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Gevierte verweben

Gevierte verweben / Semesterprojekt im Studio RAUMkultur

Wir zer­stö­ren jeden Tag etwas Wei­ches, etwas Schutz­be­dürf­ti­ges, etwas Natür­li­ches. Dass wir selbst auch Natur sind, ver­ges­sen wir ger­ne neben­bei. In Kin­dern ist die­se Fra­ge noch offen. Sie sind ähn­lich einer Au-Land­schaft, die noch nicht in ein regu­lier­tes Fluss­bett umge­formt wur­de.

Wenn wir das – also uns – ernst neh­men, wie wür­de dann der Umgang mit unse­ren Klei­nen aus­se­hen? Wie wür­den wir dann deren Sich-Ent­wi­ckeln bzw. Sich-Bil­den orga­ni­sie­ren? Wie wür­den wir dar­auf mit dem Sys­tem Schu­le ant­wor­ten?

Wir haben ein vor­erst übli­ches Raum­pro­gramm einer Volks­schu­le an einem typisch zufäl­li­gen Ort im Stadt­ge­biet von Wels vor­ge­ge­ben. Funk­tio­na­lis­ti­sches Den­ken in Schu­len und bewusst­lo­se Stadt­räu­me in Bruch­zo­nen sol­len in den Pro­jek­ten der Stu­die­ren­den zeit­ge­mäß kri­ti­siert, über­wun­den und beant­wor­ten werden.


Die kom­plet­te Bro­schü­re hier zum durchblättern:

Titel­bild © Anto­nia Forster