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die PlusSchulen

die PlusSchulen - Raum für schulische Autopoiese / Semesterprojekt im Studio RAUMkultur

Wir möch­ten Schu­len als etwas Leben­di­ges, als Orga­nis­men ver­ste­hen. Des­we­gen ent­leh­nen wir der Bio­lo­gie die Meta­pher der Auto­poie­se“, was Selbst­er­schaf­fung und/​oder Selbst­er­hal­tung bedeu­tet. Leben­dig­keit ist zu einem wich­ti­gen Begriff in der Wei­ter­ent­wick­lung euro­päi­scher Schu­len bzw. Schul­sys­te­me geworden.

Archi­tek­tur darf auf Fra­gen ant­wor­ten, die auto­no­me, leben­di­ge Schu­len stel­len: Wel­che Räu­me unter­stüt­zen aktu­el­le For­men des Leh­rens und Ler­nens? Wie füh­len sich Schul­bau­ten an, in denen ler­nend gewohnt und wohn­lich gelernt wer­den will? 

Ent­wurfs­auf­ga­be sind die PlusSchu­len“ in Steyr. Der­zeit bestehen sie noch aus zwei Orga­ni­sa­tio­nen, näm­lich dem Reform­päd­ago­gi­schen ORG Steyr der Evan­ge­li­schen Kir­che“ (ROSE) und der ImPuls Schu­le Steyr“ (IPS). Die­se bei­den Pri­vat­schu­len in evan­ge­li­scher Trä­ger­schaft bie­ten durch bezu­schusst gestaf­fel­tes Schul­geld Kin­dern und Jugend­li­chen jeg­li­chen Hin­ter­grunds die Mög­lich­keit eines Schul­be­suchs. Bei­de Schu­len wach­sen kon­ti­nu­ier­lich und kon­zi­pie­ren der­zeit ein gemein­sa­mes Schul­ge­bäu­de. Die­ses Bau­vor­ha­ben ist unser Entwurfsthema.

Ziel des Stu­di­en­pro­jekts ist es, eine ange­mes­se­ne bau­künst­le­ri­sche Ant­wort auf die PlusSchu­len“ bzw. den bau­li­chen Bestand der ehe­mals evan­ge­li­schen Kir­che aus den 1960er Jah­ren zu geben. Dabei geht um das Fin­den von Raum“, das dem sich gegen­wär­tig abzeich­nen­den Sinn von Schu­le ent­spre­chen kann und will. 


Die kom­plet­te Bro­schü­re hier zum durchblättern:

Titel­bild © Anto­nia Fors­ter (Kon­zept­mo­del Paul Eis)