk­tu­rel­le Kop­pe­lun­gen, die adäquat oder inad­äquat ange­legt sein kön­nen. Bau­kul­tur ist nicht harm­los; ver­mut­lich sind die Inter­es­sens­ge­gen­sät­ze grö­ßer als die Gemein­sam­kei­ten, denn bau­kul­tu­rel­le Phä­no­me­ne haben eine sicht­ba­re Außen­sei­te, umge­ben von unsicht­ba­ren Netz­wer­ken an Infra­struk­tu­ren, Daten, Geldflüssen, Ent­schei­dungs­struk­tu­ren und Begehr­lich­kei­ten. Ober­ös­ter­reich auf­ge­malt beginnt bei der offe­nen Land­schaft, umfasst das Gebau­te, aber auch das Unge­bau­te, das Dazwi­schen. Ober­ös­ter­reich aus­ge­malt betrifft die Pla­nungs- und Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se, wirkt bis in das Zusam­men­le­ben hin­ein und ver­han­delt die Gestal­tung von Zukunft.


Teil­nah­me vor Ort – begrenz­tes Platz­kon­tin­gent – Anmel­dung erfor­der­lich:
Bit­te bis spä­tes­tens 26. Jän­ner 2024 unter veranstaltungen@​kunstuni-​linz.​at
Teil­nah­me online unter https://​media​space​.ufg​.at/medi…

rosaRotes Wien,

Schluss­prä­sen­ta­tio­nen stu­dio typology

Mitt­woch, 31.01.2024 ab 9.00 Uhr
splace, Haupt­platz 6
4020 Linz

rosa­Ro­tes Wien – woh­nen post crisis

Nicht zuletzt durch die man­nig­fal­ti­gen Kri­sen des 21. Jahr­hun­derts ver­viel­fäl­ti­gen sich die Lebens­sti­le der Bürger*innen und die tra­di­tio­nel­len vor­ge­ge­be­nen Lebens­sti­le“ ver­lie­ren an Wich­tig­keit. Sin­ken­de Haus­halts­grö­ßen, Wan­del in der Arbeits­welt, Demo­gra­phi­scher Wan­del füh­ren zu einer Mul­ti­pli­ka­ti­on der Lebens­sti­le. Die For­men des Zusam­men­le­bens wer­den viel­fäl­ti­ger, nicht nur fami­liä­re Bezie­hun­gen son­dern auch Freund­schaf­ten, finan­zi­el­le Inter­es­sen und gemein­sa­me Inter­es­sen füh­ren zu gemein­sa­men Haus­hal­ten. Dar­aus resul­tie­ren Anfor­de­run­gen an das Woh­nen, wel­che von der klas­si­schen 2‑Zim­mer-Küche-Bad Woh­nung nicht mehr abge­deckt wer­den kön­nen. Des­halb suchen wir nach neu­en, fle­xi­ble­ren und mehr­di­men­sio­na­len Model­len für das Zusam­men­le­ben und Woh­nen. Auch stellt der Kli­ma­wan­del enor­me Anfor­de­run­gen an unse­re Quar­tie­re, Bau­ten und unser Zusam­men­le­ben, was auch unter den aktu­el­len Trans­for­ma­ti­ons­pro­zes­sen wei­ter­ge­dacht und ent­wi­ckelt wer­den muss. 

Was kön­nen wir von den Gemein­de­bau­ten der ers­ten Repu­blik ler­nen? Wel­che Schluss­fol­ge­run­gen auf neue Model­le des Zusam­men­le­bens las­sen sich dar­aus zie­hen, und wel­che Nach­ver­dich­tungs­po­ten­zia­le kön­nen wir im Rah­men der Gemein­de­bau­ten ausmachen?

© stu­dio typology


Antithesen, Gegenmodelle, (Zusammen-)Lebensentwürfe,

Schluss­prä­sen­ta­ti­onen stu­dio urban

Diens­tag, 30.01.2024, ab 10 Uhr
die­ar­chi­tek­tur, Haupt­platz 6, 4.OG
4020 Linz

© Lisa Bin­der, Andre­as Popp, Eva- Maria Siegler


Frauen bauen,

Schluss­prä­sen­ta­ti­onen Stu­dio RAUMkultur

Diens­tag, 30.01.2024, 8.30 bis 18.30 Uhr
she:works, Frö­bel­stra­ße 16 
4020 Linz

Erneut wid­men wir uns im Stu­dio RAUM­kul­tur mit unse­rem Ent­wurfs­pro­jekt dem The­ma des Umbaus. Die­ses Semes­ter sind unse­re Bau­frau­en vom Ver­ein für Frau­en und Qua­li­fi­ka­ti­on (VFQ), die in Linz der­zeit auf meh­re­ren Stand­or­ten ver­teilt Frau­en ermu­ti­gen und unter­stüt­zen ihr vol­les Poten­ti­al zu ent­fal­ten und selbst­be­wusst in die Arbeits­welt ein­zu­tre­ten“, wie sie es auf ihrer Home­page for­mu­lie­ren. Ihr Stamm­haus“ in der Frö­bel­stra­ße in Linz und eine ange­pass­te Nut­zung der Bestands­struk­tur bei gleich­zei­ti­ger Erhö­hung der Dich­te an Funk­tio­nen an die­sem Stand­ort waren ein Semes­ter lang die Auf­ga­be der Stu­die­ren­den. Wir freu­en uns im Zuge der Schluss­prä­sen­ta­tio­nen die Ergeb­nis­se vor Ort vorzustellen. 

© Anto­nia Forster
Ökologisches Bauen - Interview zum Nachhören,

Sigi Atten­e­der spricht über den Mas­ter Stu­di­en­gang Archi­tek­tur mit Schwer­punkt auf rege­ne­ra­ti­ve Mate­ria­li­en. Kli­mare­dak­teur Maris Newerk­la stellt die Fragen.

zum Nach­hö­ren:

https://cba.media/635512

Installation "PostMortem" // ifk Wien,

The Sto­ries Of Cri­ti­cal Chan­ge” series by kul­tur­tank­stel­le of the Kunst­uni Linz dis­plays the instal­la­ti­on Post­Mor­tem” as part of the IFK con­fe­rence Alles brö­ckelt” from 17th-19th Jan­nu­ary 2024.

Con­cept &idea by the Kol­lek­tiv Nach­sit­zen from die archi­tek­tur: Lisa Ackerl, Car­lot­ta Röll, Leon Schle­sin­ger, Paul Paptistella

IFK Wien, Reichs­rats­tras­se 17, 1010 Wien

https://​www​.ifk​.ac​.at/​k​a​l​ender…

© Kol­lek­tiv Nachsitzen

post­MOR­TEM

The instal­la­ti­on post­MOR­TEM” not only cele­bra­tes the life”, death” and sub­se­quent sur­vi­val” of the for­mer Post­ver­tei­ler­zen­trum” as well as the Bahn­hofs­post­amt”, loca­ted at the Main sta­ti­on next to the Wes­t­railli­ne in Linz, it also reflects on the con­se­quen­ces of negle­ct, when for­mer sta­te insti­tu­ti­ons get part­ly privatized.

After only 20 years of use, the Post­ver­tei­ler­zen­trum” has been lar­ge­ly emp­ty sin­ce 2014 becau­se the post is no lon­ger dis­tri­bu­ted by rail but by car again. The pro­per­ty, which once belon­ged to the sta­te, is now up for demo­li­ti­on sin­ce it is expec­ted to gene­ra­te high returns on the real estate market.

Various items from the histo­ry of the buil­dings and their uses are dis­play­ed on an altar made from pos­tal par­cels (films, inter­views, images, plan­ning mate­ri­al, news­pa­per artic­les, etc.).

We want to high­light the beau­ty, the value, the peo­p­le who work­ed the­re and ask how did pri­va­tiza­ti­on, digi­tiza­ti­on and increased effi­ci­en­cy, chan­ged pos­tal workers working envi­ron­ments and their spa­ti­al sur­roun­dings? Which ser­vices and inte­rests are being repre­sen­ted by the Post today, which in the past? How can par­ti­ci­pa­ti­on and the pur­su­it of com­mon inte­rests, inte­rim use and re-use be of spaces that lost their func­tion” come tog­e­ther? Which per­spec­ti­ve do we gain by exami­ning the term ruin” and could we deve­lop an archi­tec­tu­ral tool out of it?

When its use is spent and it beco­mes a ruin, the won­der of its begin­ning appears again.” (Lou­is I. Kahn, Archi­tec­tu­re: Silence and Light, 1970)

Klimagespräch mit Aktivist·innen,

Mitt­woch, 17.01.2024 18:30 Uhr
Glas­hör­saal Ost, 5.OG

die­ar­chi­tek­tur, Kunst­uni­ver­si­tät Linz
Haupt­platz 6, 4020 Linz

© Anto­nia Forster


RAUM­kul­tur lädt zum Kli­ma­ge­spräch mit Aktivist·innen


Letz­te Gene­ra­ti­on: Fried­rich Eiben­stei­ner

Fri­days for Future: Sophia Fan­ta und Klaus Mühl­ba­cher
Sci­en­tists for Future: Mag­da Breitwieser


Kooperative Stadterneuerung - wer teilt bekommt mehr // Gesa Witthöft,

BASE­ha­bi­tat Fachimpuls 

Don­ners­tag, 11.01.2024, 17:00 – 19:00
Sofa­hör­saal 4.OG

die­ar­chi­tek­tur, Kunst­uni­ver­si­tät Linz
Haupt­platz 6, 4020 Linz

© Flo­ri­an Niedworok

Pocket Man­ner­hat­ten – ein zukunfts­wei­sen­des Instru­men­ta­ri­um für die sozi­al-öko­lo­gi­sche Stadt­er­neue­rung
Nach dem Mot­to Wer teilt, bekommt mehr“ wur­de im Rah­men der For­schungs­pro­jek­te Pocket Man­ner­hat­ten 1.0 und 2.0 ein zukunfts­wei­sen­des Instru­men­ta­ri­um für die Erneue­rung vor allem des Grün­der­zeit­li­chen Bestan­des ent­wi­ckelt und erprobt. Im Vor­trag wird der lie­gen­schaft­über­grei­fen­de und gemein­wohl­ori­en­tier­te Ansatz mit sei­ner inno­va­ti­ven Logik vor­ge­stellt und zur Dis­kus­si­on gebracht. 

Gesa Witt­höft ist Seni­or Sci­en­tist im For­schungs­be­reich Sozio­lo­gie des Insti­tu­tes für Raum­pla­nung an der TU Wien, und beschäf­tigt sich seit mehr als 40 Jah­ren akti­vis­tisch und for­schend u.a. mit der Sozi­al ori­en­tier­ten Stadterneuerung.

Teil­na­me auch via Zoom
https://​us02​web​.zoom​.us/​j​/​8​4​0​4​9​4​7​0​4​4​2​?​p​w​d​=​M​V​d​O​T​H​J​i​Q​z​B​a​Z​F​d​v​d​W​l​N​b​D​l​E​T​m​N​VUT09

Mee­ting-ID: 840 4947 0442 / Kenn­code: 8fhWUu

Werkschau am Wärmepol - Wir sind da,


Do., 14.12. – So.,17.12.23
Haupt­platz 6, Innenhof

Ver­nis­sa­ge: Do., 14.12.2023 17:30 Uhr


Wir sind da – die archi­tek­tur Linz

Hal­lo Linz, wir sind da – die Archi­tek­tur Abtei­lung an der Kunst­uni­ver­si­tät Linz. An unse­rem Haupt­stand­ort am Haupt­platz 6 ent­ste­hen jeden Tag neue Ent­wür­fe und span­nen­de Ideen. Seit 2002 orga­ni­sie­ren wir – die Stu­die­ren­den – den Wär­me­pol, eine Kunst- und Kul­tur­platt­form, wo wir Heiß­ge­trän­ke in Bio-Qua­li­tät aus­schen­ken.

Im Zuge des­sen möch­ten wir euch zei­gen, wel­che Poten­tia­le für die Stadt Linz in uns ste­cken. Hier ist sie also: eine Werk­schau unse­rer Arbei­ten für eine lebens­wer­te und zukunfts­fä­hi­ge Stadt, wel­che die Ver­kehrs­ach­se Römer­berg­tun­nel bis Haupt­bahn­hof in einen neu­en Kon­text setzt. 

© Eva-Maria Siegler





Kura­tiert von: Eva-Maria Sieg­ler und Mari­on Gern­beck 

Mit Arbei­ten von:
Lisa Ackerl, Paul-David Dau­bek-Puza, Johan­nes Gas­tei­ner, Mari­on Gern­beck, Lidia Jora, Chris­ti­na Krax­ber­ger, Car­lot­ta Röll, Dani­el Schön­gru­ber, Eva-Maria Sieg­ler, Mar­co Thaller

Preview: Architecture For Change - BASEhabitat,

Film­scree­ning

Don­ners­tag, 14.12.2023, 18:00
Kunst­uni­ver­si­tät Linz
Haupt­platz 6, Innenhof

© Mar­ta Rota

Archi­tec­tu­re for Chan­ge” ent­führt in die Welt der öko­lo­gi­schen Archi­tek­tur. Im Fokus: die BASE­ha­bi­tat Sum­mer School, ein leben­di­ges Bei­spiel für nach­hal­ti­ges Bau­en. Der Film zeigt, dass Diver­si­tät, die Not­wen­dig­keit grü­ner Bau­prak­ti­ken und eine Hands-On-Men­ta­li­tät essen­ti­ell für die Archi­tek­tur­aus­bil­dung sind.
BASE­ha­bi­tat prägt mit inno­va­ti­ven Ansät­zen die nächs­te Archi­tek­ten­ge­ne­ra­ti­on. Prak­ti­sche Erfah­rung und grü­ne Tech­ni­ken ste­hen im Zen­trum.

Die­ser Film ist mehr als eine Doku­men­ta­ti­on; er ist ein Auf­ruf zum Umden­ken. Er lädt ein, Archi­tek­tur und Bil­dung neu zu sehen und unse­re pla­ne­ta­ri­sche Ver­ant­wor­tung zu erken­nen. Archi­tec­tu­re for Chan­ge” inspi­riert alle, die an einer nach­hal­ti­gen, inte­gra­ti­ven Archi­tek­tur­zu­kunft inter­es­siert sind.

Mehr Infor­ma­tio­nen zu BASE­ha­bi­tat: https://​www​.base​ha​bi​tat​.org

Holzbau - ein Lagebericht // Stefan Leitner,

BASE­ha­bi­tat Fach­im­puls #4

Mitt­woch, 13.12. 2023, 18:00 – 20:00
Sofa­hör­saal 4.OG

die­ar­chi­tek­tur, Kunst­uni­ver­si­tät Linz
Haupt­platz 6, 4020 Linz

© Kurt Hoerbst

Ange­sichts immer stär­ker wahr­nehm­ba­rer Fol­gen des Kli­ma­wan­dels ist klar, dass wir nicht so wei­ter bau­en kön­nen wie bis­her. Holz bie­tet eine ech­te und vor allem ska­lier­ba­re Alter­na­ti­ve zu CO2-inten­si­ven Bau­stof­fen wie Beton, Stahl und Zie­gel. Trotz vie­ler geprüf­ter und bewähr­ter Stan­dard-Lösun­gen, lädt der Bau­stoff Holz durch sei­ne leich­te Bear­beit­bar­keit noch immer zum Expe­ri­ment ein. Ste­fan Leit­ner zeigt in einem Kurz­vor­trag wo der Holz­bau der­zeit steht und wohin er aus heu­ti­ger Per­spek­ti­ve ent­wi­ckeln wird. Neben einem Input von Ste­fan Leit­ner wer­den auch Fra­gen dis­ku­tiert mit denen er in der Holz­bau-Fach­be­ra­tung häu­fig kon­fron­tiert ist: Haben wir über­haupt genug Holz? Wie öko­lo­gisch sind Holz­bau­ten wirk­lich? Wie lan­ge hal­ten Holz­kon­struk­tio­nen überhaupt?

Ste­fan Leit­ner /​proHolz Ober­ös­ter­reich
pro­Holz Ober­ös­ter­reich ist eine Initia­ti­ve der ober­ös­ter­rei­chi­schen Forst und Holz­wirt­schaft. Seit mehr als 15 Jah­ren berät und beglei­tet Ste­fan Leit­ne­rals Holz­bau-Fach­be­ra­ter Bauherr*innen, Planer*innen und Aus­füh­ren­de bei Ihren Holz­bau-Pro­jek­ten. Er ver­tritt den Holz­bau in meh­re­ren Komi­tees des öster­rei­chi­schen Nor­mungs­in­sti­tu­tes und lei­tet die Kom­mis­si­on Tech­nik des Euro­päi­schen Holz­bau­ver­ban­des TCE (Tim­ber Con­s­truc­tion Europe).

Der Stoff, aus dem Träume sind. 1975 - 2015 Wohnprojekte in Österreich,

Film­vor­füh­rung

Do. 7.12.2023, 16:30 – 18:00 

Movie­men­to

Anhand von sechs Mei­len­stei­nen selbst­or­ga­ni­sier­ten und selbst­ver­wal­te­ten Wohn­baus in Öster­reich nähert sich der 75-minü­ti­ge Doku­men­tar­film auf facet­ten­rei­che Art an die­un­ter­schied­li­chen The­men koope­ra­ti­ver Wohn­pro­zes­se von 1975 bis heu­te an. Dabei beleuch­tet der Film über die Akteur:innen und Bewohner:innen der jewei­li­gen Wohn­pro­jek­te nicht nur deren sozia­len und sozi­al­öko­no­mi­schen Anspruch, sowie deren gesell­schafts­po­li­ti­sche Aus­sa­ge­kraft son­dern gibt dar­über hin­aus Ein­blick in die all­täg­li­chen, klei­nen wie gro­ßen Errun­gen­schaf­ten, Dis­kus­sio­nen und Kon­flik­te, die das Leben im Kol­lekiv mit sich bringt.

© der​stoff​.at

Zu Risi­ken und Neben­wir­kun­gen fra­gen Sie Ihre Bewoh­ne­rin oder Ihren Bewoh­ner“ [Colin Rowe]

Mehr zum Film: Link: http://​www​.der​stoff​.at/​e​n​/​home/

Sorge tragen im Wohnbau // Christiane Feuerstein,

BASE­ha­bi­tat Fach­im­puls #2

Mitt­woch, 29.11.2023, 17:00 – 19:00
Sofa­hör­saal 4.OG

die­ar­chi­tek­tur, Kunst­uni­ver­si­tät Linz
Haupt­platz 6, 4020 Linz

© Chris­tia­ne Feuerstein

In Anbe­tracht des durch die Digi­ta­li­sie­rung aus­ge­lös­ten Trans­for­ma­ti­ons­pro­zes­ses ent­ste­hen der­zeit neue raum-zeit­li­che Struk­tu­ren. Mit dem Arbeits­le­ben ver­bun­de­ne Tätig­kei­ten wan­dern ganz oder zeit­wei­se in die im All­tags­ver­ständ­nis noch immer mit dem Pri­vat­le­ben ver­bun­de­ne Woh­nung, die in allen Alters­grup­pen zu einem Ort für eine Viel­zahl von Akti­vi­tä­ten wird. Die neu­en Arran­ge­ments von Akti­vi­tä­ten und deren räum­li­che Orga­ni­sa­ti­on stel­len die Zuord­nung von Funk­tio­nen – wie Schla­fen, Baden, Essen, Kochen, etc. – und Räu­men (wie sie in der Ver­gan­gen­heit prak­ti­ziert wur­de) in Frage.

Der Vor­trag betrach­tet die kom­ple­xen und wech­sel­sei­ti­gen Bezie­hun­gen zwi­schen Sor­ge-tra­gen­den Tätig­kei­ten unter­schied­li­cher Akteu­re, der Orga­ni­sa­ti­on von (Haus-)Arbeit, der Ent­wick­lung über­grei­fen­der sozia­ler For­ma­tio­nen und städ­ti­scher Infra­struk­tu­ren in ihrer his­to­ri­schen Entwicklung.

Er basiert auf dem Bei­trag «Sor­ge­tra­gen im Woh­nen» in der 2022 von Chris­ti­ne Han­ne­mann, Nico­la Hil­ti und Chris­ti­an Reut­lin­ger her­aus­ge­ge­be­nen Publi­ka­ti­on «Woh­nen. Zwölf Schlüs­sel­the­men sozi­al­räum­li­cher Wohnforschung».

„THE DEMOLITION DRAMA“ - erster Film der Bürger*inneninitiative HouseEurope!,

DON­NERS­TAG, 23.11.2023 um 18:00 im Movie­men­to 2, OK Platz 1


FREI­ER EIN­TRITT (Anmel­dung unter:https://afo.at/programm/filmscreening-im-rahmen-von-houseeurope/anmeldung-zur-veranstaltung‑2)

UND zum anschlie­ßen­den Film­ge­spräch mit: Olaf Gra­wert (House Euro­pe! b+, s+ ETH Zürich), Hei­di Pret­ter­ho­fer und Micha­el Rie­per (Pro­fes­sur Bau­kul­tur, Kunst­uni Linz)

mode­riert von Katha­ri­na Wein­ber­ger-Loots­ma (kul­tur­tank­stel­le der Kunst­uni Linz)

JOIN THE MOVE­MENT: www​.hou​se​eu​ro​pe​.eu

© Laca­ton & Vas­sal / HouseEurope!


Sie mie­ten eine Woh­nung? Sie besit­zen ein Gebäu­de? Sie sor­gen sich um die Umwelt? Sie arbei­ten in der Bau­bran­che? Fast jeder von uns ist oder wird von glo­ba­len, spe­ku­la­ti­ven Immo­bi­li­en­ge­schäf­ten und Prak­ti­ken, sowie den sich dar­aus erge­ben­den nega­ti­ven Fol­gen betrof­fen sein. Denn Fakt ist : Jedes Gebäu­de ist vom Abriss bedroht!” (Zitat aus dem Film)
Und dies hat zur Fol­ge: Ver­lust von Wohn­raum! Ver­lust von Arbeits­plät­zen! Ver­lust von Ener­gie!” (Zitat aus dem Film)
Der ers­te Film der Bürger*inneninitiative Hou­se­Eu­ro­pe! wirft einen kri­ti­schen Blick auf die Rol­le des Bau­ge­wer­bes in der glo­ba­len Immo­bi­li­en­spe­ku­la­ti­on, die zur Zer­stö­rung bestehen­der Gebäu­de führt.

Das Film­scree­ning ist bei frei­em Ein­tritt! Um Anmel­dung wird gebe­ten: https://afo.at/…/filmscre…/anmeldung-zur-veranstaltung‑2

Der Film rich­tet sich an uns ALLE, aber ins­be­son­de­re an Architekt*innen, Ingenieur*innen und Handwerker*innen und stellt die Initia­ti­ve vor, mit der Hou­se­Eu­ro­pe! Prä­ze­denz­fäl­le für eine sozi­al-öko­lo­gi­sche Trans­for­ma­ti­on schaf­fen will. Mit dem Ziel eine EU-Gesetz­ge­bung zu erwir­ken, die Reno­vie­rung för­dert und den durch Spe­ku­la­ti­on getrie­be­nen Abriss und Ersatz­neu­bau stoppt, und somit den Gebäu­de­be­stand als Grund­la­ge für die sozi­al-öko­lo­gi­sche Trans­for­ma­ti­on begreift.

Im Anschluss Vor­trag mit Olaf Gra­wert (Hou­se­Eu­ro­pe! / b+ / s+) und Film­ge­spräch mit Hei­di Pret­ter­ho­fer und Micha­el Rie­per (Pro­fes­sur Bau­kul­tur Kunst­uni Linz | die archi­tek­tur), mode­riert von Katha­ri­na Wein­ber­ger-Loots­ma (kul­tur­tank­stel­le).

Ein Bei­trag der kul­tur­tank­stel­le der Kunst­uni Linz, in Koope­ra­ti­on mit dem afo archi­tek­tur­fo­rum ober­ös­ter­reich und dem Movie­men­to, zu den zwei­ten Ent­wick­lungs­po­li­ti­schen Hoch­schul­wo­chen Linz, unter dem Mot­to: AUF­STE­HEN GEGEN DAS KAPI­TALO­ZÄN. Wie gelingt die gro­ße Trans­for­ma­ti­on?“.

Film pro­du­ced by s+ (station.plus, DARCH, ETHZ) for Hou­se­Eu­ro­pe! with Oana Bog­dan, Jac­ques Her­zog & Pierre de Meu­ron, Enlai Hooi & Tama­ra Kal­an­ta­jevs­ka, Aris Kom­po­ro­zos-Atha­na­siou, Joan­na Kusi­ak, Anne Laca­ton & Jean-Phil­ip­pe Vas­sal, Char­lot­te Mal­terre-Bar­thes, Ann Pet­ti­for, Ruth Schagemann.



Reuse - Wiederverwendung von Bauteilen // Peter Kneidinger,

BASE­ha­bi­tat Fach­im­puls #3

Mitt­woch, 22.11. 2023, 17:00 – 19:00
Sofa­hör­saal 4.OG

die­ar­chi­tek­tur, Kunst­uni­ver­si­tät Linz
Haupt­platz 6, 4020 Linz

Wie­der­ver­wen­dungs­ori­en­tier­ter Rück­bau mit Stu­die­ren­den, Stadl-Pau­ra Sept. 2023


Durch das line­ar gestal­te­te Wirt­schafts­sys­tem wer­den wert­vol­le Bau­stof­fe zum Ende ihres Lebens­zy­klus trotz des hohen stoff­li­chen Werts ent­sorgt, anstatt die­se im Kreis­lauf zu hal­ten. Die wirt­schafts­po­li­ti­schen Zie­le auf natio­na­ler und EU-Ebe­ne defi­nie­ren einen CO2-neu­tra­len nach­hal­ti­gen Weg, der nur mög­lich ist, wenn eine kreis­lauf­fä­hi­ge Bau­wirt­schaft geför­dert wird. Die Wie­der­ver­wen­dung und die Rück­bau­bar­keit von Bau­tei­len tra­gen wesent­lich zu Ein­spa­rung von Emis­sio­nen bei. Aktu­ell wer­den aus ver­schie­de­nen Grün­den, wie z.B. Kos­ten, Fach­ex­per­ti­se, Gewähr­leis­tung, Prüf­bar­keit zu gerin­ge Wert­schät­zung Bau­tei­le nicht oder nur wenig wie­der ein­ge­setzt. Im Vor­trag skiz­ziert Peter Knei­din­ger das kom­ple­xe The­ma der Wie­der­ver­wen­dung von Bauteilen.

In einem aktu­el­len Koope­ra­ti­ons­pro­jekt zwi­schen Mate­ri­al­no­ma­den und BASE­ha­bi­tat wird ein Pilot­pro­jekt in Stadl-Pau­ra wis­sen­schaft­lich beglei­tet. Stu­die­ren­de kön­nen alle Schrit­te vom Ern­ten von Bau­ma­te­ri­a­l­ei­en über das erstel­len einer Har­ve­st Map bis zur Pla­nung mit reu­se Mate­ri­al und der kon­kre­ten Umset­zung mit­er­le­ben. Das Pro­jekt wird geför­dert über das Pro­gramm Tech­no­lo­gien und Inno­va­tio­nen für die Kli­ma­neu­tra­le Stadt 2022.

studio emde,

Gast­vor­trag von Prof. Mar­kus Emde / stu­dio emde
08. Novem­ber 2023, 19:00 Uhr
Kunst­uni­ver­si­tät Linz, Haupt­platz 6
4.OG, Sofa­hör­saal

Zwei Pro­jek­te die stell­ver­tre­tend für die Arbeit von Mar­kus Emde ste­hen: das Ter­ras­sen­haus in Ber­lin und das Köl­ner Brett in Köln.
Die Ebe­nen des Ter­ras­sen­haus sind gestaf­felt, so dass eine zig­gu­rat-ähn­li­che Form mit sechs Meter tie­fen Ter­ras­sen in jedem Stock­werk und ein maxi­mier­ter halb­öf­fent­li­cher Raum im Erd­ge­schoss ent­steht. Zwei Außen­trep­pen an der Rück­sei­te ver­bin­den die ver­schie­de­nen Geschos­se über die Ter­ras­sen und ermög­li­chen eine gemein­sa­me und öffent­li­che Nut­zung der Außen­räu­me durch die Nutzer:innen.
Das Köl­ner Brett setzt sich aus einem quad­er­för­mi­gen Grund­mo­dul zusam­men, das ste­hend bzw. lie­gend ange­ord­net, ein­fa­che und dop­pel­te Raum­hö­hen eben­so ermög­licht, wie eine Viel­zahl an Schalt­mög­lich­kei­ten und Aus­bau­op­tio­nen für die Nutzer:innen.
Bei­de Pro­jek­te schaf­fen lang­le­bi­ge, nut­zungs­of­fe­ne und fle­xi­ble Typo­lo­gien für das Woh­nen sowie das Arbei­ten. In einem Gast­vor­trag stellt uns Mar­kus Emde anhand sei­ner Pro­jek­te vor, wie die­se bei­den, sowie diver­se wei­te­re Wohn- und Arbeits­ty­po­lo­gien archi­tek­to­nisch ent­wi­ckelt werden.

Mar­kus Emde arbei­te­te nach einer Aus­bil­dung zum Drechs­ler und dem Stu­di­um der Innen­ar­chi­tek­tur und Archi­tek­tur selb­stän­dig und ab 1995 in ver­schie­de­nen Büro­kon­stel­la­tio­nen mit Arno Brandl­hu­ber, bevor sie eine gemein­sa­me Büro­part­ner­schaft grün­de­ten. 2020 grün­det Mar­kus Emde mit Chris­ti­na Hierl und Fran­zis­ka Stei­nin­ger das stu­dio emde. Neben sei­ner Tätig­keit als Archi­tekt beklei­det Mar­kus Emde eine Pro­fes­sur für Archi­tek­tur an der OTH Regensburg.

Mehr zu stu­dio emde: https://​www​.stu​dio​em​de​.com


Foto: Eri­ca Overmeer

Exkursion zu den Projekten Gugl Mugl & Gaumberg von Fritz Matzinger,

19. Okto­ber 2023, 10:00 Uhr
Treff­punkt: Wöber­weg 6, Leonding

Foto: LP17 Gugl Mugl, Fritz Matzinger
Impuls für die Nachbarschaft,

19. Okto­ber 2023, 18.30 Uhr
Kunst­uni­ver­si­tät Linz, Haupt­platz 6
4.OG, Sofa­hör­saal

die archi­tek­tur / Stu­dio RAUM­kul­tur laden zum Gast­vor­trag von Bir­git Korn­mül­ler / Bogen­feld Architektur

Am Rand der Stadt und am Rand des Franck­vier­tels – aber gut erreich­bar – liegt das Grund­stück von she:works”. In einer inho­mo­ge­nen Nach­bar­schaft von Betrie­ben, Woh­nen und Infra­struk­tur. Die Lage und vor allem die­se bei wei­tem nicht abge­schlos­se­ne Nach­bar­schaft, erfor­dern ein grö­ße­res, städ­te­bau­li­ches Vor­ge­hen und Denken.

she:works” ist ein Netz­werk und denkt ver­netzt. Genau des­halb kann und soll­te das Pro­jekt in die­ser wild gewach­se­nen Ecke von Linz” auch einen weit­rei­chen­den, ver­netz­ten Impuls für die Nach­bar­schaft lie­fern. Anhand von zwei Bei­spie­len aus Linz (Bar­ba­ra Quar­tier) und Waid­ho­fen (Beta-Cam­pus) wird die­ses ver­netz­te Den­ken erläutert.

Mehr zu bogen­feld archi­tek­tur: www​.bogen​feld​.at

Tracing Spaces,

Tra­cing Spaces im stu­dio urban

Stu­dio visit und Input von Tra­cing Spaces im stu­dio urban

18. Okto­ber 2023, 10:00 Uhr
Kunst­uni­ver­si­tät Linz, Dom­gas­se 1
Audi­max

Tra­cing Spaces ist ein Ver­ein, der 2012 von Micha­el Hieslmair und Micha­el Zin­ganel in Wien gegrün­det wur­de. Als unab­hän­gi­ge inter­dis­zi­pli­nä­re For­schungs­platt­form kon­zi­piert und pro­du­ziert Tra­cing Spaces Pro­jek­te, Aus­stel­lun­gen, Publi­ka­tio­nen und Ver­mitt­lungs­for­ma­te zu den The­men Stadt­for­schung, Mobi­li­tät, Tou­ris­mus und Migra­ti­on sowie recher­che­ba­sier­te Kunst- und künst­le­ri­sche Forschungsprojekte.

Im stu­dio urban wol­len sie uns mehr zum The­ma mehr­schich­ti­ge mul­ti­me­dia­le Kar­to­gra­fie, mikro­po­li­ti­sche Mobi­li­täts-Erfah­rung, zu den Metho­den der Recher­che und Tech­ni­ken der Reprä­sen­ta­ti­on sowie zu ihrem seit Som­mer 2015 betrie­be­nen Pro­jekt­raum am Nord­west­bahn­hof, einem der letz­ten inner­städ­ti­schen Logis­tik-Kno­ten in Wien, erzählen.

Mehr zu Tra­cing Spaces: https://​tra​cin​g​spaces​.net

Foto: Tra­cing Spaces | Micha­el Hieslmair und Micha­el Zin­ganel | Fes­ti­val der Regio­nen. Flucht­we­ge und Sack­gas­sen, 2007
Professur für Architektur - jetzt bewerben!,

An der Kunst­uni­ver­si­tät Linz gelangt am Insti­tut für Raum und Design (Abtei­lung die archi­tek­tur), die Stel­le einer*eines Universitätsprofessor*in für Archi­tek­tur in vol­lem Beschäf­ti­gungs­aus­maß mit Beginn Okto­ber 2024 zur Besetzung.

Die aus­ge­schrie­be­ne Pro­fes­sur für Archi­tek­tur hat den Schwer­punkt Archi­tek­tur­ent­wurf und befasst sich mit der kon­kre­ten Ent­wick­lung von Pro­jek­ten (Gebäu­de, Ensem­bles, Quar­tie­ren und Orten) unter Ein­be­zug maß­geb­li­cher Kon­tex­te, fach­li­cher sowie gesell­schaft­li­cher Rah­men­be­din­gun­gen.
Die Pro­fes­sur soll auf einer umfas­sen­den Erfah­rung in Ent­wurf und Umset­zung archi­tek­to­ni­scher Pro­jek­te auf­bau­en kön­nen und eines der Stu­di­os für Archi­tek­tur­ent­wurf in sei­ner prak­ti­schen Ver­mitt­lung und theo­re­ti­schen Refle­xi­on stär­ken und weiterentwickeln.

Die Leh­re und For­schung im Bereich Ent­wer­fen ver­bin­det eine tief­grei­fen­de Aus­ein­an­der­set­zung mit Mate­ria­li­en, Kon­struk­tio­nen und For­men mit kri­ti­schen und aktu­el­len gesell­schaft­li­chen Fra­gen. Das In-Ver­hält­nis-Brin­gen von Archi­tek­tur, Raum und Gesell­schaft ist grund­le­gen­de Basis der gemein­sa­men Arbeit mit Studierenden.

Bewer­bung bis 16.10.2023

zur Aus­schrei­bung und Bewer­bung hier

Miteinander weiter denken - Katharina Forster / nonconform,

Mit­ein­an­der wei­ter den­ken
mit dem Poten­ti­al der Vie­len Trans­for­ma­ti­on gestal­ten
Gast­vor­trag von Katha­ri­na Fors­ter / nonconform

12. Okto­ber 2023, 18.30 Uhr
Kunst­uni­ver­si­tät Linz, Haupt­platz 6
4.OG, Sofa­hör­saal

Ver­ein für Frau­en und Qua­li­fi­ca­ti­on und die archi­tek­tur / Stu­dio RAUM­kul­tur laden zum Gast­vor­trag von Katha­ri­na Fors­ter / nonconform

Ganz nach unse­rem Mot­to mit­ein­an­der wei­ter den­ken“ ist für uns Archi­tek­tur nicht nur das Pla­nen und Rea­li­sie­ren von Gebäu­den, son­dern viel mehr: ein lang­fris­tig leben­di­ges Umfeld für unter­schied­li­che Lebens­be­rei­che zu schaf­fen. So ver­ste­hen wir unse­re Auf­ga­be vor allem dar­in, die nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung und Revi­ta­li­sie­rung von Gebäu­den, öffent­li­chen Räu­men und Infra­struk­tu­ren vor­an­zu­trei­ben. Seit über zehn Jah­ren arbei­ten wir vom Büro non­con­form mit einer eigens ent­wi­ckel­ten Metho­de der par­ti­zi­pa­ti­ven Pla­nung – der non­con­form ideen­werk­statt. Wir fin­den auf beson­de­re Art Ant­wor­ten auf räum­li­che Auf­ga­ben in Gemein­den, Städ­ten, Schu­len oder Unternehmen.

Inner­halb von drei Tagen wer­den gemein­sam mit den Betrof­fe­nen am Ort des Gesche­hens Raum­kon­zep­te ent­wi­ckelt. Davor ana­ly­sie­ren wir das räum­li­che und sozia­le Umfeld und star­ten mit einer indi­vi­du­ell für jedes Pro­jekt ent­wi­ckel­ten Akti­vie­rungs­pha­se (ana­log und digi­tal). Auf­ga­be die­ser ist es zu ver­mit­teln, was zur Dis­po­si­ti­on steht, Betrof­fen­heit zu wecken und auf krea­ti­ve Art und Wei­se alle zum Mit­ma­chen anzuregen. 

Mit die­ser Betei­li­gungs­me­tho­de wird das Poten­ti­al der Vie­len sicht­bar, es kann genutzt wer­den, was da ist. Gemein­sam wer­den Hal­tun­gen defi­niert und das rich­ti­ge Maß für die jewei­li­ge Her­aus­for­de­rung gefun­den. Trans­for­ma­ti­on und Zukunft wird dadurch gestaltbar.

Mehr zu non­con­form: www​.non​con​form​.at
Mehr zu VFQ: https://​www​.vfq​.at/

Foto: non­con­form

Learning from the living room: architecture, art, and social justice - Sandi Hilal / Decolonizing Architecture,

BASE­ha­bi­tat Fach­im­puls #1

Mitt­woch, 11.10.2023, 16:00 – 18:00
Online via Zoom

@Andreas Fer­nan­dez


San­di Hil­al is an archi­tect, artist and edu­ca­tor. She has deve­lo­ped a rese­arch and pro­ject-based artis­tic prac­ti­ce that is both theo­re­ti­cal­ly ambi­tious and prac­ti­cal­ly enga­ged in the strugg­le for jus­ti­ce and equality.

She is curr­ent­ly the Co-Direc­tor of DAAR, Deco­lo­ni­zing Archi­tec­tu­re Art Rese­arch, an archi­tec­tu­ral and art coll­ec­ti­ve that she co-foun­ded in 2007 with Ales­san­dro Pet­ti and Eyal Weiz­man, in Beit Sahour, Pal­es­ti­ne. – www​.deco​lo​ni​zing​.ps –along­side of her posi­ti­on as Lise Meit­ner Visi­ting Pro­fes­sor at Lund Uni­ver­si­ty Dept of Archi­tec­tu­re and the Built Envi­ron­ment.
In 2012 with Ales­san­dro Pet­ti she foun­ded Cam­pus in Camps, an expe­ri­men­tal edu­ca­tio­nal pro­gram in the Dheis­heh refu­gee camp in Beth­le­hem. www​.cam​pu​sin​camps​.ps Her latest publi­ca­ti­ons, Refu­gee Heri­ta­ge (Art and Theo­ry, Stock­holm 2021), a book-dos­sier that chal­lenges domi­nant defi­ni­ti­ons of heri­ta­ge and main­stream nar­ra­ti­ves, pro­po­sing exi­le ins­tead as a radi­cal per­spec­ti­ve that can take us bey­ond the limi­ta­ti­ons of the nati­on-sta­te. And Per­ma­nent Tem­po­rar­i­ne­ss (Art and Theo­ry, Stock­holm 2019), is a book-cata­log that accounts for 15 years of rese­arch and expe­ri­men­ta­ti­on within and against the con­di­ti­on of Per­ma­nent Tem­po­rar­i­ne­ss.
In 2023, Ales­san­dro Pet­ti e San­di Hil­al has been award­ed the Gol­den Lion for Best Par­ti­ci­pa­ti­on at the 18th Inter­na­tio­nal Archi­tec­tu­re Exhi­bi­ti­on – La Bien­na­le di Vene­zia, for their long-stan­ding com­mit­ment to deep poli­ti­cal enga­ge­ment with archi­tec­tu­ral and lear­ning prac­ti­ces of deco­lo­niza­ti­on in Pal­es­ti­ne and Europe.

architekturdurcheinander - Alexander Hagner / gaupenraub+/-,

archi­tek­tur­durch­ein­an­der
Gast­vor­trag von Alex­an­der Hagner / gaupenraub+/-

11. Okto­ber 2023, 18.30 Uhr
Kunst­uni­ver­si­tät Linz, Haupt­platz 6
4.OG, Sofa­hör­saal

Ver­ein für Frau­en und Qua­li­fi­ca­ti­on und die archi­tek­tur / Stu­dio RAUM­kul­tur laden zum Gast­vor­trag von Alex­an­der Hagner / gaupenraub+/-

archi­tek­tur aus dem & für das mit-und-durch-ein-ander steht zuneh­mend im fokus von gaupenraub+/- und das ist gut so! ver­schie­de­ne rea­li­sie­run­gen des büros machen sicht­bar, was archi­tek­tur­schaf­fen zu leis­ten ver­mag, wenn es chan­cen abseits des zei­chen­bretts“ iden­ti­fi­ziert und sich zunut­ze macht – gegen mar­gi­na­li­sie­rung und für eine inklu­si­ve gesell­schaft, für den sorg­sa­men umgang mit res­sour­cen, für eine zukunfts­wei­sen­de architektur.

das ange­wand­te lösungs­mit­tel oder key­word dazu: hybrid

Mehr zu gaupenraub+/-: https://​gau​pen​raub​.net/
Mehr zu VFQ: https://​www​.vfq​.at/

Foto: Chris­ti­an Spiegelfeld
neue Professur für Baukultur,

Wir freu­en uns sehr, ab Okto­ber Hei­di Pret­ter­ho­fer und Micha­el Rie­per für die Pro­fes­sur Bau­kul­tur bei uns im Team begrü­ßen können!

Foto: Pret­ter­ho­fer & Rieper
Umwidmungen in OÖ: Experte kritisiert Preisdeckel für Baugrund - der Kurier berichtet,

Univ.-Prof. Dr. Sigi Atten­e­der im Gespräch mit dem Kurier

Kurier vom 08.08.2023


BASEhabitat @ Summer School in Altmünster,

Rege­ne­ra­ti­ve Bau­ma­te­ria­li­en haben nicht nur eine lan­ge his­to­ri­sche Tra­di­ti­on, son­dern bie­ten auch vie­le Vor­tei­le für die heu­ti­ge Archi­tek­tur. Bei der zwei­wö­chi­gen Sum­mer School von BASE­ha­bi­tat kom­men 100 Teilnehmer*innen aus der gan­zen Welt nach Alt­müns­ter am Traun­see, um von welt­weit füh­ren­den Expert*innen für Lehm- und Bam­bus­bau zu ler­nen. In vier Work­shops wird rund um das abz Salz­kam­mer­gut gebaut und getestet. 

@Stefanie Hueber

Gast­vor­trä­ge: 

21.07. Anna Heringer

22.07. Mar­tin Rauch

27.07. Andrea Kess­ler, Peter Knei­din­ger, Materialnomaden

29.07. Abschlus­se­vent 

mehr unter: https://​www​.base​ha​bi​tat​.org/le…

Studierende erhalten Auszeichnung!,

Flo­ra Kirn­bau­er und Moritz Ber­ger erhal­ten für ihre Mas­ter­ar­beit Kunst­müh­le” eine Aus­zeich­nung beim aed neu­land 2023” 

mehr dazu unter www​.aed​-neu​land​.de

BASEhabitat @ bestoff sommerfrische gmunden,

Gemäß des Jubi­lä­ums – Mot­tos der Kunst­uni­ver­si­tät zum 50. Geburts­tag — radi­cal coll­ec­ti­ve! — ist auch die Som­mer­fri­sche heu­er noch kol­lek­ti­ver und sicht­ba­rer im Stadt­raum von Gmun­den. Auch die­ses Jahr wer­den man­che leer­ste­hen­de Laden­lo­ka­le bespielt und es wird wie­der einen Art-Walk durch die Gmund­ner Alt­stadt geben.”

Kura­ti­on: Kol­lek­tiv raum­ar­bei­te­rin­nen (raum​ar​bei​te​rin​nen​.org)

mehr unter:

BestOFF Som­mer­fri­sche (ufg​.at)

Base­ha­bi­tat – BestOFF Som­mer­fri­sche (ufg​.at)

Studierende entwickeln Plan für neue Digital-Uni in adaptiertem Postverteilerzentrum,
da am rundgang / Ausstellung in Transformation,

die archi­tek­tur am Rund­gang – die Werk­schau der Kunst­uni­ver­si­tät Linz


in Trans­for­ma­ti­on – vom Tran­sit­raum zum Bou­le­vard-West 
Aus­stel­lung der Semes­ter­pro­jek­te
im splace am Hauptplatz

29.06. – 05.07.
DO, FR 11 – 18h
SA, MO, DI, MI 11 – 14h

nähe­re Infos zum Rund­gang unter aus​stel​lun​gen​.ufg​.at/​r​u​n​dgang

da am rundgang / Rückblick CASA BRANCA Baupraxis,

…ein Exkurs in por­tu­gie­si­sche Bau­kul­tur und war­um Casa Bran­ca neu gedacht wer­den will. Wir erzäh­len von der ein­sa­men, kork­rei­chen Wei­te Alen­te­jos, den Geheim­nis­sen des Kalks, vier­bei­ni­gen Bau­stel­len­be­glei­tern und vie­les mehr…

Nach­le­se am Don­ners­tag, den 29. Juni 2023 um 11:00 Uhr
zu sehen am Rund­gang bis 01. Juli
im Erd­ge­schoss (Haupt­platz 6) vor dem Vestibül


Foto (c) Mia Hemmerling

mehr zum CASA BRAN­CA Pro­jekt fin­det sich hier

in Transformation - vom Transitraum zum Boulevard-West,

stu­dio raum­kul­tur, typo­lo­gy und urban laden zur gemein­sa­men Schlusspräsentation

Di, 27.06. 09:00 – 19:00
Mi, 28.06. 09:00 – 19:00
im splace am Hauptplatz

Im ver­gan­ge­nen Semes­ter befass­ten sich über 30 Archi­tek­tur­stu­die­ren­de mit dem Tran­sit­raum Kapu­zi­ner­stra­ße – Hop­fen­gas­se – Sand­gas­se – Wald­egg­stra­ße in Linz. Auf 3 ver­schie­de­nen Betrach­tungs­ebe­nen wur­den Kon­zep­te zur Trans­for­ma­ti­on des Bou­le­vard-West“ erarbeitet.

Gäs­te:
Jéro­me Becker & Mat­thi­as Moro­der [MAGA­ZIN. Space for con­tem­po­ra­ry archi­tec­tu­re.]
Pro­fes­sor Mar­kus Emde [stu­dio emde | OTH Regens­burg] 
Bir­git Korn­mül­ler [Bogen­feld Archi­tek­tur | Mit­glied im Archi­tek­tur­bei­rat der BIG]

ein Gemein­schafts­pro­jekt der Stu­di­os RAUM­kul­tur, typo­lo­gy und urban
Energiewende Linz - Klimafreundliche Erneuerung bestehender Wohnanlagen,

Gast­vor­trag Hel­win Prohaska

Der Ver­ein Ener­gie­wen­de Linz setzt sich für die Anwen­dung alter­na­ti­ver nicht-fos­si­ler Ener­gie­quel­len in der Stadt Linz ein. Anhand des Pro­jekts Kai­ser­gas­se wird im Vor­trag auf­ge­zeigt, wie die Her­aus­for­de­rung der Trans­for­ma­ti­on in einem Sied­lungs­ge­biet aus­se­hen kann. 

Hel­win Pro­has­ka beschäf­tigt sich schon seit Jah­ren mit Ener­gie­wen­de und Kli­ma­wan­del. Das Pro­jekt Kai­ser­gas­se war ein Pilot­pro­jekt des Ver­eins Ener­gie­wen­de Linz. 

www.energiewende-linz.at
www​.ener​gie​wen​de​-linz​.at

20.06.2023 um 18.00 im Sofa-Hörsaal

BASEhabitat @ Oberösterreichischer Klimagipfel 2023,

Unter dem Mot­to Kul­tur Kli­ma Wan­del – Wie Kli­ma­schutz zur geleb­ten Kul­tur wird”, greift der jähr­li­che Kli­ma­gip­fel aktu­el­le Fra­ge­stel­lun­gen auf und beleuch­tet die­se aus glo­ba­ler, euro­päi­scher und östrrei­chi­scher Sicht. 

Sigi Atten­e­der spricht beim dies­jäh­ri­gen Kli­ma­gip­fel über öko­lo­gi­sche und sozia­le Gerech­tig­keit. Unter dem Titel BASE­ha­bi­tat – Eine neue Kul­tur des Bau­ens” bespricht er Eck­punk­te der Nach­hal­tig­keit im Bau­sek­tor, sowie die bei­den Pro­jek­te Hägi Wendls” und Baan Doi”.

mehr zum Pro­gramm des Ober­ös­ter­rei­chi­schen Kli­ma­gip­fels unter: https://www.land-oberoesterrei… 

International Summer School on earthen and bamboo construction APPLY NOW!,

Par­ti­ci­pa­te and learn from the world’s lea­ding experts in ear­then and bam­boo construction!“

BASE­ha­bi­tat Inter­na­tio­nal Sum­mer School 2023
on ear­then and bam­boo con­s­truc­tion
16. – 30.07.2023
Alt­müns­ter, Austria

BEWER­BUNG BIS 20.05.2023

mehr Infos auf base​ha​bi​tat​.org

Designing with the Sea: Marine Biomaterials in Architecture,

Sea­weed, seagrass and shells have been used for cen­tu­ries around the world to build cast­les, forts, and homes. Through working with sci­en­tists, sea­weed far­mers, mari­ne bio­lo­gists and NGOs, Stu­dio Kath­ryn Lar­sen rese­ar­ches how we can use the­se mate­ri­als again in archi­tec­tu­re respon­si­bly, and in ana­lo­gue archi­tec­tu­ral representation.

Kath­ryn Lar­sen, Archi­tect MAA
Ori­gi­nal­ly from New Jer­sey, but based in Copen­ha­gen and the Net­her­lands, Kath­ryn Lar­sen is an Archi­tec­tu­ral Tech­no­lo­gist & Archi­tect MAA that spe­cia­li­zes in natu­ral con­s­truc­tions. She is the foun­der of Stu­dio Kath­ryn Lar­sen, and known for her inno­va­ti­ve work with bio-design, espe­ci­al­ly with mari­ne mate­ri­als. Kath­ryn com­bi­nes mate­ri­al sci­ence with ver­na­cu­lar con­s­truc­tion tech­ni­ques, to come up with new appli­ca­ti­ons for the buil­ding industry.

seaweed
© Kath­ryn Larsen

17.5.2023 / 18:00 via Zoom

mehr unter: https://​www​.base​ha​bi​tat​.org/ne…

Boden - Herausforderungen in Raumordnung und Siedlungsentwicklung,

Gast­vor­trag BASE­ha­bi­tat
03.05.2023, 16:30
Sofa­hör­saal, 4.OG, Haupt­platz 6

Stei­gen­de bau­li­che Nut­zungs­an­sprü­che, Zer­sie­de­lung und Boden­fraß stel­len die Sied­lungs­ent­wick­lung vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen. So muss nicht nur drin­gend die Boden­in­an­spruch­nah­me redu­ziert und die Inn­ent­wick­lung effi­zi­en­ter gestal­tet wer­den, son­dern gleich­zei­tig leist­ba­res sowie qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ges Woh­nen geschaf­fen wer­den. Pla­nungs­recht­li­che und boden­po­li­ti­sche Maß­nah­men sind erfor­der­lich um die Zie­le des Grün­land- und Boden­schut­zes zu errei­chen und die Inter­es­sens­kon­flik­te auszugleichen.


Arthur Kano­nier ist aus­ge­bil­de­ter Raum­pla­ner, Pro­fes­sor für Boden­po­li­tik und Boden­ma­nage­ment an der TU Wien und Vor­sit­zen­der der öster­rei­chi­schen Gesell­schaft für Raumplanung.

Stellungnahme zur Arbeitersiedlung Sintstraße,

Aus nicht nach­voll­zieh­ba­ren Gründen hat das Bun­des­denk­mal­amt dem Abriss von sie­ben Häusern am Fuß und am Kopf der Anla­ge zuge­stimmt; elf Häuser um den zen­tra­len Anger sol­len als Frag­ment erhal­ten blei­ben. Die­se Ent­schei­dung wur­de getrof­fen, obwohl das gesam­te Ensem­ble, inklu­si­ve der wert­vol­len Zwischenräume, seit 2012 unter Denk­mal­schutz stand. 

Dazu bezie­hen wir von der Archi­tek­tur­ab­tei­lung fol­gen­de Stellung:

der Arch Guide Linz 2022 ist da!,

Der Arch Gui­de Linz“ ist Pro­dukt einer Koope­ra­ti­on zwi­schen den Lehr­ver­an­stal­tun­gen Bau­werk 2“ und digi­tal A2“ an der Archi­tek­tur­ab­tei­lung – Zusammengeführt ent­steht ab 2022 wie­der­keh­rend der
Arch Gui­de Linz“ – ein archi­tek­to­ni­scher Stadtführer. Das Pro­jekt umfasst, neben gedruck­ten Publi­ka­tio­nen, auch Post­kar­ten, Pos­ter, Stadtpläne und eine Web­site. Damit wer­den Recher­che und Doku­men­ta­ti­on der Gebäude allen Inter­es­sier­ten zugänglich gemacht. 

nähe­re Infos zum Arch Gui­de unter www​.arch​gui​de​linz​.rf​.gd

Professur für Baukultur - JETZT BEWERBEN!,

An der Kunst­uni­ver­si­tät Linz gelangt am Insti­tut für Raum und Design (Abtei­lung die archi­tek­tur) die Stel­le einer Uni­ver­si­täts­pro­fes­so­rin / eines Uni­ver­si­täts­pro­fes­sors für Bau­kul­tur” gem. § 98 (1) UG2002 in vol­lem Beschäf­ti­gungs­aus­maß mit Beginn Okto­ber 2023 zur Besetzung.

Bewer­bung bis 31.03.2023

zur Aus­schrei­bung und Bewer­bung hier

Stadtquartiere bauen,

Stu­dio RAUM­kul­tur lädt zum Gast­vor­trag von Bir­git Korn­mül­ler (Bogen­feld Architektur).

29. März 2023, 19.00 Uhr
Kunst­uni­ver­si­tät Linz, Haupt­platz 6
4.OG, Sofa­hör­saal

Städ­te erle­ben eine Renais­sance. Wun­der­bar! Nur wie schaf­fen wir es neue Quar­tie­re zu bau­en, die leben­dig wer­den und Viel­falt ermöglichen?

© Bogen­feld Architektur

Mehr zu Bogen­feld Archi­tek­tur: https://​www​.bogen​feld​.at/

Bundespräsident Alexander Van der Bellen zu Besuch,

Der Besuch des Bun­des­prä­si­den­ten stand ganz im Zei­chen des Aus­tauschs mit Stu­die­ren­den. Neben zwei wei­te­ren Abtei­lun­gen der Kunst­uni Linz besuch­te er die archi­tek­tur, wur­de über das Stu­dio BASE­ha­bi­tat infor­miert und tausch­te sich mit Stu­die­ren­den aus. 

©Mark_​Sengstbratl
©Mark_​Sengstbratl
©Mark_​Sengstbratl


Luxury for all? A critical look at Vienna's social housing,

Gast­vor­trag # 1 – Chris­ti­na Schraml


© Christina Schraml
© Chris­ti­na Schraml


Housing is a basic human need. It invol­ves much more than having a roof over one’s head. It is about our visi­on of socie­ty, issues of co-exis­tence, neigh­bour­hood, coll­ec­ti­ve access to (social) infra­struc­tu­re, etc. With a cri­ti­cal look at social housing in Vien­na from Red Vien­na to the pre­sent, the lec­tu­re offers impul­ses to reflect on the right to housing and, in a broa­der sen­se, the right to the city.

17.03.2023
10 Uhr, Sofa­hör­saal + online via zoom

www​.base​ha​bi​tat​.org/news

dichte Planung,

die archi­tek­tur : Stu­dio RAUM­kul­tur lädt zum Gast­vor­trag von Peter Arlt zum The­ma Quar­tiers­ent­wick­lung und ange­wand­te Sozio­lo­gie im öffent­li­chen Raum mit Fokus auf dem Kapu­zi­ner­vier­tel in Linz.

16. März 2023, 19:00
Kunst­uni­ver­si­tät Linz, Haupt­platz 6,
4.OG, Sofa­hör­saal, Raum-Nr. H6.04.01

Mehr zu Peter Arlt: http://​www​.peter​arlt​.at/

Reduce Reuse Recycle. Most with Least - Gastvortrag von Muck Petzet,

die architektur_​studio typology_​gastprofessur c/​o now“ lädt zum Gast­vor­trag von: Muck Pet­zet // Muck Pet­zet Archi­tek­ten (Mün­chen & Berlin)

15. März 2023, 18:30
Kunst­uni­ver­si­tät Linz, Haupt­platz 6, 4. OG, Sofa­hör­saal, Raum-Nr. H6.04.01

https://​us02​web​.zoom​.us/​j​/8485…

Mee­ting-ID: 848 5401 2487 // Kenn­code: FS4XDv

Mit den aus der Abfall­wirt­schaft ent­lehn­ten Begrif­fen Reduce/​Reuse/​Recycle führ­te die von Muck Pet­zet kon­zi­pier­te, kura­tier­te und rea­li­sier­te Aus­stel­lung ein Wer­te­sys­tem von Ver­mei­dung / Wei­ter­ver­wen­dung und Ver­wer­tung in die Archi­tek­tur­dis­kus­si­on ein. In Deutsch­land ist die Arbeit mit dem Gebäu­de­be­stand längst zur wich­tigs­ten archi­tek­to­ni­schen Auf­ga­be gewor­den: Es geht um Rück­bau, Ver­klei­ne­rung, um die Revi­ta­li­sie­rung, Umnut­zung oder Ergän­zung des Vor­han­de­nen. Für die Gestal­tung unse­rer Zukunft muss das Bestehen­de als eine der wich­tigs­ten kul­tu­rel­len, sozia­len, wirt­schaft­li­chen und archi­tek­to­ni­schen Res­sour­cen erkannt werden. 

Mehr zu Muck Pet­zet: http://​www​.muck​-pet​zet​.com/ 

Mehr zu Redu­ce / Reu­se / Recy­cle: http://www.reduce-reuse-recycl…

Pocket Mannerhatten - Gemeinwohlorientierte und vernetzte Quartiersentwicklung in Wien-Ottakring,

die architektur_​studio Typology_​gastprofessur c/​o now“ lädt zum Gast­vor­trag von: Flo­ri­an Nied­wor­ok // Stu­dio Mannerhatten

14. März 2023, 18:00
Kunst­uni­ver­si­tät Linz, Haupt­platz 6, 4.OG, Sofa­hör­saal, Raum-Nr. H6.04.01 

Ein Stadt­quar­tier soll sei­nen Bewoh­ne­rIn­nen vie­les bie­ten: Orte um Freun­dIn­nen und Nach­ba­rIn­nen zu tref­fen, Grün­flä­chen und Erho­lungs­räu­me, Platz für Mobi­li­tät, und noch sehr viel mehr. Um mög­lichst vie­le die­ser Qua­li­tä­ten zu errei­chen, ist es sinn­voll, vor­han­de­ne Räu­me opti­mal aus­zu­nut­zen. Hier setzt die Idee der städ­te­bau­li­chen Stra­te­gie Pocket Man­ner­hat­ten an.

Mehr zu Flo­ri­an Nied­wor­ok und Pocket Man­ner­hat­ten: https://www.pocketmannerhatten…

carescapes - Gastvortrag von Saskia Heber,

die architektur_​studio urban_​gastprofessur c/​o now“ lädt zum Gast­vor­trag von Saskia Hebert // sub­so­lar* archi­tek­tur & stadt­for­schung (ber­lin)

09. März 2022, 18:30 Uhr
Kunst­uni­ver­si­tät Linz, Haupt­platz 6, 5.OG, Göas­hör­saal West (HP694)


SH: Wel­che Rolle(n) kön­nen, dür­fen und müs­sen Architekt:innen und Urbanist:innen bei der Trans­for­ma­ti­on unse­rer Städ­te spie­len? Wie kön­nen sie dazu bei­tra­gen, dass sich Land­schaf­ten der Vor- und Für­sor­ge in ihnen ent­wi­ckeln? Wie erzeu­gen wir räum­li­che Übe­si­tua­tio­nen, in denen wün­schens­wer­te Zukünf­te trotz – oder gera­de wegen – ihrer vor­aus­sicht­li­chen Unver­füg­bar­keit denk­mög­lich wer­den? Und ist es eigent­lich mög­lich, die­se gro­ßen Fra­gen anhand kon­kre­ter Pro­jek­te aus einer sys­te­misch kon­ta­mi­nier­ten Pra­xis zu erör­tern? Wir wis­sen es nicht, wer­den uns aber gemein­sam dar­in üben. Einen Abend lang.“

Mehr zu Saskia Hebert & sub­so­lar*: https://​www​.sub​so​lar​.net/

zoomtown @ turnon,

Archi­tek­tur bold den­ken. Ande­re Per­spek­ti­ven ein­neh­men. Alle Maß­stä­be in den Ent­wurfs­pro­zess ein­be­zie­hen. Raus gehen und all­täg­li­che Struk­tu­ren hin­ter­fra­gen. Unkon­ven­tio­nel­le archi­tek­to­ni­sche wie stadt­räum­li­che Ansät­ze prä­gen das Stu­dio zoom­town. Vor dem Hin­ter­grund aktu­el­ler Kri­sen wird der Bedarf in über­ge­ord­ne­ten, ganz­heit­li­chen Zusam­men­hän­gen zu den­ken und zu han­deln durch die Ein­la­dung zu TURN ON unter­stri­chen – ein all­jähr­lich statt­fin­den­des Fes­ti­val, das sich ein Ver­mit­teln der inno­va­tivs­ten inter­na­tio­na­len Pro­jek­te auf die Fah­ne geschrie­ben hat. Peter Hai­merl, Cle­mens Bau­der, Paul Lech­ner, Danie­la Loc­kowandt und Paul Eis ver­tre­ten das Stu­dio zoom­town mit einem Werk­vor­trag am Sams­tag, 4.3. 2023, im Radio­kul­tur­haus in Wien.


Link zum Live­stream hier

Genaue­res zum Vor­trag hier

Housing for a changing planet,

Bots­wa­na / Aus­tria 2022/2023

Schluss­prä­sen­ta­ti­on stu­dio BASEhabitat

We find our­sel­ves in the midd­le of a cli­ma­te and bio­di­ver­si­ty emer­gen­cy. Buil­dings and con­s­truc­tion account for near­ly 40% of ener­gy-rela­ted car­bon dioxi­de (CO2) emis­si­ons, whilst also having a signi¬ficant impact on our natu­ral habi­tats. It is the­r­e­fo­re in our role as Archi­tects that we can have the grea­test impact.

While the cri­sis is over­whel­mingly cau­sed by the eco­no­mic pur­suits of wealt­hy nati­ons in the glo­bal north, its impact is most devas­ta­ting in the glo­bal south. Botswana’s cli­ma­te has always been cha­rac­te­ri­sed by extre­mes. Peo­p­le have reli­ed here on long-estab­lished coping stra­te­gies to live with and under the­se con­di­ti­ons. But as people’s expec­ta­ti­ons and life­styl­es chan­ge, rapid adapt­a­ti­on in are­as such as housing, neigh­bour­hoods and city plan­ning is cru­cial for human habi­ta­ti­on in this part of the world.
This design stu­dio brings tog­e­ther stu­dents and staff from the Uni­ver­si­ty of Bots­wa­na and BASE­Ha­bi­tat at the Uni­ver­si­ty of the Arts Linz (Aus­tria) to tack­le the­se glo­bal issues through the lens of housing design.

26.01.2023, 10:00 Uhr
4.OG, Haupt­platz 6

Stu­die­ren­de
Fair­ley Richard, Popp Andre­as, Sieg­ler Eva-Maria, Ters­man Hugo, Weil Paula

Gastkritik/​Gäste
Hil­de­gund Figl (Öster­rei­chi­sches Insti­tut für Bau­en und Öko­lo­gie – IBO)
(tbc)

Betreu­ung
Sigi Atten­e­der, Eli­sa Engel, Fla­via Matei

Bildung weiterbauen,

Schluss­prä­sen­ta­ti­on stu­dio RAUMkultur

Die Gemein­de Kirch­schlag bei Linz liegt auf 900 Meter See­hö­he rund 30 Auto­mi­nu­ten von Linz ent­fernt und dient Leu­ten aus dem Groß­raum Linz vor allem als Nah­erho­lungs­ziel. Über der Nebel­gren­ze lie­gend und in gewis­sem Aus­maß schnee­si­cher ist die Ort­schaft sai­so­nal auf Tages­tou­ris­mus aus­ge­rich­tet. Und sie ist – wie alle Umland­ge­mein­den – zu einem Ziel von Woh­nungs­su­chen­den geworden.

Ab 1970 setz­te ein Bevöl­ke­rungs­wachs­tum als Fol­ge der zuneh­men­den Moto­ri­sie­rung ein, weil von nun an das Pen­deln nach Linz ein­fach mach- und leist­bar war. Heu­te hat sich die Ein­woh­nen­den­zahl auf 2.200 Per­so­nen bereits mehr als ver­dop­pelt. Damit ein­her geht ein Anstei­gen der Zahl der Kin­der im Ort. Bil­dungs­in­sti­tu­tio­nen wie Volks­schu­le, spä­ter Kin­der­gar­ten und heu­te auch Krab­bel­stu­be müs­sen also eben­falls wach­sen. Die Volks­schu­le aus der Nach­kriegs­zeit wur­de bereits 2005 gene­ral­sa­niert, muss aber nun in ihrer Grö­ße bei­na­he ver­dop­pelt wer­den. Das­sel­be gilt für den Kin­der­gar­ten, der 2008 mit drei Grup­pen neu errich­tet wurde.

Das quan­ti­ta­ti­ve Wach­sen wird zum Anlass genom­men, Bil­dung und Raum auch qua­li­ta­tiv neu zu orga­ni­sie­ren. So soll in der Volks­schu­le die Nach­mit­tags­be­treu­ung in den Lern­be­reich inte­griert wer­den. Und zen­tra­le Berei­che für Erwach­se­ne, Essen, Ver­an­stal­tung und Bewe­gung sol­len von Volks­schu­le und Kin­der­grup­pen gemein­sam genutzt wer­den. Hier soll eine gemein­sa­me Adress­bil­dung statt­fin­den, was die Iden­ti­fi­zie­rung der Men­schen mit dem neu­en Bil­dungs­quar­tier unter­stüt­zen, inter­ne Wege mini­mie­ren und Syn­er­gien maxi­mie­ren soll.

Am Mitt­woch, den 25.01.2023 wer­den elf Stu­die­ren­de ihre Kon­zep­te für eine neue Orga­ni­sa­ti­on und ein Wei­ter­bau­en der bestehen­den Schu­le und drei Stu­die­ren­de wer­den dies für alle Bil­dungs­in­sti­tu­tio­nen einem Fach­pu­bli­kum und der Gemein­de­öf­fent­lich­keit prä­sen­tie­ren.

Mi, 25.01.2023
09:00 – 18:30

Pfarr­zen­trum Kirschlag, Kirch­schlag 29, 4202 Kirch­schlag bei Linz
UND LIVE VIA WEBEX
Mee­ting-Link:
https://​kuni​-linz​.webex​.com/ku…
Mee­ting-Kenn­num­mer:
2730 288 4761
Mee­ting-Pass­wort:
9xJzmxdm8x2

Stu­die­ren­de
Anne Breit­barth, Ele­na Dobritz­ho­fer, Lidia Jora, Alex­an­der Kern, Arnold Kovats, Car­la Man­ger, Tobi­as Peherstor­fer, Mag­da­le­na Roch, Fran­zis­ka Scheirl, Dani­el Schön­gru­ber, Lara Sold­an, Hele­ne Vog­gen­ber­ger, Lorenz Wim­mer, Ema­nu­el Wiplin­ger
Gastkritik/​Gäste
Bar­ba­ra Pam­pe, Josef Wat­schin­ger
Betreu­ung
Anto­nia Fors­ter, Nata­lie Thomp­son, Micha­el Zinner

Interregnum III - Housing the Urban / Ein Volkshaus für Leonding,

Schluss­prä­sen­ta­ti­on stu­dio urban

Die Ent­wür­fe gehen vor dem Hin­ter­grund aktu­el­ler und ver­gan­ge­ner Kri­sen der Fra­ge nach, wel­che pro­gram­ma­ti­schen, stadt­räum­li­chen und archi­tek­to­ni­schen Funk­tio­nen, sozia­le Infra­struk­tu­ren im urba­nen Kon­text ein­neh­men können.

24.01.2023, ab 10:30
Flur im 4.OG, Haupt­platz 6

Stu­die­ren­de
Anna Kirch­mair, Dani­el Der­flin­ger, Paul David Dau­bek-Puza, Julia Erlin­ger, Kat­rin Stie­ber, Sarah Dorfer, Sophia Eder

Gastkritik/​Gäste
Dipl.Ing. Ernst Gru­ber (TU Wien), Duy An Tran (c/​o now)

Betreu­ung
c/​o now (G.-Prof. Andri­ja­na Ivan­da & Paul Reinhardt)

#KAPUSTR.2030 - Strategien und Impulsprojekte für stadträumliche Transformationsprozesse,

Schluss­prä­sen­ta­ti­on stu­dio zoomtown

Was wäre, wenn Ver­kehrs­räu­me in Zukunft attrak­ti­ve, lebens­wer­te Stadt­räu­me sein könn­ten? Zur Umge­stal­tung des Stra­ßen­zugs Kapu­zi­ner­stra­ße – Wald­egg­stra­ße wur­den im Stu­dio zoom­town im Win­ter­se­mes­ter 2022 – 23 einer­seits Kon­zep­te als auch Visio­nen und Sze­na­ri­en ent­wor­fen, die den bestehen­den Stra­ßen­raum und die angren­zen­den Stadt­vier­tel (schritt­wei­se) wei­ter­ent­wi­ckeln. Ande­rer­seits prä­sen­tie­ren die Stu­die­ren­den (Handlungs-)Strategien, um einen städ­te­bau­li­chen Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess ein­zu­lei­ten und ganz­heit­lich zu gestal­ten. #KAPUSTR.2030 zeigt unter ande­rem Mög­lich­kei­ten für ein leben­di­ges Ver­ständ­nis von Stadt, Mobi­li­tät und Grün­raum auf.

Mo, 23.01.2023
09:00 – 13:00
Glas­hör­saal Ost / D

Stu­die­ren­de
Lisa Ackerl, Gerald Brun­ner, Mari­on Gern­beck, Paul Halb­rit­ter, Chris­ti­na Krax­ber­ger, Car­lot­ta Röll, Jas­min Stein­ber­ger, Ceci­lia Trotz

Gastkritik/​Gäste
Dr.-Ing. Hans-Mar­tin Neu­mann [Stadt­ent­wick­lungs­di­rek­tor Linz]
DI Dr. Mar­tin Hoch­ed­lin­ger [Mobi­li­täts­pla­nung Stadt Linz]
Roman Min­ke, MSc. [Mobi­li­täts­pla­nung Stadt Linz]

Betreu­ung
Peter Hai­merl, Cle­mens Bau­der, Sig­rid Prinz

Fensterbühne 2023,

Schluss­prä­sen­ta­ti­on Ent­wurfs­aspek­te B (1. Jahr­gang) stu­dio zoomtown

Mit Beginn der Coro­na-Pan­de­mie wur­de auf der gan­zen Welt nach alter­na­ti­ven Wegen und Vor­ge­hens­wei­sen gesucht, um in der Öffent­lich­keit auf­zu­tre­ten, sich zu tref­fen und am gesell­schaft­li­chen Leben teil­zu­ha­ben. Das archi­tek­to­ni­sche Ele­ment des Bal­kons spielt(e) dabei im Stadt­raum eine Schlüs­sel­rol­le – man erin­ne­re sich an die spon­ta­nen Kon­zer­te von Bal­kon zu Bal­kon in ita­lie­ni­schen Innen­städ­ten zu Beginn der Pandemie.

Anknüp­fend an die­ses Phä­no­men ent­wi­ckel­ten die Stu­die­ren­den des ers­ten Jahr­gangs im Rah­men der Ent­wurfs­aspek­te B tem­po­rä­re Büh­nen- und Bal­kon­ar­chi­tek­tu­ren für Ein-Per­so­nen-Kon­zer­te oder ‑Dar­bie­tun­gen. Die­se Fens­ter­büh­nen“ docken an die Fens­ter des Brü­cken­kopf­ge­bäu­des Ost in Linz an und ermög­li­chen unter­schied­li­che Bespie­lun­gen des öffent­li­chen Raums aus luf­ti­ger Höhe.

Stu­die­ren­de
Dze­j­la Cind­rak, Nina Gro­choll, Vik­to­ria Hangl, Lau­ra Hen­ter, Mar­le­ne Hofer, Eli­sa­beth Hör­mann, Katha­ri­na Hue­mer-Eidl­hu­ber, Kathe­ri­na Mergl, Mag­da­le­na Nie­de­reder, Eva Pau­sen­ber­ger, Lukas Schindl­mayr, Anton Schmid, Lea Spat­zier, Eva Stei­ner
Gastkritik/​Gäste
Andri­ja­na Ivan­da, Paul Rein­hardt
Betreu­ung
Peter Hai­merl, Cle­mens Bau­der, Sig­rid Prinz

Baunetzwoche #611: „Plötzlich ein Geschoss mehr - Über einen kollektiven Hausbau in Dakar",

Das Pro­jekt Diou­wa­nem Diam­ma­guen“ der Gast­pro­fes­sur c/​o now, ver­tre­ten durch Andri­ja­na Ivan­da & Paul Rein­hardt, wur­de in der aktu­el­len Bau­netz­wo­che #611 ver­öf­fent­licht, wel­che sich dem Sene­gal wid­met. Hier der Link zum Download.

offene Lehraufträge BASEhabitat 2023,

Im Mas­ter­stu­di­um Architektur|BASEhabitat sind für das Som­mer­se­mes­ter 2023 zwei Lehr­ver­an­stal­tu­gen aus­ge­schrie­ben.
111.603 / BASE Theo­rie 3 (Inclu­si­ve Design) SE 1 ECT
111.401 / BASE Ana­ly­se 1 (Sozi­al­raum) VO 1 ECTS

BEWER­BUNGS­FRIST bis 18.1.2023

wei­ter Infos hier

CLUB 20 #18 Stefan Bendiks,

15. Dezem­ber 2022, 09:30 Uhr
Sofa­hör­saal, Haupt­platz 6, 4020 Linz

Traf­fic Space is Public Space
Ste­fan Ben­diks zu Gast bei CLUB20 von Architektur:zoomtown.

Öffent­li­che Räu­me sind die Essenz urba­nen Lebens. Eine effek­ti­ve Mög­lich­keit deren Qua­li­tät und Quan­ti­tät in unse­ren Städ­ten zu erhö­hen ist die (Rück)Umwandlung von Ver­kehrs­räu­men in voll­wer­ti­ge öffent­li­che Räu­me. Hier­zu bedarf es zual­ler­erst mehr Platz für akti­ve Mobi­li­tät und zum Ver­wei­len. Zur Pla­nung die­ser Räu­me sind neue krea­ti­ve Stra­te­gien und Instru­men­te nötig. Anhand von inspi­rie­ren­den Refe­renz­pro­jek­ten und eige­nen Arbei­ten gibt Ste­fan Ben­diks einen Ein­blick in die Gestal­tung und den Pro­zess der Trans­for­ma­ti­on von Ver­kehrs­räu­men.
Dipl. Ing. (arch) Ste­fan Ben­diks ist Archi­tekt und Mit­be­grün­der des städ­te­bau­li­chen Büros Art­gi­nee­ring in Brüs­sel und Graz. Er erforscht, ent­wirft und imple­men­tiert kom­ple­xe (zwischen)städtische Räu­me, mit einem beson­de­ren Inter­es­se für akti­ve Mobi­li­tät. Ste­fan Ben­diks ist Autor der Publi­ka­tio­nen Cycle Infra­struc­tu­re’ und Traf­fic Space is Public Space‘. Er war Uni­ve­ri­täts­pro­fes­sor an der Aka­de­mie der Bil­den­den Küns­te in Wien und unter­rich­tet momen­tan an der TU-Graz und der Gra­dua­te School of Design in Harvard.

wärmepol 2022,

1. bis 22. Dezem­ber 2022

Kunst­uni­ver­si­tät Linz, Haupt­platz 6, Innen­hof Brü­cken­kopf­ge­bäu­de Ost

In einer Zeit, in der die Men­schen in Hek­tik ver­fal­len und mit Kitsch über­la­den wer­den, möch­ten wir, die Archi­tek­tur­stu­die­ren­den der Kunst­uni­ver­si­tät Linz eine Alter­na­ti­ve bie­ten – einen Gegen­pol – zum Weih­nachts­stress. Der wär­me­pol soll die­ses Jahr wie­der ver­mehrt eine Platt­form für Kunst und Kul­tur bie­ten, die einen ange­neh­men Rah­men für Aus­stel­lun­gen, Dis­kus­sio­nen sowie für Musik schafft.

Ange­bo­ten wer­den Heiß­ge­trän­ke nach eige­nen Rezep­ten. Die Zuta­ten stam­men haupt­säch­lich aus der Regi­on und ent­spre­chen aus­schließ­lich bio­lo­gi­scher Qualität*.

Wir freu­en uns auf euren Besuch und auf einen anre­gen­den, lau­schi­gen, gelas­se­nen aber auch feu­ri­gen wärmepol!

Pla­kat­ge­stal­tung: Anne Rotter

Öff­nungs­zei­ten
Diens­tag bis Don­ners­tag: 16.30 bis 22.30 Uhr
Frei­tag bis Sams­tag: 12.30 bis 22.30 Uhr
Sonn­tag: 12.30 bis 19.30 Uhr

*aus­ge­nom­men Spirituosen

CLUB 20 #17 Martin Hochedlinger,

30. Novem­ber 2022, 19:00 Uhr
Sofa­hör­saal, Haupt­platz 6, 4020 Linz

Mobi­li­täts­pla­nung am Bei­spiel von Begeg­nungs­zo­nen
Mar­tin Hoch­ed­lin­ger zu Gast bei CLUB20 von Architektur:zoomtown.

Eine Begeg­nungs­zo­ne kann eine Stra­ße sein, deren Fahr­bahn für die gemein­sa­me Nut­zung durch akti­ve und pas­si­ve Verkehrsteilnehmer:innen bestimmt und als sol­che visu­ell wahr­nehm­bar gekenn­zeich­net ist. Die Fahr­bahn sol­len sämt­li­che Betei­lig­ten wie etwa KFZ- und Elek­tro-Scoo­ter Lenker:innen, Radfahrer:innen sowie Fußgänger:innen gleich­be­rech­tigt nut­zen und die­se dür­fen ein­an­der weder gefähr­den noch behin­dern. Mar­tin Hoch­ed­lin­ger wird mit uns in sei­nem Gast­vor­trag dar­über spre­chen, dass die Gestal­tung von Begeg­nungs­zo­nen nicht nur gegen­sei­ti­ge Rück­sicht­nah­me ein­for­dert und kei­ne rein tech­ni­sche Auf­ga­be ist, son­dern Mobi­li­täts­pla­nung mit­samt der Reor­ga­ni­sa­ti­on des öffent­li­chen [Verkehrs-]Raumes zur Attrak­ti­vie­rung der [gebau­ten] Umwelt auch einen Bei­trag für die Gesell­schaft leis­ten kann.
DI Dr. Mar­tin Hoch­ed­lin­ger ist sowohl Umwelt- als auch Infra­struk­tur­ex­per­te. Par­al­lel zu sei­nen Lehr­auf­trä­gen an der Fach­hoch­schu­le Joan­ne­um Graz und dem Tech­ni­kum Wien ver­fügt er über Berufs­er­fah­rung in unter­schied­li­chen euro­päi­schen Län­dern und ist gegen­wär­tig auch in der Abtei­lung Mobi­li­täts­pla­nung der Stadt Linz tätig.

CLUB 20 #16 Fabian Müller-Nittel,

24. Novem­ber 2022, 16:30 Uhr

Künst­le­ri­sche Raum­vi­sio­nen vom Mit­tel­al­ter bis ins Digi­tal Age
Fabi­an Mül­ler-Nit­tel zu Gast bei CLUB20 von Architektur:zoomtown.

Fabi­an Mül­ler-Nit­tel führt durch die im Fran­cis­co Caro­li­num lau­fen­de Aus­stel­lung Meta.space – Raum­vi­sio­nen“. In sei­nem Vor­trag setzt er sich antho­lo­gisch und in einem ste­ten Dia­log von ana­lo­ger und digi­ta­ler Kunst mit den sub­jek­ti­ven, indi­vi­du­ell spe­zi­fi­schen Pro­blem­stel­lun­gen zu Raum und Räum­lich­keit – wel­che Künstler:innen spä­tes­tens seit der Neu­zeit und dem epo­cha­len Umbruch in Kunst und Wis­sen­schaft inten­siv beschäf­tig­ten – aus­ein­an­der.
Fabi­an Mül­ler-Nit­tel ist Kura­tor, Szen­o­graf und Lei­ter der Samm­lung Kunst- und Kul­tur­ge­schich­te bis 1918“ bei der OÖ Lan­des-Kul­tur GmbH. Sei­ne Arbeits­schwer­punk­te sind die Kunst­ge­schich­te des Mit­tel­al­ters und der Frü­hen Neu­zeit sowie Fra­gen des zeit­ge­mä­ßen, trans­dis­zi­pli­nä­ren und inter­me­dia­len Kuratierens.

die Radstation 2022,

Stu­die­ren­de der Archi­tek­tur zei­gen ihre Ent­wür­fe für eine Rad­sta­ti­on am Ufer der Donau

24.11.2022 / 09:00 – 17:00
Glas­hör­saal A, EG Haupt­platz 6, 4020 Linz

die Radstation
© Su-Mara Kainz 

Stu­die­ren­de: Melina Aigner, Nina Gro­choll, Vik­to­ria Hangl, Lau­ra Hen­ter, Mar­le­ne Hofer, Eli­sa­beth Hör­mann, Katha­ri­na Hue­mer-Eidl­hu­ber, Kathe­ri­na Mergl, Mag­da­le­na Nie­de­rer, Eva Pau­sen­ber­ger, Lukas Schindl­mayr, Anton Schmid, Lea Spat­zier, Eva Stei­ner

Betreu­ung: Micha­el Zin­ner, Nata­lie Thompson

Access for All – Sao Paulos soziale Infrastrukturen,

Stu­dio Urban lädt herz­lich zum Gast­vor­trag Access for All – Sao Pau­los sozia­le Infra­struk­tu­ren“ am 23.11.2022 um 18.30 Uhr ein. Der Gast­vor­trag von Dani­el Tales­nik fin­det online statt und wird im Glas­hör­saal Ost (Haupt­platz 6, 4020) live übertragen.

Access for All
© Ciro Miguel

zum Live­stream: https://​us02​web​.zoom​.us/​j​/​8​8​4​1​1​2​3​5​4​7​1​?​p​w​d​=​M​l​h​C​Q​m​F​U​d​n​l​y​d​0​x​O​Z​1​B​Y​R​l​g​r​e​l​Y​2Zz09

Urbanogram - Journal of the Built Environment,
Ghost Dimensions

Sophie Schrat­ten­ecker und Ste­fan Gru­ber, Absolvent*innen des Archi­tek­tur­stu­di­ums an der Kunst­uni­ver­si­tät Linz, haben zusam­men mit Kom­mi­li­to­nen der Bart­lett am UCL das Urba­no­gram – Jour­nal of the Built Envi­ron­ment” ins Leben geru­fen. Das Jour­nal bringt Tex­te von Architekt*innen und Architekturtheoretiker*innen aus ver­schie­de­nen Tei­len der Welt zusam­men und beleuch­tet geschicht­li­che und aktu­el­le Dis­kur­se und Kon­tex­te des Architekturgeschehens.

Wir freu­en uns sehr und sind stolz auf unse­re Alumni. 


die architektur im neuen Design!,
frische Ideen für soziales Wohnen,

Die BBRZ Grup­pe ent­wi­ckelt in den nächs­ten Jah­ren den heu­ti­gen Stand­ort von BBRZ, Jugend am Werk und BFI in der Raimundstraße/​Grillparzerstraße wei­ter zu einem Bil­dungs-und Sozi­al­cam­pus auch mit ver­schie­dens­ten Wohn­an­ge­bo­ten an der Uni­on­kreu­zung wei­ter. In einem ers­ten Schritt fand dazu an der Kunst­uni­ver­si­tät Linz ein Ideen­fin­dungs­ver­fah­ren für die Revi­ta­li­sie­rung der Häu­ser Rai­mund­stra­ße 10 – 14 zum Sozia­len Woh­nen Rai­mund­stra­ße“ statt. 

Wir gra­tu­lie­ren den Gewinner*innen Anne Rot­ter und Juli­en Rein­hart, Sarah Hopf­ner-Heindl, Vin­zent Wall­ner und Lena Teu­fel sehr herz­lich zu ihren Projekten!

© Julia­na Tasler-Rager
die architektur bei der BestOFF 2022,

Auch die­ses Jahr sind wie­der hoch­wer­ti­ge Pro­jek­te unse­rer Archi­tek­tur­stu­die­ren­den bei der BestOFF ausgestellt!

BestOFF 2022 – Prä­sen­ta­ti­ons­for­mat der Kunst­uni­ver­si­tät Linz
Eröff­nung: 3. Novem­ber
4. Novem­ber – 20. Dezem­ber 2022

Lehrstuhl für Baukultur,

Das The­ma Bau­kul­tur soll in Ober­ös­ter­reich künf­tig deut­lich mehr Gewicht bekom­men. Die Kunst­uni­ver­si­tät Linz und katho­li­sche Pri­vat­uni­ver­si­tät rich­ten einen vom Land finan­zier­ten Lehr­stuhl ein, um gemein­sam zu die­sem The­ma zu forschen.

wei­ter­le­sen

Förderpreis 2022 für Architektur,

Wir gra­tu­lie­ren Lena Lis­beth Teufl zum Abschluss ihre Mas­ter­ar­beit Das Altern gestal­ten“ und zur Aus­zeich­nung Diö­ze­san­kunst­preis 2022”.

Kunst­uni­ver­si­tät Linz: Diö­ze­san­kunst­preis 2022 (kunst​uni​-linz​.at)

Diö­ze­san­kunst­ver­ein Linz – KUNST­PREIS (dkv​-linz​.at)

Zwei Forschungspreise für Architektur-Abschlussarbeiten,

Mit einer PhD- und einer Mas­ter­ar­beit konn­ten Stu­die­ren­de der Archi­tek­tur­ab­tei­lung die Jury beim For­schungs­preis Archi­tek­tur der Bun­des­kam­mer für Ziviltechniker*innen überzeugen.

Wir gra­tu­lie­ren Patri­cia Jeg­lit­sch und Tobi­as Hag­leit­ner herz­lich zu die­ser Auszeichnung!

Zwei For­schungs­prei­se für Archi­tek­tur-Abschluss­ar­bei­ten an der Kunst­uni­ver­si­tät Linz (kunst​uni​-linz​.at)

Antrittsvorlesung Peter Haimerl,

22. Juni, 18:00 Uhr
Hör­saal C, Haupt­platz 6, 4020 Linz

Antritts­vor­le­sung von Univ.Prof. DI (FH) Peter Hai­merl, Stu­dio zoomtown

© beierle.goerlich

zum Event: Antritts­vor­le­sung Peter Hai­merl – events​.kunst​uni​-linz​.at

Sustainability Award 2022,

BASE­ha­bi­tat wird für sein inno­va­ti­ves Stu­di­en­an­ge­bo­te mit Fokus auf nach­hal­ti­ge Bau­ma­te­ria­li­en und sozia­le Ver­ant­wor­tung in der Kate­go­rie Leh­re und Cur­ri­cu­la ausgezeichnet.

Kunst­uni­ver­si­tät Linz: Sus­taina­bi­li­ty Award 2022 (kunst​uni​-linz​.at)

Sus­taina­bi­li­ty Award für her­aus­ra­gen­de nach­hal­ti­ge Pro­jek­te an Hoch­schu­len (bmbwf​.gv​.at)

schulRAUMkultur gestaltet Lernwelten in der Tabakfabrik,

Ent­wi­ckelt und gestal­tet wur­den die Flä­chen für das Ler­nen in einer Koope­ra­ti­on mit schul­RAUM­kul­tur, der For­schungs­platt­form an der Kunst­uni­ver­si­tät Linz.

ROSE in der Tabakfabrik


Die Rose: Eine Pri­vat­schu­le, die sich in der Vor­rei­ter­rol­le sieht | Nach​rich​ten​.at

Ein kollektives Dach für die Kunstuniversität,

Seit Beginn des Som­mer­se­mes­ters bie­tet das Kol­lek­ti­ve Dach” im Innen­hof der Kunst­uni­ver­si­tät Linz am Haupt­platz 6 einen neu­en Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Begeg­nungs­ort an der fri­schen Luft. Die tem­po­rä­re Pavil­lon­ar­chi­tek­tur ist in einer ein­wö­chi­gen Dach­bau­werk­statt mit 15 Student*innen unter der Work­shop­lei­tung von Cle­mens Bau­der (Univ.-Ass. die archi­tek­tur) und Alex­an­der Römer (Gast­prof. raum&designstrategien) ent­stan­den und stellt die Fra­ge nach der Not­wen­dig­keit von gedeck­ten Flä­chen in öffent­li­chen Räu­men in der Form die­ses Ver­suchs­baus im Maß­stab 1:1. 

zum Pro­jekt: Kol­lek­ti­ves Dach

Kollektives Dach
© Gre­gor Graf


Kunst­uni­ver­si­tät Linz: Ein kol­lek­ti­ves Dach für die Kunst­uni­ver­si­tät (kunst​uni​-linz​.at)

Architekturstudentin gewinnt Ideenwettbewerb in Rohrbach,

Für das neue Büro­ge­bäu­de Futu­ro der Steu­er­be­ra­tungs­kanz­lei Raml & Part­ner wur­de im Zuge eines Ideen­wett­be­werbs eine skulp­tu­ra­le Inter­ven­ti­on gesucht – Jamie Wag­ner konn­te mit ihrem Pro­jekt Der rote Faden“ die Jury über­zeu­gen! Der 3. Platz ging mit Paul Eis und sei­nem Pro­jekt Gesprächs­raum“ eben­falls an einen Architekturstudenten.

Die Ein­rei­chung von Jamie Wag­ner soll nun umge­setzt werden!

Jamie Wagner, Der Rote Faden
Der Rote Faden © Jamie Wagner

Kunst am Bau: Stu­die­ren­de gewinnt Ideen­wett­be­werb – News@Campus – Bau­netz Cam­pus (bau​netz​-cam​pus​.de)

WERKSCHAU 2022,

23.03. – 07.04.2022
Haupt­platz 6, Innenhof

Die Aus­stel­lung im neu geschaf­fe­nen Pavil­lon am Haupt­platz 6 zeigt Ent­wür­fe von Archi­tek­tur­stu­die­ren­den der Kunst­uni­ver­si­tät, die im letz­ten Win­ter­se­mes­ter ent­stan­den. Die Pro­jek­te stel­len auch die unter­schied­li­chen The­men und Her­an­ge­hens­wei­sen der vier Stu­di­os der Stu­di­en­rich­tung Archi­tek­tur vor: BASE­ha­bi­tat, RAUM­kul­tur, urban und zoom­town bewe­gen sich in ver­schie­de­nen Maß­stä­ben und mit unter­schied­li­chen Mit­teln zwi­schen kon­kre­tem Raum und groß­maß­stäb­li­cher Visi­on. Unter den Prä­mis­sen von sozia­ler Gerech­tig­keit und Diver­si­tät zeigt die Werk­schau, was Archi­tek­tur und Raum­for­schung gegen­wär­tig alles sein kann. 

AUS­STEL­LUNGS­KON­ZEPT UND ‑ORGA­NI­SA­TI­ON: Lisa Ackerl, Cle­mens Bauder

Werkschau 2022
© Max Meindl
Antrittsvorlesung C/O NOW C/O BERLIN C/O LINZ,

Mitt­woch, 17.11.2021, 19h
Haupt­platz 6, 5.OG Hör­saal 605 aka Glas­hör­saal West“

Seit Beginn des lau­fen­den Semes­ters ver­tre­ten Andri­ja­na Ivan­da und Tobi­as Hönig das Ber­li­ner Büro c/​o now im Rah­men der neu geschaf­fe­nen Gast­pro­fes­sur der Abtei­lung »Die Archi­tek­tur« an der Kunst­uni­ver­si­tät Linz. Zur Inten­siv­wo­che der Abtei­lung, in der die Stu­die­ren­den der jewei­li­gen Stu­di­os eine Woche täg­lich inten­siv mit den Leh­ren­den an deren Pro­jek­ten arbei­ten, wer­den die Gast­pro­fes­so­rin und der Uni­ver­si­täts­as­sis­tent dabei von ihren Büropartner*innen Duy An Tran, Kse­ni­ja Zdešar, Mar­kus Rampl und Paul Rein­hardt unter­stützt. Die­sen Anlass nut­zen c/​o now dazu sich nicht nur den Stu­die­ren­den und Leh­ren­den der Abtei­lung »Die Archi­tek­tur« vor­zu­stel­len und dabei ers­te Ver­bin­dun­gen ihrer Arbeit mit den Stu­die­ren­den in Linz und ihrer Arbeit in Ber­lin herzustellen.

Antrittsvorlesung c/o now

Gra­fik: c/​o now.
Abbil­dung: Park­Platz. Ber­li­ni­sche Gale­rie. Foto: © San­dy Volz (abge­bil­de­tes Werk: Mari­nella Sena­to­re. Bodies in Alli­ance. 2021).

C/O NOW C/O BER­LIN C/O LINZ – ANTRITTS­VOR­LE­SUNG – events​.kunst​uni​-linz​.at

En Fleur: Kunstuni mit blühende Ideen für Stadtgestaltung,

Im Zuge der BestOFF berich­tet die Tips über unser Maga­zin für urba­nen Life­style En Fleur“ und unse­re Installation!

En Fleur: Kunst­uni mit blü­hen­de Ideen für Stadt­ge­stal­tung (tips​.at)

zoomtown labor im afo,

13. bis 27. Okto­ber 2021 im Archi­tek­tur­fo­rum Oberösterreich

Stu­die­ren­de der Architektur:zoomtown beschäf­ti­gen sich mit öko­lo­gisch und sozia­ler Umge­stal­tung im Bereich der Stadt­ent­wick­lung. Das zoom­town labor wird beglei­tet von Vor­trags- und Dis­kus­si­ons­aben­de u.a. mit Peter Hai­merl, Pro­fes­sor für Archi­tek­tur an der Kunst­uni­ver­si­tät Linz.

Vor­trags- und Dis­kus­si­ons­aben­de CLUB20 immer Mitt­wochs um 19.00 Uhr
13. Okto­ber 2021 Peter Hai­merl 
20. Okto­ber 2021 Maxi­mi­li­an Ste­ver­ding
27. Okto­ber 2021 Sina Brück­ner-Amin 
10. Novem­ber 2021 Bar­na­bas Calder

Das zoom­town labor kann auch abseits der Club­aben­de Di – Fr besucht wer­den, wenn Stu­die­ren­de anwe­send sind (kei­ne fixen Öff­nungs­zei­ten!). Die gel­ten­den COVID-Bestim­mun­gen sind ein­zu­hal­ten.

Peter Hai­merl im Gespräch mit Sarah Pra­schak über das zoom­town labor. – Radio FRO

Schluss mit Solarbau,

SCHLUSS MIT SOLAR­BAU
EIN PLÄ­DOY­ER
Hel­mut Krap­mei­er, Lek­tor für Solar­bau

Hel­mut Krap­mei­er wird nach 26 Jah­ren an der Archi­tek­tur­ab­tei­lung kom­men­den Mitt­woch zum letz­ten Mal an der Kunst­uni Linz vor­tra­gen und lädt herz­lich dazu ein.

Mi, 13. Okt. 2021 ab 16 Uhr
Sofa-Hör­saal
Haupt­platz 6, 4. OG

Postgrad Absolventin gewinnt A--D Global Challenge 2021,

Wir gra­tu­lie­ren Tejas­wi­ni Krish­na Pad­ind­a­la., Stu­den­tin im Post­gra­dua­te | BASE­ha­bi­tat, deren Mas­ter­ar­beit in der Glo­bal Chall­enge 2021 von A – D (Archi­tec­tu­re in Deve­lo­p­ment) unter die Finalist*innen gewählt wurde.

A – D (archi​tec​tu​r​e​inde​ve​lo​p​ment​.org)

Post­grad Absol­ven­tin gewinnt | BASEhabitat

Architekturstudent teil der 17. Architektur Biennale Venedig,

Paul Eis, Stu­die­ren­der der Archi­tek­tur, nimmt im Rah­men der 17. Archi­tek­tur Bien­na­le, an der Aus­stel­lung Time-Space-Exis­tence“ teil. Dort zeigt er sei­ne Foto­se­rie A colorful make­over of archi­tec­tu­re“ die sich mit der Farb­lich­keit oder eher der Farb­lo­sig­keit moder­ner Archi­tek­tur beschäftigt.

zu sehen von 22. Mai bis 21. Novem­ber 2021 im Palaz­zo Mora, Vene­dig, Italien

Paul Eis, Biennale A Colorful Makeover
© Paul Eis
Freiluftkunstuniversität FLUT am Urfahraner Marktgelände,

FLUT 11. Mai – 12. Juli 2021

Nach einem Jahr digi­ta­ler Leh­re, Home­of­fice und Home­ate­lier sind alle erschöpft und wol­len hin­aus, ins Freie. Die Urba­nis­tik der Kunst­uni­ver­si­tät Linz begibt sich daher im Som­mer­se­mes­ter 2021 an das Nord­ufer der Donau, auf das immer noch brach lie­gen­de Are­al des Urfah­ra­ner Mark­tes in Linz.

www.flut.jetzt | FLUT Kunst­uni Linz | die Archi­tek­tur | Urbanistik

FLUT

WERKSCHAU 2021,

15.04. – 30.04. im splace und im Foy­er der Kunst­uni­ver­si­tät Linz

Eine Aus­stel­lung im splace am Haupt­platz zeigt Ent­wür­fe von Stu­die­ren­den der Stu­di­en­rich­tung Archi­tek­tur an der Kunst­uni­ver­si­tät aus dem letz­ten Semes­ter. Die Pro­jek­te sind an The­men und Her­an­ge­hens­wei­sen viel­sei­tig und bil­den die vier Stu­di­os der Stu­di­en­rich­tung ab: BASE­ha­bi­tat, RAUM­kul­tur, Urba­nis­tik und zoom­town.

In ver­schie­de­nen Maß­stä­ben und mit unter­schied­li­chen Mit­teln wird zwi­schen kon­kre­tem Raum und uto­pi­scher Struk­tur und immer unter dem Mot­to von sozia­ler Gerech­tig­keit und Diver­si­tät gezeigt, was Archi­tek­tur alles sein kann: mate­ri­al­ver­liebt, expe­ri­men­tell, pro­gram­ma­tisch, kon­struk­tiv, erfin­de­risch, par­ti­zi­pa­tiv und pro­vo­ka­tiv.

Semes­ter­pro­jek­te (splace) Kon­zi­piert und orga­ni­siert von den Univ. Assistent*innen: Sara Ham­mer, Anna Firak, Anto­nia Fors­ter, Fla­via Matei und Frank Schwenk

Ent­wurfs­aspek­te (Foy­er) Kon­zi­piert und orga­ni­siert von Univ. Assis­tent: Cle­mens Bau­der

Öff­nungs­zei­ten: 14 – 19 Uhr

Architekturstudierende schaffen Erinnerungsort für Sternenkinder,

Im Zuge eines Ideen­wett­be­werbs konn­ten meh­re­re Archi­tek­tur­pro­jek­te die Jury überzeugen!

1. Preis: Su-Mara Kainz (Archi­tek­tur) Licht_​Raum“ 
2. Preis: Yuti Kainz (Archi­tek­tur) Anfang und Ende“
3. Preis: Dani­el Der­flin­ger und Sarah Dorfer (bei­de Archi­tek­tur) Der Sternengucker“

Kunst­uni­ver­si­tät Linz: Wett­be­werb Erin­ne­rungs­ort für Ster­nen­kin­der” (kunst​uni​-linz​.at)

Architekturstudenten gewinnen Wettbewerb zur Fassadengestaltung,

Gleich 2 Pro­jek­te unse­rer Archi­tek­tur­stu­die­ren­den über­zeug­ten für die Fas­sa­den­ge­stal­tung beim Rund­gang 2020!

OPA­K­lift” von Paul Eis und Maxi­mi­li­an Meindl 
quel­len” von Dani­el Der­flin­ger, Paul Eis und Maxi­mi­li­an Meindl

OPAKlift
OPA­K­lift © Paul Eis, Max Meindl
Fest für Roland Gnaiger,

Anläss­lich der Eme­ri­tie­rung von Prof. Roland Gnai­ger lädt die Kunst­uni­ver­si­tät Linz und die Abtei­lung die archi­tek­tur am 26. Juni 2019 herz­lich zu einer Fei­er ein. 

Die Fei­er fin­det im Hof der Kunst­uni­ver­si­tät, Brü­cken­kopf Ost, statt und star­tet um 18:00h. Einem kur­zen offi­zi­el­len Teil folgt ein beschwing­ter Abend mit Live-Musik von Roma­nov­s­tra” und ab 22:00h mit DJ und Party. 

Wir freu­en uns sehr dar­auf, gemein­sam mit Roland Gnai­ger sein lang­jäh­ri­ges Wir­ken an der Kunst­uni­ver­si­tät und an der Archi­tek­tur­ab­tei­lung zu feiern.

Fest für Roland Gnaiger
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